Tahiti Dream Yacht Charter

Papeete / Tahiti/Französisch Polynesien
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Infos Tahiti Dream Yacht Charter

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Daniel31-35
Oktober 2015

Polynesian Dream - Iles sous le Vent

6,0 / 6

"Polynesian Dream - Iles sous le Vent Bei der "Fenothea" handelt es sich um einen Katamaran der Eleuthera-Klasse. in den beiden Rümpfen befinden sich jeweils 2 Kabinen für Gäste, also können maximal 8 Passagiere mitfahren. Dazu gesellen sich der Skipper und die Hostess, bei unserer Reise gab es sogar noch einen Azubi-Kapitän an Bord. Zwischen den beiden Rümpfen gibt es einen grossen Raum in dem die Küche auf der einen Seite, eine Eckbank und ein grosser Tisch auf der anderen Seite sowie eine grosse Couch und der Kapitänstisch untergebracht sind. Am Heck des Katamarans befindet sich der Esstisch für die Passagiere und an der Front natürlich die obligatorischen Netze zum Sonnen sowie Sitzmöglichkeiten. Zur Unterhaltung haben sich einige Bücher angesammelt, ansonsten steht natürlich der Wassersport im Vordergrund, im speziellen ist für Kajaks und die Schnorchelausrüstung gesorgt. Die Kabine ist der Größe des Katamarans geschuldet nicht sehr gross, für zwei Personen kann es durchaus sehr eng werden. Für frische Luft ist vor allem durch die Luke in der Decke gesorgt, aber auch ein kleines Seitenfenster kann geöffnet werden. Klimaanlage ist verfügbar, aber nur wenn der Kapitän den Motor anwirft. Auch kann nur in dieser Zeit ein Fön benutzt werden. Das kleine Bad dient gleichzeitig als Duschzelle. Schränke und Ablagemöglichkeiten sind vorhanden, wobei man schon mit einer gewissen Enge leben muss. Auch ist eine Steckdose vorhanden, damit man vor allem seine Kamera, Handy etc laden kann. Die Bettwäsche und Handtücher wurden einmal in der Mitte der Reise getauscht. Kabinenreinigung fand meist morgens durch die Hostess statt, während die Passagiere entspannt beim Frühstück sassen. Das Essen steht und fällt mit dem Koch und auch der Koch ist durch sein Essen für die Stimmung an Bord verantwortlich! ;) Ich muss sagen, unsere Köchin war sensationell!!! Für Frühstück (7 Uhr), Mittag (je nach Tagesprogramm 12/13 Uhr), Tea-Time (17 Uhr) und Abendessen (19 Uhr) war immer aussreichend und wohlschmeckend gesorgt. Auf dem Weg nach Bora Bora hatte der Kapitän seine Angel ausgeworfen und unter viel körperlicher Anstrengung einen 90kg Gelbflossen-Thunfisch an Bord gezogen, welcher dann immer wieder den Weg in diversen Variationen auf unseren Tisch fand. Man sollte nur Zwiebeln und Knoblauch nicht ganz abgeneigt sein, da beides doch häufig und intensiv verwendet wird! Der Kapitän und die Hostess waren beide sehr freundlich, hilfsbereit und standen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Die Kabine wurde wie oben erwähnt täglich gereinigt. Man konnte jederzeit seine Fragen stellen, egal ob zum Leben vor Ort, zum Katamaran, Tagesablauf etc... Alles wurde jederzeit freundlich beantwortet. Aufgrund der geringen Personenanzahl an Bord entwickelte sich schon ein sehr freundschaftliches Verhältnis untereinander, wobei französisch und englisch immer die Hauptsprachen sind. Jedoch waren vor allem der Kapitän sehr an deutschen Vokabeln interessiert, wahrscheinlich um die nächsten Gäste entsprechend begrüßen zu können. Schlussendlich gab es bei uns einen Mix aus deutsch, englisch, französisch, spanisch und polynesisch an Bord, das Ganze dann garniert mit Händen und Füssen, wirklich lustig! ;) An Bord gab es Schnorchelausrüstung (Brille, Schnorchel, Flossen) und Kajaks. Ausserdem hatte der Kapitän sein persönliche Angel zum Hochseefischen dabei. Einige Bücher konnte man sich nehmen, wobei diese vorwiegend in französisch waren. An Bord gab es auch einen TV, wobei dieser während der gesamten Reise bei uns nie eingeschaltet war. Zu Beginn konnte man ein Ausflugspaket für 215€ extra buchen. Dies ist absolut empfehlenswert und beinhaltete einen Inseltag auf einem Motu in der Lagune von Bora Bora, Inselrundfahrten auf Raiatea, Huahine und Moorea und den Besuch einer Perlenfarm. Definitiv buchen!!!"

