Altschlossfelsen

Eppenbrunn/Rheinland-Pfalz

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Steffen(51-55)
Juli 2020

Eine must have seen im Pfälzerwald!

6,0 / 6

Wir waren rund um die Altschlossfelsen in Eppenbrunn wandern. Die sehr schönen Altscholssfelsen sind ein Naturdenkmal in der Grenzregion zu Frankreich. Für Wanderfreunde ist dei Felsenguruppe ein must have seen Ausflugsziel. Sehr gerne empfehelen wir die Altschlossfelsen für Wanderfreune klar weiter!

Ludwig(71+)
Juli 2017

Monumentale Sandsteinfelsen aus der Urzeit

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Eppenbrunn liegt in der Südwestpfalz, ca. 13 km südlich von Pirmasens nahe der französischen Grenze. Die Wanderung zu den Altschlossfelsen ist eine sogenannte Premiumtour. Die imposante Felsformation ist als Natur- und Kulturdenkmal ausgewiesen. Der Name soll von einer Burg stammen, die hier vor vielen hundert Jahren auf die Felsentürme gebaut war. Mit einer Länge von etwa 1,5 km und einer Höhe von bis zu 35 m, mit seinen bizarren Formen und atemberaubenden Felsüberhängen beindruckt dieses Felsmassiv jeden Besucher. Wir begannen unsere Tour von insgesamt rund 7 km am südwestlichen Ortsende bei der Vita-Natura-Klinik. Lauffaulere können sich auch ca. 40 Minuten Wegstrecke (hin und zurück) sparen und ab dem Wanderparkplatz „Spießweiher“ den Weg in Angriff nehmen. Den Parkplatz erreicht man, wenn man von Pirmasens aus kommend den Ort durchfährt und nach dem Mühlweiher nach rechts abbiegt. Nach etwa 700 m Asphaltstrasse erreicht man den Parkplatz. Wie gesagt, wir wählten die lange Tourvariante an drei Weihern/Fischteichen entlang. Meistens konnten wir schattige Waldpassagen auf gut ausgebauten Wegen nutzen. Die Beschilderung ist einfach. Man folgt dem weißen Kreuz oder auch der Wegnummer 2. Hinweisschilder machen zudem auf die „Altschlossfelsen“ aufmerksam. Ab dem „Spießweiher“ verläuft die Strecke für etwa 2 km auf dem „Helmut-Kohl-Wanderweg“. Seerosenbewachsene Teiche und tiefgrüne Talauen begleiten uns nun für ca. 2 km. Dann geht es nach links (Achtung: Hinweis an einem Baum rechts der Strecke)und etwa 500 m auf ausgetretenen und felsigen Pfaden den Berg hinauf bis zum Felsenfuß. Für diese Strecke ist auch ein wenig Kondition gefordert. Aber oben angekommen entschädigt das Felsmassiv für diesen Teil des Weges. Bis zu 35m hohe Sandsteintürme, immer wieder von kleinen Spalten durchbrochen, rauben dem Besucher den Atem. Hier lohnt sich jeder Blick und man sollte sich auch Zeit lassen, um die Eindrücke zu verarbeiten. Wir waren etwa 2 ½ Stunden unterwegs und haben für beide Wegstrecken die gleiche Route benutzt. Wer will, kann aber auch gerne die längere Südvariante über den Grenzweg (man läuft hier direkt parallel zur deutsch-französischen Grenze), den Stäffelskopffelsen und den Stüdenwoog nehmen. Ab dem Wanderparkplatz führt dieser Rundweg dann über ca. 11,5 km.

Der Zahn der Zeit nagt!
Der Zahn der Zeit nagt!
von Ludwig • Juli 2017
Blick über den Pfälzer Wald
Blick über den Pfälzer Wald
von Ludwig • Juli 2017
Ein Baum aus dem Fels
Ein Baum aus dem Fels
von Ludwig • Juli 2017
Wegmarkierung
Wegmarkierung
von Ludwig • Juli 2017
Altschloßfelsen
Altschloßfelsen
von Ludwig • Juli 2017
Es nagt der Zahn der Zeit
Mehr Bilder(8)