Aachener Dom

Aachen/Nordrhein-Westfalen

Neueste Bewertungen (30 Bewertungen)

Jörn
August 2019

Krönungskirche und Weltkulturerbe

6,0 / 6

Den Aachener Dom zu bewerten, ist ebenso einfach wie komplex. Einfach, weil dieses Wahrzeichen der Kaiserstadt Geschichte, Religion, europäische Kultur und nicht zuletzt architektonische Raffinesse mit einer umwerfenden Schönheit verbindet. Komplex deshalb, weil eine Beschreibung allein des zentralen Oktogons mit dem Kuppelmosaik oder der Chorhalle mit Marien- und Karlsschrein jeden vernünftigen Rahmen sprengen würde. Vielleicht daher ganz pragmatisch: Bei einer Stadtbesichtigung gibt es grundsätzlich kein „muss“ – der Aachener Dom als UNESCO-Weltkulturerbe bildet für mich in dieser Hinsicht allerdings eine Ausnahme. Die Kaiserstadt zu erkunden und dabei den Dom auszulassen – das wäre wirklich schade! Besichtigungen sind an jedem Tag der Woche möglich: Von Montag bis Freitag 11.00 bis 18.00 Uhr, Samstag 13.00 – 18.00 Uhr und Sonntag von 13.00 bis 17.45 Uhr. Führungen finden stündlich statt und die Tickets erhält man dafür bei der „Dominformation“ in der Johannes-Paul-II. Straße gegenüber der Domschatzkammer. Das Fotografieren im Dom ist ohne Blitz erlaubt, allerdings muss man dafür einen symbolischen Euro bei den Dom-Schweizern bezahlen und wird mit einem Bändchen am Handgelenk gekennzeichnet – das Geld fließt in den Erhalt des Gebäudes.

Außenansicht des Aachener Doms
Außenansicht des Aachener Doms
von Jörn • August 2019
Außenansicht des Aachener Doms
Außenansicht des Aachener Doms
von Jörn • August 2019
Außenansicht des Aachener Doms
Außenansicht des Aachener Doms
von Jörn • August 2019
Epitaph an der Mauer des Aachener Doms
Epitaph an der Mauer des Aachener Doms
von Jörn • August 2019
Epitaph an der Mauer des Aachener Doms
Epitaph an der Mauer des Aachener Doms
von Jörn • August 2019
Statuen an der Fassade des Aachener Doms
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Heiner
Dezember 2017

Dombesichtigung nur mit Führung gut

6,0 / 6

Dombesichtigung nur mit Führung lohneswert. Ohne Führung darf man nicht den Thron von Karl dem Großen im 1. Stock des Gotteshauses besichtigen.

Rüdiger
August 2017

Phantastisch

6,0 / 6

Ein unbedingtes Muss . Die Wiege Europas und das 1.Weltkulturerbe in Deutschland.

Boapeng
November 2016

Kaiser Karls Thron war sehr schlicht

5,0 / 6

Historisches Gebäude aus der Zeit Karls des Großen. Ein unbedingtes "Muss" für jeden Geschichtsinteressierten. Die Führung war sehr informativ und interessant. Auch der "Thron" von Kaiser Karl war von erstaunlicher Schlichtheit. Im Anschluss schauten wir uns noch die Domschatzkammer an. Wir können beides nur weiterempfehlen. Aachen hat zu recht den Namen Kaiser Stadt verdient.

Rolf
Oktober 2016

Spektakuläre Architektur!

6,0 / 6

Wenn Sie mal in Aachen sein sollten, dann vergessen sie nicht eine Tour durch den Aachener Dom und durch die Dom Schatzkammer. Für jeden Geschichtsinteressierten ein Genuss. Die Architektur des Doms ist grandios und Atmosphäre packend. Kaiser Karls Thron ist da hingegen weniger spektakulär. Doch dafür die Domschatzkammer umso spektakulärer. Klare Weiterempfehlung!!!

