Acadia National Park
Bar Harbor/MaineNeueste Bewertungen (11 Bewertungen)
Nationalpark in der Nähe von Bar Harbor
Sehr schöner Park in der Nähe von Bar Harbor, insbesondere der Rundblick auf den Ort und die Umgebung, sehr lohnenswert, aber im Nationalpark besonders lohnenswert ist der Aussichtspunkt: dazu auch mein Reisetipp "Cadillac Mountain"
Bei schönem Wetter einfach super
wunderschöne Wanderwege. Zeit genießen. Nur das Wetter muss mitspielen, ansonsten wird es trostlos
Loop Road mit tollen An- und Aussichten
Tolle Strecke, teilweise als Einbahnstraße mit vielen Stellen zum Halten, Wandern und Natur-Genießen!
Eine Reise wert
Der Acadia National Park liegt auf Mount Desert Island und ist mit dem Festland durch einen kurzen Damm verbunden. Der Acadia ist der einzige Nationalpark in New England und liegt in Maine. Der Eingang zum Park befindet sich unweit von Bar Harbor, einem schönen Fischerei-Städtchen, das auch als Ausgangspunkt zum Whale Watching geeignet ist. Der Acadia bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie z.B. Sand Beach, Thunder Hole, Jordan Pond usw., die über die Park Loop Road mit dem Auto besucht werden können. Auf keinen Fall versäumen sollte man einen Abstecher auf den Cadillac Mountain. Von dort bietet sich ein freier Blick über den Park und die vorgelagerten Inseln. Auch ein Abstecher zum Bass Harbor Head Light (ein landschaftlich sehr schön gelegener Leuchtturm) lohnt sich.
Tolle Aussicht auf den Atlantik
Wir hatten nur einen Tag um uns im Acadia NPD umzuschauen. Wir sind mit dem Auto zum Visitorcenter gefahren und haben ab da die Rundbusse benutzt die kostenfrei im NP zur Verfügung stehen. Wir haben 2 kleinere Wanderungen unternommen und es hat uns viel Spaß gemacht. Im NP gibt es nur an einer Stelle etwas zu essen und zu trinken und zwar im Jordan Pond House. Deshalb entsprechend ausrüsten. Landschaftlich sehr schön aber meiner Ansicht nach nicht mit den gewaltigen Eindrücken aus dem Westen der USA zu vergleichen, aber trotzdem sehr sehenswert.
Ein Muss
Warum sonst fährt man in die Gegend ? Der Eintrittspreis lohnt sich, und daher sollte man mehr als einen Tag für den Park einplanen. Besondere Highlights für uns (allerdings bei sehr gutem Wetter) waren ein Badestopp sowie (allerdings dann doch zu wenige) Wanderungen. Und für den Besuch ist ein eigenes Auto nicht erforderlich, da der Shuttle verlässlich fährt. Nicht zu vergessen sind allerdings die kleinen Orte außerhalb des eigentlichen Parkgebietes, die weniger überlaufen sind als Bar Harbor.
Herrliche Landschaft
der Acadia NP könnte auch in Norwegen liegen, es gibt Fjorde, eine schroffe Küste, viel Wald usw. schönster Ort im Park: am Leuchtturm auf den Felsen sitzen
Wunderschöner Arcadia National Park
Dieser einzige Nationalpark in Neuengland ist vor allem für seine zerklüfteten Felsküste und die abwechslungsreiche Landschaft zwischen Meer und Bergen bekannt. Er gehört zu den zehn meistbesuchten Nationalparks der USA. Der Acadia Nationalpark liegt an der Küste von Main und zwar auf einem Gebiet von 192 Quadratkilometern. Der Park ist dreigeteilt, wobei der größte Part auf dem Mount Desert Island zu finden ist. Weitaus kleinere Teile sind noch auf der „Isle au Haut“ und der Schoodic Peninsula zu finden, allerdings beides nur um die 10 Quadratkilometer. Den mit 122 Quadratkilometern größten Teil des Acadia Nationalparks nimmt aber, wie oben erwähnt, die Mount Desert Island ein. Sie ist die größte Insel der Penobscot Bay mit einer Länge von 24 Kilometern und einer Breite von 13 Kilometern. Nach Long Island ist es die größte Insel der Ostküste. Auf der Insel wohnen etwa 10.000 Einwohner, doch jährlich kommen etwa zweieinhalb Millionen Touristen dazu - wir waren 4 von Ihnen! Die Insel wird vom Cadillac Mountain mit einer „gewaltigen“ Höhe von 470 Metern überragt. Bei schönen Wetter hat mir von hier aus einen herrlichen Blick auf die Umgebung. Um den Gipfel dieses Hügels rankt sich auch eine nette Geschichte. Angeblich ist hier der Punkt, den die Sonnenstrahlen am Morgen beim Aufgehen als erstes treffen. Ich sag’s euch gleich, ich habe das nicht überprüft! **UNTERWEGS IM PARK** Gleich am ersten Tag haben wir uns dazu entschlossen, den Acadia Nationalpark zu erkunden. Es gäbe vom Hotel aus einen direkten Zugang zum NP, aber wir haben beschlossen, doch mit dem Auto zu fahren. Nachdem wir uns ein Ticket für den Park im Tourist Office geholt hatten, das zu unserem Erstaunen sieben Tage gültig war, ging es entlang der insgesamt 43,2 km langen Park Loop Road in den Nationalpark. Ich habe gelesen, dass man von hier aus einmal den besten Überblick bekommt. Doch da es sich bei dem Loop bei einem großen Teil um eine Einbahnstraße handelt, wollten wir doch nicht alles auf