Totenstadt Kairo

Kairo/Großraum Kairo
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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Diana36-40
April 2009

Unvorstellbar, wenn nicht gesehen

6,0 / 6

Auf Grund des bestehenden Reisetipps hier, wollten wir auch durch die Totenstadt. Leider hatte unser Reiseleiter Angst vor Friedhöfen, aber allein wollte er uns auch nicht da herumlaufen lassen. Also nahm er allen Mut zusammen und wir fuhren gemeinsam. Ich versteh absolut nicht, warum. Das Gebiet ist sehr ruhig (lag vielleicht auch an der Tageszeit), es waren keine Menschen zu sehen, nur ein paar spielende Kinder. Da der Reiseleiter, als wir dann doch ausstiegen, brav im Auto blieb, hat er auch nichts dazu erklären können, aber ich hatte ja aufmerksam den Reisebericht von Christina gelesen. *Danke*

Christiana46-50
Juni 2008

Totenstadt Kairo

6,0 / 6

Die Totenstadt Das Leben in der Totenstadt ist wie ein Leben auf dem Lande und das am Ortsrand von Kairo. Mit der Wohnungsnot in Kairo begann auch der run auf das ungewöhnliche Wohnviertel. Die Gräber wurden zum Objekt der Begierde. Einst illegal besetzt, wird heute von der ägyptischen Regierung das Besiedeln der Friedhöfe geduldet. Das Leben in der Totenstadt scheint nicht das schlechteste zu sein. Viele der Häuser haben mittlerweile Wasser und Stromanschluss. Es gibt gepflasterte Straßen, Läden, Märkte, eine Post und eine Polizeistation. Viele Handwerker haben sich dort angesiedelt. Das Leben in der Totenstadt ein Arrangement zwischen Tot und Leben. Da steht schon mal die Waschmaschine oder das Dreirad neben den Gräbern und auf jedem Dach kann man eine Fernsehantenne oder eine Satellitenschüssel sehen. Emire und Sultane ließen einst die Mausoleen und Wohnhäuser für die Grabbesucher errichten. Früher war es üblich das die ganze Familie sich an Feiertagen versammelten und dann die Toten auf den Gräbern besuchten. Das konnte sich dann schon mal über mehrere Tage erstrecken. So wurde ganz langsam aus dem Reich der Toten auch ein Reich der Lebenden.