U-434
Hamburg/HamburgHotel nähe U-434
Infos U-434
Die U-434 gehört zum U-Bootmuseum Hamburg und ist ein ehemaliges sowjetisches Spionage Unterseeboot der Tango-Klasse. Das Boot wurde 1976 von der Werft Krasnoe Sormovo in Gorki gebaut und war bis 2002 im Dienst. Angeblich war das Boot so gut getarnt, dass es sogar im New Yorker Hafen unterwegs war. Es ist eines der größten nicht atomgetriebenen U-Boote der Welt. Seit Ende 2002 liegt das Boot in Hamburg. Homepage Öffnungszeiten/Eintritt täglich 10:00 - 18:00 Uhr Im Sommer Freitag-Sonntag auch bis 19:00 Uhr Eintritt: Erwachsene 8 Euro Es gibt diverse Rabatte und Familienkarten. Darüber hinaus auch eine Führung. Adresse U-Boot-Museum Hamburg GmbH Versmannstrasse 23c 20457 Hamburg Tel: 040/3200 4934 ÖPNV U-Bahn(U1) Station Messberg, dann ca.20 Minuten laufen.
Neueste Bewertungen (19 Bewertungen)
Das Leben auf einem russischen U-Boot
Am Pier des St. Pauli Fischmarktes liegt zwischen Barkassen und „Arbeitsschiffen“ ein echtes Unikum – das ehemalige russische Aufklärungs-U-Boot „U-434“ der Tango-Klasse. Nach der Indienststellung 1976 fuhr die „U-434“ für 20 Jahre in geheimer Mission durch die Weltmeere, bewaffnet mit 24 Torpedos, Seeminen und Raketentorpedos. 84 Soldaten teilten sich auf den Fahrten engsten Raum, schliefen nahe ihrer Verwendung auf einfachen Bettgestellen und mussten mit gerade 2 Toiletten und Duschen auskommen. Immerhin: Kalt war es nie, denn durch die laufenden Diesel- oder Elektromotoren herrschten im Boot Arbeitstemperaturen von mehr als 40 Grad. Außer Dienst gestellt, wurde das russische U-Boot von privaten Investoren zum Metallschrottpreis erworben und 2002 zu einem Museum umgebaut. Die „U-434“ war zuvor allerdings im Rahmen der „Entmilitarisierung“ von aller operativen Technik und wiederverwertbaren Ressourcen befreit worden. Der Gang durch den Druckkörper hinterlässt Eindruck – qualvolle Enge, fehlende Privatsphäre, monatelange Einsätze unter strenger Geheimhaltung, Lärm, Hitze und Ungewissheit über den Verlauf der Fahrt waren sicherlich nicht besonders motivierend. Im Rahmen einer Führung kann man zusätzlich die Kommandozentrale des Schiffes besichtigen und bekommt beim Rundgang viele Informationen, die man allerdings auch dem Daten-Flyer beim Eintritt entnehmen kann. Vielleicht noch gut zu wissen: Der Durchgang durch das U-Boot ist zuweilen eng und führt durch diverse Schotten, die etwas Gelenkigkeit bei der Passage erfordern. Auch der Aufstieg zur Kommandozentrale ist im oberen Bereich „sportlich“. Wer die Technik des U-Bootes in Ruhe studieren möchte, sollte vielleicht besser auf eine Führung verzichten – Platzmangel durch die Gruppe und rasche Passage interessanter Bereiche waren bei der Erkundung des Bootes aus meiner Sicht eher kontraproduktiv.
Überteuert und wenig Informationen
Der Eintritt kostet 9€ und eine Führung nochmal 4€. Die 9€ Eintritt sind meiner Meinung nach 6€ zu viel. Das U-Boot befindet sich in einem sehr schlechten Zustand und es gibt so gut wie gar keine Informationen oder ausführlichere Texte. Ich war schwer Enttäuscht. Es gab keine Zusatzinformationen oder interessantes Wissen zu dem U-Boot. Ich habe schon andere U-Boote für weniger Geld mit viel besseren Informationen besichtigt. Für 8€ kann man das Panzer Museum in Munster besuchen, das kann ich jedem nur ans Herz legen.
Sehr interessante Besichtigung
Sehr interessante Begehung eines U-Bootes. Sehr vieles im Originalzustand oder sehr gut restauriert... Ist ein Muss, wenn man in Hamburg ist. Man kann ohne Führung ds U-Boot besichtigen, ausser man möchte die Kommandozentrale besichtigen, da kommt man nur mit Führung hin...
Ein Stück Geschichte
Wir kommen nunmehr seit Jahren regelmäßig nach Hamburg, doch das U-Boot haben wir noch nie besichtigt. Vor zwei Wochen waren wir wieder in Hamburg, da haben wir endlich das U-Bootmuseum besucht. Meine Frau und ich sind in diesen Kolos aus Stahl hinab gestiegen. Hier will ich anmerken, dass man sich Zeit nehmen muss, um auch die kleinen Details zu sehen. Manche Menschen, insbesondere die Jüngeren, laufen da schnell durch und fotografieren mit ihren Mobiltelefonen alles ab. Ich glaube kaum, dass die alles mitbekommen haben. Es ist eine Erfahrung, wenn man da durchläuft und sich das alles anschaut. Man entwickelt regelrecht ein Gefühl dafür, wie das Leben auf so einen U-Boot gewesen sein muss. Ich habe meinen Dienst geleistet, aber für mich wäre ein U-Boot wahrlich nichts gewesen. Diese Enge auf Dauer muss man ertragen können. Mein Fazit lautet klar „empfehlenswert“.
Super Sache!
Einmal ein U-Boot von Innen zu sehen und die enge zu erleben ist schon sehr beeindruckend. Und mit einer Führung gibt es noch zusätzliche interessante Informationen die man nicht bekommt wenn man nur durchwandert.
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