Yenidze Alte Tabakwarenfabrik
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Infos Yenidze Alte Tabakwarenfabrik
Die "Yenidze", eine ehemalige Tabak- und Zigarettenfabrik im orientalischen Stil, liegt am östlichen Rand des Dresdner Stadtteils Friedrichsstadt nahe dem Dresdner Kongresszentrum, dem Sächsischen Landtag und der Marienbrücke. Das Gebäude wurde zwischen 1907 und 1909 im Auftrag des Unternehmers Hugo Zietz nach den Plänen des damals 27-jährigen Architekten Martin Hammitzsch im Stil einer Moschee errichtet. Vorbild war u.a. die Grabmoschee Khair Bak in Kairo. Neben einigen kleineren Türmchen erhielt der Bau auch einen als Minarett getarnten Schornstein. In dem zehngeschossigen Hauptgebäude befanden sich die Produktions-, Lager- und Verwaltungsräume sowie Sanitär- und Sozialeinrichtungen und ein im byzantinischen Stil gestalteter Speisesaal. Unter der 18 Meter hohen, farbig verglasten Kuppel gab es einen Ruhe- und Aufenthaltsraum für die Angestellten. Bei den Luftangriffen auf Dresden fielen 1945 Teile des Gebäudes sowie die Verglasung der Kuppel den Bomben zum Opfer. Im Jahr 1996 konnte die umfassende Rekonstruktion unter Wiederherstellung des ursprünglichen Aussehens abgeschlossen werden. Neben dem Kuppelrestaurant beherbergt der Komplex heute vor allem Büros. Von der Dachterrasse hat man einen schönen Blick über die Innenstadt von Dresden. Unter der Kuppel finden regelmäßig Veranstaltungen statt. Besonders beliebt sind die hier angebotenen Märchenlesungen mit bekannten Schauspielern. Homepage: https://www.yenidze.eu/
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Yenidze Alte Tabakwarenfabrik
Bei dem Yenidze – Gebäude meinte ich zuerst, dass dies eine gewaltige Moschee ist, aber bei meinen Nachforschungen handelt es sich um die frühere Zigarettenfabrik, gebaut wurde dies im Jahre 1908 und dient heute als Bürogebäude. Der frühere Inhaber Hugo Zietz importierte den Tabak aus der Region Yenice Türkei und der mildeste, mit dem größte Aroma war dann der Yenidze-Tabak, daher auch der Name vom Gebäude sowie der Orientalischer Bau. . Adresse: Weißeritzstrasse 3 01067 Dresden . Internet: www. yenidze. eu
Das Orientalische Gebäude in Dresden.
Wer mit der S-Bahn von Meissen nach Dresden fährt, glaubt plötzlich im fernen Orient zu sein. Aber nein, hier wurde von einem früheren Tabakfabrikanten eine Zigarettenfabrik erbaut, die den Tabak aus einer Region mit dem Namen Yanidse bezog. Im Krieg wurde sie zwar stark zerstört, aber inzwischen wieder aufgebaut. Heute ist es ein Bürogebäude und im obersten Stock ist ein Restaurant mit dem höchsten Biergarten in Dresden.
Ein Hauch Orient in Dresden
Ein absolutes architekonisches Highlight in Dresden. Man sollte dies sich auf keine Fall entgehen lassen. Ob bei Tag oder Nacht, ein Hauch von Märchen aus Tausendundeine Nacht ist ständig um einen herum.
Erinnert an eine Moschee
Schon bei Einfahrt mit dem Zug nach Dresden hatten wir aus dem Zugfenster heraus die „Yenidze Alte Tabakwarenfabrik“ gesehen. Und auch auf unseren Wegen durch Dresden ist dieses auffällige Gebäude immer wieder präsent (z.b. von der Augustusbrück aus in der Ferne gut sichtbar). Gebaut ist die ehemalige Zigarettenfabrik in Form einer Moschee. Selbst der große Fabrikschornsteine wurde in Form eines Minaretts errichtet. Das Gebäude wird heute als Bürogebäude genutze; in der Kuppel befindet sich ein Restaurant.
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