einmal fahren. Am Sand Beach suchten wir uns einen Parkplatz, denn von hier aus geht der insgesamt vier Meilen lange Ocean Drive Trail weg. Dieser sehr leicht zu gehende Wanderweg führt über das Thunder Hole zum Otter Point und wieder zurück. Das Problem bei diesem Weg, der schön angelegt ist, ist, dass man direkt neben der Straße geht und das finde ich persönlich sehr störend. Die Aussicht auf diesem Trail ist aber wunderbar und die vier Meilen vergehen wie im Flug, denn man hat immer etwas zum Staunen und zum Fotografieren. Nach etwa der Hälfte des Weges kommt man zum Thunder Hole, wo das Meer bei guten Bedingungen ein tosendes Geräusch machen soll. Überall wird es als Touristenhöhepunkt beschrieben, aber wir haben leider nicht viel donnern gehört. Möglicherweise ist es auch nur bei Flut ein Erlebnis, wer weiß! Auch der Otter Point ist nicht spektakulär, aber man hat ebenfalls einen tollen Ausblick über die Gegend. Nach etwa zwei Stunden waren wir wieder zurück beim Sand Beach, doch anstatt die zweite geplante Wanderung von hier aus zum Great Head zu machen, haben wir uns entschlossen, am Sand Beach zu chillen, denn die Hitze machte uns allen doch sehr zu schaffen. Bereits am Eingang steht, dass das Schwimmen nur für die Tapfersten möglich ist, weil das Wasser auch an warmen Sommertagen nicht mehr als 10 °C hatte. Tja, ich in meiner Großspurigkeit habe dann demjenigen von meiner Familie ein riesiges Eis versprochen, der sich ins Wasser traut. Gut, um eine lange Geschichte kurz zu machen: Ich war die einzige, die keines bekam. Sowohl mein Mann als auch meine Töchter stürzten sich in die Fluten, ich bin gerade mal bis zu den Knöcheln gekommen. Die spinnen ja, 10 °C!. Peter holte dann mit den Kindern das Rieseneis, doch beim Nachhausekommen gab es dann eine sehr, sehr unangenehme Entdeckung. Meine Kinder hatten Läuse und so war dies das bestimmende Thema unseres Bar Harbor Aufenthaltes…. aber das ist eine andere Geschichte. **BELIEBTE WANDERWEGE** Auf der Homepage von Bar Harbor Info werden sechs beliebte Wanderwege vorgestellt. Nummer eins und mit Abstand der beliebteste ist jener, den auch wir gemacht haben, der **OCEAN DRIVE**. Er war wirklich leicht zu gehen und die Aussicht war atemberaubend. Ein weiterer leichter 2,5 Meilen weg ist **GREAT MEADOW**. Dieser startet beim Village Green und geht bis zum Jesup Patz. Ein sehr kleiner Weg, unter einer Meile ist der **SHORE PATH**, der an der Frenchman Bay startet, welcher knapp nach dem Pier direkt in Bar Harbor zu finden ist. Den sind wir abends gegangen und es war sehr nett, aber nicht wirklich überwältigend. Etwas anstrengendere Wanderungen sind das **GREAT HEAD**, das vom äußersten Ende vom Sand Beach weggeht und über viele Stufen hoch zum Hügel führt. Uns war es einfach zu heiß, obwohl wir diesen Weg eigentlich geplant hatten, zwecks Aussicht. Dieser Weg ist 1,3 Meilen lang. Etwas weiter, nämlich 4 Meilen, ist da der Weg zum **GORHAM MOUNTAIN**, der auch vom Sand Beach aus startet. Er führt am Anfang noch gemütlich bis zum Thunder Hole, doch dann geht es bergauf, bis zum Gipfel des Gorham Mountains. Muss man nicht unbedingt haben, ist hierzu meine Meinung! **ISLAND EXPLORER** Da der Touristenstrom im Sommer sehr hoch ist, hat sich Bar Harbor entschlossen, den Island Explorer Bus einzuführen. Dieser holt die Touristen an bestimmten Hotels ab und bringt sie zu den beliebtesten Punkten, entweder in die Stadt hinein oder durch den Acadia Nationalpark. Dies stellt wirklich eine hervorragende Möglichkeit dar, den Park und die Umgebung zu erkunden und wir waren sehr oft Gast in einem dieser Busse - vor allem, weil er gratis war und in Bar Harbor selbst ohnehin kein freier Parkplatz gefunden werden konnte. Da der Acadia Nationalpark der einzige Nationalpark an er Nordostküste der USA ist, war er für uns ein Must-See, schon alleine deshalb, weil wir von den Nationalparks im Südwesten der USA so begeistert waren. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass es ein wunderschönes Fleckchen Erde ist, das für mich allerdings nicht so überwältigend und einzigartig ist, wie die oben erwähnten Parks im Südwesten. Wir waren drei Tage vor Ort und ich kann nicht sagen, dass dies nun ein Platz ist, an den ich unbedingt zurückkehren möchte. Es war ein schönes Erlebnis, wir haben viel gesehen, aber für mich reicht einmal.
Schöner National Park in Neuengland
Im Acadia National Park trifft man auf verschiedenartige Natur. Schöne Strände, tosende Brandungen, dichte Wälder und einen Berg (Cadilac Mt.), von dem man alles schön überblicken kann. Über die praktische Loop Route und eine Karte, die man im Visitor Center erhält, kann man kein Highlight verfehlen. Auch schöne Picknickplätze in der Natur sind vorhanden.