Achterdieksee
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Bremens salziger Badesee
Unweit der Autobahn A 27 liegt der Achterdieksee im Ortsteil Oberneuland, der wie viele Badeseen Bremens künstlich durch den Aushub für den Autobahnbau im Jahr 1969 entstanden ist. Mit einer Fläche von gut 7 Hektar ist er zwar nicht überragend groß, aber überzeugt mit seinen naturbelassenen Uferzonen, einem großen Strandabschnitt im Westen und einer Holzbrücke, die den Nichtschwimmerbereich von den bis zu 15 Meter tiefen Bereichen des Achterdieksees trennt. Rund um den See führt ein Weg, der auch den malerischen Ostteil des Gewässers mit seinen Schilfzonen erschließt, gepflegte Rasenflächen bieten sich als Liegeflächen an und für das leibliche Wohl sorgt in der Badesaison eine Beach-Bar. Wie an den meisten Bremer Badeseen ist das Grillen in ausgewiesenen Bereichen erlaubt und außerhalb der Saison dürfen Hundebesitzer ihre Vierbeiner ohne Leine am See laufen lassen. Wer in der Saison baden will, erlebt eine Überraschung: Der Achterdieksee wird von Grundwasser gespeist und der nahegelegene Salzstock Lilienthals sorgt dabei für eine dezente „Meeresstimmung“ beim Baden – für einen Binnensee doch ziemlich ungewöhnlich. Was man bedenken sollte: Die angrenzende Autobahn sorgt beständig für ein „Grundrauschen“, das zwar nicht wirklich stört, aber trotzdem dauerhaft vorhanden ist.