Teufelshöhle / Kreuzigungsgruppe
Pottenstein/BayernHotel nähe Teufelshöhle / Kreuzigungsgruppe
Infos Teufelshöhle / Kreuzigungsgruppe
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Imposantes Höhlensystem
Bei unserer Busreise mit einer Reisegesellschaft besichtigten wir zuerst die Teufelshöhle in Pottenstein. Die Teufelshöhle ist laut Internet vom 01.04. - 03.11.2024 von 09.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der letzter Start zu einer Führung ist 16.30 Uhr, wenn mindestens 8 Personen zusammenkommen. Die Teufelshöhle kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Der Höhleneingang, ein 25 Meter breites und 14 Meter hohes Portal ist einer der größten Höhleneingänge Deutschlands. Im Eingangsbereich zur Teufelshöhle befand sich eine Hinweistafel „Besucherordnung“. Laut Tafel soll der Besucher der Teufelshöhle u.a. folgendes beachten: Das Betreten abgesperrter Bereiche und eigenmächtiges Zurückbleiben oder Entfernung von der Führungsgruppe ist untersagt. Das Berühren von Tropfsteinen ist strikt verboten. Fotografieren ist nur ohne Blitz gestattet. Während der Führung müssen über 400 Stufen begangen werden. Unser Führer sprach sehr laut und deutlich, seine Erklärungen waren nach meiner Ansicht sehr informativ. Die auf dem kommenden Wegabschnitt liegenden Punkte wurden vorbesprochen, dann war der Höhlenführer, wie von Geisterhand, bis zum nächsten Treffpunkt verschwunden.Der Weg durch die Höhle ist fast durchgängig mit Handläufen versehen. Die Führung dauerte etwa 45 Minuten. Der Schauhöhlenteil der Teufelshöhle hat eine Länge von 1700 Metern, wovon 800 Meter bei der Führung begehbar sind. Wunderschöne Stalagmiten und Stalaktiten schmücken diesen Teil der Höhle. Die zahlreichen Tropfsteine haben sich durch eindringendes Regenwasser gebildet. Bei der Führung durch die Teufelshöhle wurden drei große Hohlräume (Kuppelsaal, Barbarossadom und der Riesensaal) begangen, die teilweise durch künstlich angelegte stollenartige Gänge miteinander verbunden sind. In den drei großen Hallen,wurden 130 LED-Lampen angebracht, deren Lichtkonzept darin besteht, dass nacheinander einzelne Tropfsteinpartien angeleuchtet werden und dies mit der Musik abgestimmt ist. Der Riesensaal ist der größte Raum der Teufelshöhle, er ist etwa 30 Meter lang, 16 Meter breit und 13 Meter hoch, darüber liegen 45 Meter Felsen. Im Riesensaal sind auch die beiden ältesten Tropfsteine der Höhle zu sehen. Die großen Tropfsteingebilde wie der Baum oder der Riese Goliath sind einer sehr frühen Tropfsteinbildung zuzuordnen. Sie werden auf ein Alter von maximal 340.000 Jahren geschätzt. Eine besondere Attraktion in der Teufelshöhe war ein Bärenskelett. Das Skelett des Höhlenbären wurde von farbigen Licht angestrahlt. Wie uns der Höhlenführer erzählte, wurden in der Teufelshöhle Knochen und Schädel von rund 80 Höhlenbären gefunden. Sie starben in der Höhle eines natürlichen Todes. Der Höhlenbär hat vor ca. 30.000 Jahren hier gelebt, hatte eine Größe von rund drei Metern und wog ca. 400 Kilogramm. Das Bärenskelett ist seit 1959 hier ausgestellt, es wurde aus den Einzelteilen der Fundstücke zusammengesetzt und wurde in den 90 er Jahren restauriert. Nebenbei erwähnt, das Reisemagazin "kurz-mal-weg. de" hat die 50 eindrucksvollsten Schauhöhlen Deutschlands anhand verschiedener Kriterien verglichen. Da die oberfränkische Tropfsteinhöhle touristisch und infrastrukturell sehr gut ausgebaut ist und durch ihre außergewöhnliche Form in vielen Besuchern die Abenteuerfreude erweckt, hat sie es auf den ersten Platz geschafft. Auch der Abstieg zum Parkplatz durch die herrliche Felslandschaft war ein kleines Erlebnis . Das Höhlensystem der Tropfsteinhöhle fand ich sehr imposant und interessant.
