Ski Utah

Park City/Utah
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Infos Ski Utah

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Judith51-55
Januar 2014

Skigebiete Park City

5,0 / 6

Ski-Gebiete sind groß und sehr schön und für alle Schwierigkeitsgrade ist etwas dabei; leider benötigt man für jedes Ski-Gebiet ein eigenes Liftticket; das ist sehr umständlich und leider war das für uns nicht sofort feststellbar, so dass wir dann für 2 Tage in einem Ski-Gebiet "fahren mussten" um nicht nochmals 109,00 US Dollar für ein zusätzliches Ticket zu zahlen. Das war der einzige Negativ-Punkt für uns!!! Somit können wir leider zu weiteren Skigebieten keine Aussage treffen :-(

Rolf31-35
April 2006

Ski Utah !!!

6,0 / 6

Ziel: Park City / UtahPark City liegt in den Wasatch Mountains, 36 Mi. vom Flughafen Salt Lake City entfernt. Salt Lake City ist die Gastgeberstadt der olympischen (Winter) Spiele 2002 und liegt bereits auf 1400 ü.N.N. Aufgrund dieses Großereignisses ist die Verkehrsanbindung von Park City nach Salt Lake sehr gut. Man benötigt ca. 40 Minuten vom Airport, von der Innenstadt noch ein bisschen weniger. Park City selbst war auch Ausrichtungsort bei den olympischen Spielen. U.a. fanden hier die Alpinen Slalom und Riesenslalom, die Trickski/ Freestyle und Snowboard- Wettbewerbe statt. Zudem gehört der ca. 4 Km außerhalb liegende Olympic Park zu Park City, wo die Sprungschanzen und die Bobbahn heute noch besichtigt werden können. Der Ort, der aus einer Silberstadt hervorgegangen ist, liegt selbst auf 2100 ü.N.N.. Im historischen Stadtkern gibt es eine Menge Bars und Restaurants, rund herum viele Hotels und Übernachtungsmöglichkeiten. Park City hat 3 Skigebiete: Park City Mountain Resort: 18 Lifte, 100 Pisten aller Schwierigkeitsgrade (von „grün“ = Ziehweg bis double black Diamont = Freeterrain – überwiegend mittelschwer) von 2100m – 3056m Der Einstieg in das Skigebiet ist zweimal mitten aus der Stadt möglich. Zum einen mit dem älteren Townlift direkt von der historic Main Street (dem Stadtzentrum) aus, zum anderen von der 2001 errichteten Resort Base, etwas außerhalb des historischen Zentrums. Für die Fortgeschrittenen/ Tiefschneefreaks bietet das Mountain Resort etwas, was man in Europ nicht kennt: einen Lift (zum Jupiter Peak) der lediglich schwarze und doppelt schwarze Pisten bedient, von denen keine gewalzt ist. Deer Valley: 19 Lifte, 88 Pisten aller Schwierigkeitsgrade (überwiegend mittelschwer), 2000 – 2917m ü.N.N. Dieses Skigebiet ist das ruhigste der 3 Gebiete. Schlange stehen oder volle Pisten sind verpöhnt. Daher wird auch nur eine begrenzte Anzahl an Karten für einen Tag ausgegeben. Wer zu spät kommt, bleibt unten !!! Ferner ist Deer Valley als Mekka der sog. Cruiser bekannt, da in diesem Gebiet mehr Pisten gewalzt (groomed) werden als in den anderen Gebieten. Aufgrund der Leere und der fast manikürten Pisten kann man geradezu ins Tal schweben..... Außerdem sind auf allen Pisten Deer Valleys Snowboarder verboten, was auch deutlich zu einer Anhebung des Skifahrkomforts führt; die Pisten sind auch Nachmittags noch in einem einwandfreien Zustand und man kann unbeschwerter Cruisen. Für mich ist dieses Gebiet das absolute Highlight der 3 Gebiete. Einziger nachteil ist, daß nur wenige bowls und chutes gibt, also für Tiefschneefahrer nicht ganz so viel vorhanden ist. The Canyons: 16 Lifte, 134 Pisten aller Schwierigkeitsgrade (überwiegend mittelschwer – schwer) von 2070 – 3045m ü.N.N.. The Canyons sind wohl der Gegenpol zu Deer Valley. Hier ist doch deutlich mehr los. Das Publikum ist deutlich jünger und, im Gegensatz zu Deer Valley sind Snowboarder hier in der ersten Reihe. Das Gebiet wurde von den Snowboardern „groß“ gemacht und dankt es dieser Klientel noch heute, indem sie diesen die Pisten, Parks und Terrains „zurückgibt“ die diese wünschen. D.h., daß – im Gegensatz zu den anderen beiden Gebieten – nur die wenigsten Abfahrten gewalzt sind. Nachteil des Gebiets ist ganz klar die Topographie. Von der Talstation muß man zunächst über einen Gondola (oder einen abseits beginnenden Sessellift) zunächst den ersten Hügel überwinden, bevor sich dahinter das eigentlich Skigebiet erschließt. Besonders bei Abfahren am Abend wirkt sich das negativ aus, da die Talabfahrt(en) quasi von einem Punkt aus starten. Aber auch sonst hat das Gebiet den Nachteil, daß alle Pisten früher oder später auf einen Punkt führen. Dort ist es immer voll, was sich besonders an den Punkten, an denen weiterführende Lifte gefragt sind negativ auswirkt. Hinweis/Insider-Tipp: In der Historic main Street kann man im No-Name- Saloon einen Bisonburger essen. Dieses exotische Fleisch schmeckt noch besser als Rind und ist gesünder.