Jürgen & Peter46-50
Dezember 2014

Tahiti Dream Yacht Charter

5,0 / 6

10-Tages-Tour mit großem geräumigen Hochseekatamaran - Eleuthera 60. Ca. 7 Jahre alt mit üblicher Segel-Katamaran-Ausstattung plus Klimaanlage - Funktionszeiten allerdings sehr abhängig vom Skipper. Zustand überholungsbedürftig - sollte aber angeblich nach unserem Aufenthalt direkt zur Generalüberholung gebracht werden. Sauberkeit ok - Frühstück einfach, aber gut - Essen von Mihi war insgesamt wirklich sehr gut. Getränke für Tahiti-Verhältnisse sehr günstig, v.a. eine Flasche Wein kostet an Bord weniger als im Supermarkt (wahrscheinlich steuerabhängig). Anker und Liegeplatzgebühren für 10 Tage betrugen zu unserer Zeit zusätzlich 200 Euro. Kleidung leger - angemessen für ein Segelschiff. Wir waren insgesamt acht deutschsprachige Gäste aus Deutschland und der Schweiz. Typische Segel-Katamaran-Kabine - für die Größe des Katamarans allerdings überraschend klein. Da hatten wir auf einem 42-Fuß-Katamaran schon die gleiche Größe. Pro Kabine ist eine jeweils eine eigene Nasszelle zugeordnet. Bettwäsche- und Handtuchwechsel einmal in der Halbzeit nach fünf Tagen. Es gibt überall 230 V-Steckdosen die jederzeit - mit oder ohne Motorbetrieb - funktionieren. Ein 12-Volt-Adapter wird hier nicht - wie sonst auf Segelschiffen üblich - gebraucht. Die Qualität und Quantität der Speisen war immer mindestens gut - je nach Geschmack und Vorlieben. Es gibt relativ häufig polynesientypisch rohen Fisch. Auf Unverträglichkeiten wird aber absolut eingegangen. Wer etwas nicht verträgt (oder grundsätzlich nicht will) sagt das einfach am Beginn der Reise - es wird dann stets unaufgefordert darauf geachtet. Drei Mahlzeiten am Tag sind in der Vollpension inklusive - dazu noch eine einfache Tea-Time am Nachmittag. Henry war wirklich ein sehr kompetenter und sehr erfahrener Kapitän, allerdings im Umgang mit den Gästen durchaus eigenbrötlerisch und mitunter auch mal unfreundlich und schwierig. Der Servicegedanke ist ihm wohl nicht so geläufig - es war aber insgesamt einigermaßen ok. Den Unterschied merkt man ganz ordentlich, wenn man mit anderen Schiffen der Flotte zusammenkommt und die dortige Crew mal kennenlernt. Das ist eben Glückssache - es war aber auszuhalten. Wir hatten dafür sehr sympathische Mitsegler, die alle Schwächen wieder wett gemacht haben. Und wenn das Essen auch noch immer schmeckt: Seine Frau Miri hat damit seine Schwächen allein schon immer ordentlich ausgeglichen! Grundsätzlich ist eine solche Fahrt immer ein kleines Glücksspiel - im Gegensatz zu einer eigenen Charter und bekannten Mitseglern, muss man bei einem solch beliebig zusammengewürfelten Haufen eben auch etwas Glück haben. Für ortsübliche Verhältnisse ist das angebotene Landausflugspaket sehr preiswürdig und wirklich empfehlenswert! Auch wenn wir uns zuhause noch nicht verstellen konnten, dass es dort erstrebenswert sein könnte, von so einem schönen Schiff von den zumeist sehr schönen Lagunen mal an Land zu gehen, waren wir vor Ort doch sehr froh darüber: Nicht nur wegen der zahlreichen schönen Erlebnisse, sondern auch mal wegen des angenehmen Tapetenwechsels - man kommt eben mal von dem auf Dauer doch recht kleinen Schiff runter (darf den Kapitän mal ein paar Stunden vermissen) und hat mal ein Alternativprogramm an Land. Unser Tipp: Unbedingt machen! Wir waren über Weihnachten und Sylvester 2014-15 und hatten mit dem Wetter sehr großes Glück, denn es hat nur ein paar Mal - hauptsächlich nachts - geregnet. Die Preisunterschiede sind je nach Jahreszeit immens. Wir hätten uns die Reise in der idealen Jahreszeit - von Juni bis September, wo sie das doppelte kostet, schlicht nicht leisten können. Das Risiko muss aber jeder selbst abwägen. Sehr praktisch mitzubringen sind gepolsterte Matten für das Trapez-Netz am Bug. Ebenso ist eine eigene Schnorchel-Ausrüstung sehr von Vorteil. Zumindest eine eigene Maske und Schnorchel mitbringen - passende Flossen findet man durchaus eher an Bord. Wer leicht seekrank wird, bringt sich seine Medizin entweder mit - an Bord gibt es für den Notfall aber auch etwas. Wer nicht seefest ist, sollte nicht die 10-Tages-Tour ab Tahiti buchen. Moorea kann man auch mit der Fähre von Tahiti aus besuchen und dann die 7-Tages-Tour ab/ bis Raiatea unternehmen. Die lange 14-stündige Überfahrt in der Nacht von Moorea aus ist nicht jedermanns Sache. Wir haben es toll gefunden - die anderen 6 Gäste mehr oder weniger nicht so, da wir etwas Seegang hatten, der aber für unsere Verhältnisse im ganz normalen Hochseebereich lag - es gibt da halt schon mal richtige Wellen - das muss auch jeder für sich gut überlegen!