Teufelshöhle in Pottenstein
Die Teufelshöhle in Pottenstein ist auch in der Winterzeit die Attraktion überhaupt. Immer sehr gut besucht, der Parkplatz ist aber kostenpflichtig sowie der Eintritt in die Höhle selbst. Führungen werden angeboten, hier sieht man dann auch den berühmten Höhlenbär. Nach dem Rundgang kann man in das Restaurant gleich oberhalb der Teufelshöhle einkehren. Die Fränkische Schweiz bietet sich auch sehr gut als ideales Wandergebiet an, viele Ferienunterkünfte sind auch in dieser Zeit geöffnet. . Adresse: 91278 Pottenstein . Internet: www. pottenstein. de/startseite-teufelshoehle
Pottenstein - Teufelshöhle und Ortschaft
Auch in der Nachsaison ist ein Besuch- Urlaub in der Fränkischen Schweiz sehr zu empfehlen, gerade die Ortschaft Pottenstein macht es immer wertvoll. Der Ort selbst bietet einfach die meisten Möglichkeiten wie ich finde, hier ist für jeden was dabei und hervorgehoben muss natürlich die Teufelshöhle, die Führung dauert gute 45 Minuten und kostet für Erwachsene 5 Euro. Parkmöglichkeiten direkt vor der Höhle vorhanden (Kostenpflichtig). . Adresse: B470, 91278 Pottenstein, Deutschland . Öffnungszeiten: Montag 09:00–17:00 Dienstag 09:00–17:00 Mittwoch 09:00–17:00 Donnerstag 09:00–17:00 Freitag 09:00–17:00 Samstag 09:00–17:00 Sonntag 09:00–17:00 . Telefon: +49 9243 208
Die Teufelshöhle
Genau jetzt fängt die Zeit wieder für Ausflüge an, warum nicht zur berühmten Teufelshöhle in Pottenstein? Sie ist eine natürliche Karsthöhle und ist die größte Höhle in der gesamten Fränkischen Schweiz. Sie hat eine Länge des Höhlenbereichs von guten 800 Metern und wurde im Jahre 1922 enteckt, einen Höhlenbär gibt es auch noch dazu. Parkplätze sind vorhanden aber Kostenpflichtig und eine WC-Anlage auf dem Parkbereich, oberhalb der Höhle kann man gut Einkehren sowie den schönen Wanderweg Richtung Pottenstein machen, hier sollte aber gutes Schuhwerk nicht fehlen, oberhalb der Höhle kann man auch Wandern, hier aber Vorsicht Abrutschgefahr besonders bei Kindern oder Tiere immer an der Leine. . Adresse: B470 91278 Pottenstein . Telefon: 09243 208
Die Unterwelt der Fränkischen Schweiz
Die Teufelshöhle in Pottenstein ist zwar schon mehr als 2 Millionen Jahre alt, wurde aber erst 1922 in ihrer ganzen Ausdehnung erschlossen – bis zu diesem Zeitpunkt gab es lediglich das „Teufelsloch“, das nach gut 85 Metern hinter dem Kuppelsaal mit einem Felsversturz endete. Der Geologe Hans Brand vermutete eine Fortsetzung, durchbrach damals die 9 Meter lange Trümmerzone und gelangte in eine bizarre Tropfsteinwelt mit großen Hallen, die in den Folgejahren durch bergmännische Stollen verbunden und damit für Besucher zugänglich gemacht wurden. Heute führt der Rundgang durch die Teufelshöhle über eine Distanz von 800 Metern, wobei reichlich Treppen zu bewältigen sind, denn das Höhlensystem erstreckt sich über 3 verschiedene Ebenen und die Felsschicht darüber ist oftmals mehr als 50 Meter mächtig. Bei kühlen 9 Grad kommt man bei der Führung an unzähligen Stalaktiten und Stalagmiten vorbei, daneben aber auch an Sinterfahnen und steinernen Vorhängen. Ein Highlight ist die Rekonstruktion eines Höhlenbären-Skelettes, das aus Knochenfunden von etwa 80 Tieren erfolgte, die vor 30.000 Jahren in der Teufelshöhle lebten und hier auch starben. Die Führung durch die Teufelshöhle dauert etwa 45 Minuten und man verlässt die Unterwelt dann in einer Klamm, die 25 Meter über dem Eingangsniveau liegt und über einen Pfad zum Eingang zurückführt. Die Teufelshöhle gehört zu den besucherstärksten Schauhöhlen Europas und jährlich durchlaufen bis zu 150.000 Menschen das Labyrinth im Karstgestein, dessen Schönheit allein durch die Erosion eines kohlensäurehaltigen Sickerwassers entstand.
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