Allerheiligen-Hofkirche
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Die Allerheiligen-Hofkirche in der Residenz
Im Osten der Residenz befindet sich die Allerheiligen-Hofkirche (zwischen dem Brunnenhof und der Alfons-Goppel-Straße). Erbaut wurde sie zwischen 1826 und 1837. Der König und die seinen konnten von ihren Räumen direkt zur Empore der Hofkirche gelangen, ohne dass sie dem gemeinen Volk über den Weg laufen mussten. Die einfachen Bürger und Bürgerinnen Münchens kamen durch die Eingangstür der Ostfassade in die Allerheiligen-Hofkirche. Heute wird die Allerheiligen-Hofkirche u.a. für Konzerte genutzt.
Erster Kirchenneubau nach der Säkularisation 1803
Die Allerheiligen-Hofkirche der Residenz von München wurde zwischen 1826 und 1837 im Auftrag von König Ludwig I. erbaut. Es war der erste Kirchenbau nach der Säkularisation 1803 in Bayern. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Allerheiligen-Hofkirche stark beschädigt. Lange stand ein Abriss der Allerheiligen-Hofkirche im Raum. Schließlich einigte man sich doch auf einen weitgehenden Erhalt dieser Kirche und es dauerte bis 2003, bis der Wiederaufbau der Allerheiligen-Hofkirche abgeschlossen werden konnte. Seit dieser Zeit dient sie überwiegend als Veranstaltungsort für Konzerte und Vorträge. Sie befindet sich im Osten der Residenz (Zugang über Alfons-Goppel-Straße). Hinweis: bei einem Museumsrundgangs gelangt man „nur“ zur Empore der Kirche. ACHTUNG: die Allerheiligen-Hofkirche nicht mit der Hofkapelle verwechseln, welch sich im / beim Kapellenhof der Residenz befindet.
Raum für Konzerte- und Veranstaltungen
Die Allerheiligen-Hofkirche wurde von König Ludwig I. in Auftrag gegeben. Es sollte eine Kirche werden, wie die byzantinische Palastkapelle in Palermo, aus dem 12. Jahrhundert. Zwischen 1826 und 1837 wurde sie errichtet. Für den König und den Hofstaat wurden Emporen eingebsaut. Diese konnte man direkt von den Residenzräumen erreichen. Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche zerstört und erst 2003 wieder aufgebaut. Heute ist der Raum Konzert- und Veranstaltungssaal.