St. Marienkirche
Osnabrück/NiedersachsenHotel nähe St. Marienkirche
Infos St. Marienkirche
St. Marienkirche zu Osnabrück Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Marien Marienstraße 13-14 D-49074 Osnabrück Niedersachsen Telefon: +49 541 28393 Telefax: +49 541 3350187 E-Mail: KV.St.Marien.Osnabrueck@evlka.de Internet: http://www.marien-osnabrueck.de/ Öffnungszeiten Kirche täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr Koordinaten: 52° 16′ 40″ N, 8° 2′ 31″ O Kirchturmbesteigung : Sonntag, 11.30 - 13 Uhr. Während der Maiwoche und zur Zeit des Weihnachtsmarktes an die Tourist Information wenden (Sonderöffnungen). Erwachsene 2 €, ermäßigt 1,50 €, Kinder 0,50 €
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Von hier erfasste die Reformation Osnabrück
Die Marienkirche spielte in Osnabrück eine besondere Rolle zur Zeit der Reformation, als der Rat der Stadt 1543 einen aus Lübeck angeforderten Reformator, den Superintendenten Hermann Bonnus nach Osnabrück holte und ihn in der Marienkirche einsetzte, weil die Bürgerschaft sich immer mehr dem lutherischen Glauben zugewandt hatte. Mit der im selben Jahr in Kraft gesetzten Stadtkirchenordnung vollzogen die Stadtherrn die Reformation. Hier fand also die von den Bürgern betriebene Hinwendung zu Lutherismus die Zustimmung der Obrigkeit und erfolgte nicht gegen sie. Die Kirche zählt auch kunsthistorisch zu den bedeutendsten Baudenkmälern der Stadt. Im Innenraum zählen der Antwerpener Flügelaltar aus dem 16. Jahrhundert, das Triumphkreuz und die farbige Madonna zu den bedeutendsten Kunstwerken.
Die alte Bürgerkirche lohnt den Besuch
Direkt am Markplatz im Herzen der Osnabrücker Altstadt steht die beeindruckende evangelisch-lutherische Kirche St. Marien, die bereits in der ersten Hälfte der 14. Jahrhunderts erbaut wurde. Als dreischiffige Hallenkirche konzipiert und mit ihrem mehr als 80 Meter hohen Turm wirkt das Gotteshaus überaus beeindruckend. Betritt man die Kirche durch das „Brautportal“, erinnern die 10 Jungfrauen über der Tür nicht von ganz ungefähr an den Kölner Dom – sie wurden nämlich 1883 vom Dombildhauer Peter Fuchs geschaffen. Im Inneren der St. Marienkirche ist der Antwerpener Hauptaltar Blickfang, daneben natürlich auch das Zusammenspiel von schlanken Bündelpfeilern und dem Kreuzrippengewölbe. Beim Rundgang staunt man besonders über den Chorbereich, der um 1440 erbaut wurde – mit seinem Umgang des Altarraumes, zahlreichen Epitaphien und kaum noch lesbaren Grabplatten ein spannender Exkurs in die Kirchengeschichte Osnabrücks. Der Besuch der Kirche St. Marien hat mich nachhaltig beeindruckt und lohnt ganz sicher einen Abstecher bei der Erkundung der Altstadt.
St. Marienkirche
Die St. Marienkirche ist gleich neben dem tollen Rathaus von Osnabrück und auch so ein Schmuckstückchen, erwähnt wurde diese im Jahre 1177 schon und ist eine Evangelisch-Lutherische Marktkirche. Schon der Eingang, es ist das Brautportal ein Hingucker. . Adresse: An der Marienkirche 49074 Osnabrück, Deutschland . Telefon: +49 541 60079222 . Internet: www. marien-os. de
Sehenswert
die kirche war geschlossen, trotz dem sehenswert
Kunsthistorisch bedeutendstes Baudenkmal
Die ev.-luth. Kirche St. Marien in der Altstadt am historischen Rathaus der niedersächsischen Stadt Osnabrück ist eine dreischiffige Hallenkirche in der Osnabrücker Altstadt aus den Anfängen des 14. Jahrhunderts. Eine Vorgängerkirche wurde aber schon 1177 urkundlich erwähnt. St. Marien ist von jeher die Bürgerkirche Osnabrücks gewesen im Gegenüber zum Dom als Kirche des geistlichen Standes. Im Jahre 1543 wurde in dieser Kirche die Reformation eingeführt. Der Turm misst 83,5 Meter, auf halber Höhe befindet sich ein Umgang und nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt er die jetzige barocke Haube. Das Kirchenschiff hat eine Länge von 26 Metern bei einer Breite von 25 Metern und einer Höhe von 21 Metern. Mit ihren himmelstrebenden Ausmaßen beherrscht sie den Marktplatz von Osnabrück. Das Äußere bestimmen die vier zum Markt hin reich gestalteten Giebeln mit den Rosetten und Masken die Außenansicht. Im Mittelschiff fiel bei unserem Besuch das vom Chorgewölbe herabhängende Triumphkreuz aus dem 13. Jahrhundert auf. Die breiten Kreuzarme enden mit den Symbolen der vier Evangelisten. Der sogenannte Antwerpener Altar (um 1512) ist der reich geschnitzte Hauptaltar. Um die zentrale Kreuzigungsdarstellung gruppieren sich Szenen aus dem Leben und der Leidensgeschichte Christi. Das Chorgewölbe ist mit den Wappen des Osnabrücker Bischofs Erich von Hoya und weiteren Wappenzeichen geschmückt. Die am südlichen Chorpfeiler stehende gekrönte Muttergottes mit Kind auf der Mondsichel stammt aus dem Jahr 1520. Viele Grabmäler und Epitaphien kann man im Chorumgang an den Wänden und Säulen und im südlichen Seitenschiff betrachten. Den Fußboden des Chorumgangs deckt eine große Anzahl alter Grabsteine aus dem 17. Und 18. Jahrhundert. Die nördlich des Turmes gelegene Taufkapelle wurde 1980 neugestaltet. Die Kreuzigungsgruppe aus dem 13. Jahrhundert krönte früher einmal den Hauptaltar. Im Zentrum dieser Kapelle steht das kunstvolle Sandstein-Taufbecken aus dem Jahre 1560. Die Orgel mit 47 Registern ist ein Werk der holländischen Orgelbaufirma Flentrop aus Zaandam (1967).
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