Christel & Thomas
Juni 2016

Unbedingt hineingehen

6,0 / 6

Neben der Mezquita in Cordoba die schönste Kirche, die ich kenne

Anne
März 2016

Einfach wunderschön

6,0 / 6

Unmittelbar nach Betreten des Doms war ich völlig überrascht: Das hatte ich nicht erwartet: mittig – kreisförmig – ein Arkadengang, wunderschön in Blau und Gold. Sicher – ich hatte vor der Besichtigung in meinem Reiseführer von dem schon im 8. Jahrhundert gebauten Oktogon nach byzantinischem Vorbild gelesen, aber das dort Geschriebene ließ mich keinesfalls das zu Sehende erwarten. Es war sehr viel schöner als ich es mir vorgestellt hatte. Prächtig auch der „Radleuchter“ über dem Arkadengang. Er stammt aus dem 12. Jahrhundert, soll eine Stiftung des Kaisers Friedrich Barbarossa sein und das himmlische Jerusalem (Stadtmauer + Tore) symbolisieren. Oberhalb der Arkaden entdeckte ich zwei übereinanderliegende Galerien und ganz oben in der Kuppel das achteckige Mosaik mit Christus und ihn umgebende Gestalten (die 24 Ältesten / Offenbarung des Johannes). Den Entwurf zu diesem Mosaik entdeckte ich am Folgetag im Centre Charlemagne. Text zu dem Modell von um 1900: „... Der Architekt… will an die karolingische Ausstattung anknüpfen, verbindet sie aber mit byzantinischen Stilelementen.“ Ab dem Oktogon konnte ich dann – aus einer gewissen Entfernung – einen Blick auf den Hauptaltar des Doms (Pala d’Oro) werfen. Dieser Altar stammt – wie auch die Kanzel - aus dem frühen 11. Jahrhundert. Hinter dem Hauptaltar (in der Chorhalle) war der Marienschrein zu erkennen. Dieser stammt - wie auch der Karlsschrein - aus dem 13. Jahrhundert. Die Chorhalle hingegen wurde dem Oktogon / der Pfalzkapelle erst ab Mitte des 14. Jahrhunderts hinzugefügt. Der Karlsschrein liegt noch weiter hinten. Er war für mich nicht auszumachen. Auch den Königsthron auf der ersten Galerie habe ich nicht gesehen, da ich nicht an einer Führung teilgenommen habe. Von den in späteren Jahrhunderten hinzugefügten Kapellen habe ich nur die Nikolaus-Kapelle aus dem 15. Jh. besichtigt. (Alles hier Beschriebene ist in dem anliegenden Video / der Slide Show zu sehen.) Quellen: CityTrip Aachen, Reise Know-How und diverse Aachener Websites

Aachener Dom
Aachener Dom
von Anne • März 2016
Aachener Dom
Aachener Dom
von Anne • März 2016
Aachener Dom
Aachener Dom
von Anne • März 2016
Aachener Dom
Aachener Dom
von Anne • März 2016
Aachener Dom
Aachener Dom
von Anne • März 2016
Aachener Dom
Karin(71+)
Dezember 2015

Beeindruckend

6,0 / 6

Der Dom ist einfach ein Muss, wenn man in Aachen ist.

Uwe
November 2015

Ein histrisch ganz besonders Gebäude

6,0 / 6

Wenn man sich für Geschichte interessiert muss man diesen Dom gesehen haben. Sie sollten unbedingt eine Führung nehmen um mehr zu erfahren und alles zu sehen.

Werner(71+)
August 2015

Geschichtsträchtiges Bauwerkt, das beeindruckt

6,0 / 6

Mit Besuchern aus dem Ausland fahre ich immer wieder gern nach Aachen, um ihnen den Dom zu zeigen und sie etwas mit der Geschichte vertraut zu machen. Ich bin selbst immer wieder aufs Neue beeindruckt von dem Bauwerk.

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