Alte Residenz Prunkräume
Salzburg/Salzburger LandNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Alte Residenz
Die Alte Residenz besucht man durch das Tor am Residenzplatz. Im großen Hof hat man Zugang zu den verschiedenen Trakten. Nördlich der Toskanatrakt, südlich der Wallistrakt. Angefangen hat es um 1120 mit Erzbischof Konrad I. von Abenberg. Unter Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau beginnt der Neubau der bischöflichen Residenz. Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems, Fürsterzbischof Franz Anton Graf Harrach, sind nur zwei, welche in der langen Geschichte den Bau veränderten. Die Residenz besteht heute aus über 180 Räumen und Sälen, die wichtigsten sind die 15 Prunkräume und die Residenzgalerie im zweiten Stock.
Noch immer prunkvoll wie in vergangenen Tagen!
Noch immer prunkvoll wie in vergangenen Tagen! Die Prunkräume der Residenz laden die Besucher in die vergangenen Tage von Salzburg ein. Alles ist in einem sehr guten Zustand und überliefert die prunkvolle Lebensart von damals.
Alte Residenz
Die alte Residenz inmitten der Salzburger Altstadt wurde 1120 erstmalig erwähnt, wurde aber mehrfach abgetragen und neu erbaut, sowie erweitert. Bis 1918 war die Residenz teilweise Wohnsitz des Kaiserhauses. vor allem der Kaiserin-Witwe Karoline Auguste von Bayern. Bis 1986 war der Toskanatrakt Sitz der Bundespolizeidirektion und nun Fakultät der Universität Salzburg. Die Residenz besteht aus 180 Räumen und einigen wunderbar ausgestatteten Prunksälen, die man im Rahmen eines Domquartierbesuchs besichtigen kann. Zudem sieht man auch einen weiteren Teil der alten Residenz, die Residenzgalerie mit einer wertvollen Gemäldeausstellung.
Die Residenz Prunkräume
Wunderschöne Stuckdecken und Gemälde zieren hier die riesengroßen Sälle der Reidenz . Es lohnt sich auf jedenfall die Räume anzusehen.
Super erhaltene Räume und Einrichtung
Da mein Vorgänger schon alles perfekt beschreibt kann ich nur noch zustimmen: unbedingt sehenswert! Auch wir hatten die Salzburg Card.
Klasse Rückblick in die Salzburger Geschichte
Der Aufgang zu den Prunkräumen führt über eine breite repräsentative Treppe. Oben angekommen besteht die Möglichkeit seine Utensilien in einem Spind mit Pfandschloss unterzubringen und den Audioguide entgegen zu nehmen. Fortan beginnt der Gang durch die 15 imposanten, ehemaligen Repräsentations- und Wohngemächer der Salzburger Fürsterzbischöfe. Schilder mit Nummern zeigen die entsprechende Station zur Eingabe am Audioguide. Beeindruckend sind insbesondere die farbintensiven Deckengemälde. Gut gefällt, dass man quasi individuell unterwegs ist und sich bei besonders interessanten Stationen ausreichend Zeit lassen darf. Auch deshalb genügend Zeit mitbringen. Fotografieren (ohne Blitz) war erlaubt. Entsprechend sind hier einige Fotos angehängt. Mit der SalzburgCard sind die Prunkräume und die im oberen Stockwerk untergebrachte Residenzgalerie inkludiert (die leider bei unserem Besuch am Neujahrstag geschlossen war). Nach unserer Meinung ist der Besuch der Prunkräume auf jeden Fall sein Eintrittsgeld wert.