Schloss Friedrichsfelde

Berlin-Lichtenberg/Berlin
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Infos Schloss Friedrichsfelde

Das Schloss Friedrichsfelde befindet sich im nordwestlichen Bereich des Tierparks. Es wurde zwischen 1684 und 1685 im Auftrag des kurbrandenburgischen Marinedirektors Benjamin Raulé im frühklassizistischen Stil errichtet. Bis Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das Gebäude mehrmals umgebaut und erweitert; mehrfach wechselte es auch seinen Eigentümer. 1816 kaufte Carl von Treskow das Schloss. Dieser betrieb in den Räumlichkeiten eine Gutswirtschaft und lies 1821 von Peter Joseph Lenné einen großen Garten anlegen. Seit 1955 ist es in den Tierpark integriert und ab dem Jahr 1967 wurde das Schloss restauriert. Das frühere Lustschloss dient heute als Museum und stellt Sammlungen des Stadtmuseums aus. In den Fluren hängen Portraits der ehemaligen Bewohner und in Vitrinen wird Porzellan präsentiert. Darüber hinaus gibt es eine zoologische Ausstellung und eine weitere über die Schlossgeschichte und ihre unterschiedlichen Bewohner. Eines der Highlights ist der klassizistische Festsaal, in dem regelmäßig kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Homepage: https://www.schloss-friedrichsfelde.de/

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Klaus66-70
Februar 2021

Vitrinen mit Berliner Porzellan

5,0 / 6

Das Schloss Friedrichsfelde wurde 1695 durch den holländischen Marinedirektor Benjamin Raulé errichtet. Bis Anfang des 19. Jahrhunderts wechselte es mehrfach den Besitzer. 1816 kaufte es Carl von Treskow. Dieser gestaltet das Schloss zu einer Gutswirtschaft um und lies einen großen Garten anlegen. Seit 1955 ist es in den Tierpark integriert und kann besichtigt werden. Man erlebt eine Zeitreise durch die Berliner Kulturgeschichte. Portraitgemälde ehemaliger Bewohner wechseln sich ab mit Vitrinen mit Berliner Porzellan oder brandenburgisches Glas. Ein Gang durch eine repräsentative Residenz aus dem 18. Jahrhundert.