Schrotturm

Schweinfurt/Bayern
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Infos Schrotturm

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Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Enelore66-70
März 2025

Nach erfolgter Renovierung eine Sehenswürdigkeit

5,0 / 6

Zwischen 1611 und 1614 erbaute Balthasar Rüffer III sein Renaissance-Haus in der heutigen Straße Am Schrotturm. Dabei entstand auch ein Treppenturm, der im 19. Jahrhundert um fünf Stockwerke erhöht wurde und in dem Schrotkugeln hergestellt wurden, woher der heute gebräuchliche Name für diesen Turm stammt. Der Schrotturm wurde im Rahmen der Altstadtsanierung zwischen 1988 und 1990 komplett restauriert. Heute zählt der Schrotturm zu den Sehenswürdigkeiten von Schweinfurt.

Herbert66-70
Januar 2024

Markanter Turm in der Altstadt

5,0 / 6

Unweit vom Schweinfurter Rathaus befindet sich beim Fußweg Am Schrottturm ein markanter Turm, der unter dem Namen Schrotturm bekannt ist. Dieser Turm stammt aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Im 19. Jahrhundert wurde der Turm um 5 Stockwerke erhöht und zur Herstellung von Schrotkugeln genutzt (woher auch sein Name stammt). Im Zweiten Weltkrieg wurde der Turm schwer beschädigt und erst in den Jahren 1988 bis 1990 wieder restauriert. Heute ist der Schrotturm wieder ein echter Blickfang.

Heidi W66-70
August 2023

Wo 100 Jahre lang Schrotkugeln hergestellt wurden

5,0 / 6

Der Schrotturm in Schweinfurt stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert. Dieser Turm war ursprünglich der Treppenturm eins Hauses. Sowohl das Haus, als auch der Turm, wurden von Balthasar Rüffer III. (Ratsherr und Reichsvogt in Schweinfurt) erbaut. Zum Schrotturm wurde dieser Turm, als er Anfang des 19. Jahrhunderts um 5 Stockwerke erhöht wurde und bis 1912 hier Blei-Schrotkugeln für Munition hergestellt wurde. Zwischen 1988 und 1990 wurde der Schrotturm saniert und renoviert. Heute gehört der Schrotturm zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Schweinfurts.

Bert66-70
April 2023

Einst Treppenturm, später Schrotkugelfabrik

5,0 / 6

Der sogenannte Schrotturm in Schweinfurt wurde zwischen 1611-1614 als Treppenturm für ein Renaissance-Haus erbaut. Den Namen Schrotturm erhielt dieser Treppenturm im 19. Jahrhundert, als hier Schrotkugeln hergestellt wurden, wofür der Turm um 5 Stockwerke auf die heutige Höhe aufgestockt wurde. Diese Höhe war nötig, da man für die Fertigung der Schrotkugeln geschmolzenes Blei vom Turm herabfallen (herabtropfen) ließ, wodurch viele kleine runde Kügelchen entstanden, die in einem Wasserbecken aufgefangen und so abgeschreckt wurden. Im Zweiten Weltkriege wurde auch das Haus und der Turm beschädigt. Der Schrotturm wurde zwischen 1988 und 1990 im Zuge der Altstadtsanierung restauriert und ist heute wieder ein sehenswertes Element im Stadtbild von Schweinfurt. Neben dem Schrotturm ist der Eingang zu der Schweinfurter „Kleinkunstbühne am Schrotturm“, die sich im Keller befindet. Der Schrotturm befindet sich bei dem Durchgangsweg Am Schrotturm, zwischen Metzgergasse und Petersgasse.

Adere61-65
März 2021

Der Treppenturm wurde um 5 Stockwerke erhöht

5,0 / 6

In unmittelbarer Nähe zum Rathaus von Schweinfurt befindet sich der Schrotturm (Am Schrotturm, zwischen Spitalstraße, Metzgergasse, Judengasse und Petersgasse). Der Schrotturm war einst das Treppenhaus / Treppenturm vom Rüfferhaus, das 1611 von / für Balthasar Rüffer erbaut wurde. Damals war der Turm noch um einiges kleiner. Die heutige Größe und den Namen Schrotturm erhielt der Turm erst Anfang des 19. Jahrhunderts, als der Turm um 5 Stockwerke erhöht wurde und sowohl im Rüfferhaus, als auch im Turm, eine Schrotfabrik eingerichtet wurde. Hier wurde bis Anfang des 20. Jahrhunderts Blei-Schrot (für Munition) hergestellt. Es handelt sich hierbei um einen recht schönen Turm, den man bei einer Besichtigung von Schweinfurt mit in seiner Tour einbeziehen sollte. Der Schrotturm wird auch noch heute teilweise nach seinem Erbauer als „Rüfferturm“ bezeichnet.