Stadtrundfahrt Longyearbyen

Longyearbyen/Svalbard / Spitzbergen
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Infos Stadtrundfahrt Longyearbyen

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Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Gerrit41-45
Februar 2020

Gut als Tourstart für einen Überblick

4,0 / 6

Die Tour im "normalen" Bus führt über die Kirche, Kohlemine World Seed Vault und ein schönes "Warnung vor dem Eisbär" Schild. Kurzweilig, interessant.

Michelle36-40
Juli 2014

Longyearbyen zu Fuß

5,0 / 6

Sie brauchen keine großen Touren, um vom Schiffsanleger etwas von Longyearbyen zu sehen. Zu Fuß sind Sie in 15 Minuten im Ort. Dort gibt es z. B. das Museum, Einkaufmöglichkeiten, die Post oder man kann die Umgebung auf sich wirken lassen. Die angebotene Wandertour von AIDA zum Gletscher fanden wir sehr überteuert. Im Nachhinein wäre ein Gletschertour auf Island genauso ausreichend gewesen. Wir wurden am Hafen per Bus abgeholt, nach ca. 5 Minuten Fahrt am Ortsrand abgesetzt und sind ca. 40 Minuten zum Geröllfeld des Gletschers aufgestiegen. Festes Schuhwerk ist sehr zu empfehlen, keine Pseudo-Sportschuhe mit Klettverschluß. Es gibt auch Autos zu mieten, haben wir hinterher festgestellt, obwohl an Bord gesagt wurde, das ginge nicht.

Dagmar71+
Juni 2010

Longyearbyen-Sightseeing

5,0 / 6

Für alle, die für den Besuch von Longyearbyen wenig Zeit zur Verfügung haben, wie z. B. die Passagiere der großen Kreuzfahrtschiffe, ist eine Fahrt mit dem Maxi Taxi eine gute Möglichkeit, etwas über die Stadt und ihre Geschichte zu erfahren. Maxi Taxi bietet täglich um 10 und um 16 Uhr eine jeweils zweistündig Tour an, die vom Stadtteil Nybyen bis zu den Eiscat-Radarschirmen auf 509 m Höhe reicht. Diese Tour kann man in einem der örtlichen Reisebüros buchen oder direkt bei Maxi Taxi (Telefon 79 02 13 05), sie kostet 250 NOK (32 €). Die Minibusse holen die Gäste an den Hotels ab. Es ist auch möglich, außerhalb der vorgegebenen Zeiten private Rundfahrten mit dem Maxi Taxi zu buchen. Der erste Halt ist am oberen Ende der Stadt, hier soll noch letzte Woche ein Eisbär zwischen den Schneemobilen herum geschlichen sein… Ein kurzer Blick zu den verbrannten Resten des ehemaligen Stadtteils Sverdrupbyen, einer Bergwerkssiedlung, die 1943 weitgehend von den deutschen Schlachtschiffen Tirpitz und Scharnhorst zerstört worden war, wie auch das erste Longyearbyen, dort, wo heute wieder eine Kirche steht. Ein Fotostopp am kleinen Friedhof mit den weißen Kreuzen über den Gräbern von verunglückten Grubenarbeitern, jungen Soldaten des 2. Weltkrieges und von Grippetoten des Jahres 1918. Hier blühen die ersten arktischen Miniblümchen. An der Kirche ebenfalls ein kurzer Halt und die Erklärung zur einsam am Wegesrand stehenden „Sykehustrappa“ (Treppe zum einstigen Krankenhaus): Auf sie fällt der erste Sonnenstrahl eines jeden Frühlings nach langer Polarnacht. Weiter geht es zum „Regierungsviertel“, wo sich die Wohnung und Büros des „Sysselmann“ (des Gouverneurs von Spitzbergen) befinden und dann hinunter zu den Hafenanlagen und am langgestreckten Gebäude „Svalbardporten“ (u. a. Tourismusbüro und Svalbard Museum) vorbei. Die Fahrt führt weiter entlang dem Adventsfjord ins Adventstal hinein. Hier gibt es einen „tierischen“ Fotostopp: Zwischen zwei großen Zwingern mit kläffenden Schlittenhunde haben sich einige Dutzend besonders schlaue Eiderenten zum Brüten niedergelassen, denn hierher wagt sich weder Polarfuchs noch Eisbär. Wenn sich menschliche Besucher nähern, bleiben die Weibchen ruhig sitzen und lassen sich fotografieren. Die Küstenseeschwalben allerdings fliegen wilde Angriffe, um ihre Nester zu verteidigen. Nach holpriger Fahrt auf einer unbefestigten Serpentinenstraße, die an der letzten noch betriebenen Kohlengrube Nr. 7 vorbei führt, kommt der Höhepunkt der Rundtour auf 509 m Höhe mit einem traumhaften Ausblick auf das Tal und den Fjord. Hier endet die Straße im Schnee, nahe den beiden Radarschirmen zur Forschung an Magneto- und Ionosphäre. Von hier aus geht es nur noch per Schneemobil oder Hundeschlitten weiter.