Asklipieon / Asklepieion
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Das Asklepieion von Kos
Das Asklepieion von Kos gehört zu den bedeutendsten Anlagen in Griechenland, an denen Asklepios, der Gott der Heilkunst, verehrt und die Heilkunst auch gelehrt und praktiziert wurde. Es ist auch nach mehr als zwei Jahrtausenden noch eine beindruckende Anlage. Bei einem Besuch in Kos sollte man es nicht versäumen, die Anlage zu besichtigen.
Asklepieon Kos
Etwas außerhalb von Kos gelegen ist das Asklepieion. Es ist wirklich toll, auf so historischen Pfaden zu gehen. Und von hier hat man eine tolle Aussicht auf Kos. Diese Tour wie auch viele andere Tourenvorschläge, was man auf Kos alles so unternehmen kann, findet ihr auf meinem Reiseblog: https:// user/maulischnarch/kos_-_ganz_bestimmt_eine_reise_wert
Road-Trip durch Kos
Mit dem Auto von Kos Stadt über die kleinen Landstraßen zum Asklepieion, weiter durch die Berge nach Zia und über Pylí über die Pass-Straßen nach Kardamena an die Südküste. Von Kardamena an der Küstenstraße entlang, an der Kirche Saint George vorbei Richtung Kefalos und am Agios Stefanos Beach baden gehen. Eine wunderschöne Strecke quer über die Insel, ein überragender Ausblick von den Bergen und eine wunderschöne Badebucht.
Auf den Spuren antiker Medizin
Kos ist bekannt für den Arzt Hippokrates, der hier lebte und lehrte. Somit darf ein Besuch des antiken Großkrankenhauses (Asklepieion) natürlich nicht fehlen. Wir hatten den Reiseführer von "Dumont direkt" dabei, der den Aufbau des Krankenhauses sehr gut beschreibt. Wir sind so alle drei Terrassen abgelaufen und konnten uns gut vorstellen, wie das Krankenhaus mal ausgesehen hat. Zu sehen sind die Reste von Tempeln, Hallen, Säulen, Brunnen, etc. Wer wie wir alles genau abläuft, sollte beachten, dass es nur am Rande Bäume zum Unterstellen gibt. Ansonsten ist man der Sonne voll ausgesetzt. Sehr schön ist vor allem der Blick von der obersten Terrasse über die Anlage und die Insel. Der Eintritt lag bei 8 Euro pro Person. Erscheint auf den ersten Blick recht teuer. Wer sich aber Zeit nimmt, alles genau anzuschauen, für den lohnt sich das Geld. Wir haben dort eine Stunde verbracht.
Ein antiker Schatz
Beeindruckendes antikes Bauwerk, man wandelt auf den Spuren der alten Griechen und das Flair der einstigen Zeit ist spúrbar. Für mich ein absolutes Muss auf der Insel Kos.Der Eintritt ist mit 7 Euro absolut gerechtfertigt um das alles gepflegt zu erhalten
Großes Gelände mit Geschichte
Die Anlage ist weitläufig und wenn man alle Stufen erklommen hat, genießt man einen wunderbaren Ausblick über die Insel.
Asklipieon von Zia herunter angefahren. Toll
Wir waren Anfang Mai hier. Eintritt 4,- Euro. Alles gut begehbar. Am Eingang Toilette , Souvenirs , und Gastronomie Wenn man schon mal auf Kos ist sollte man sich hier mal umschauen. Ein schöner Blick runter auf Kos ist garantiert. Allerdings ist hier nicht mehr viel erhalten. Wir sind von Zia aus heruntergefahren danach weiter nach Kos , eine schöne Panoramastrasse.
Beeindruckend und recht gut erhalten
Die Asklepion Ausgrabungsstätte ist ein großes Areal in der Nähe von Kos Stadt. Hier hat damals eines der ersten Krankenhäuser weltweit gestanden. Es ist wirklich sehr beeindruckend wie groß das Gebäude damals gewesen sein muss und es sind noch viele Gebäudeteile vorhanden, nur leider sind viele Statuen nicht mehr vollständig. Diese könnten aber auch ins archäologische Museum in Kos Stadt gebracht worden sein. Anreisen kann man normal mit dem Auto, da es genug Parkplätze vor dem Eingang gibt. Es fährt aber auch der kleine Touristenzug aus der Altstadt von Kos zum Asklepion. Die Preise unterscheiden sich in Erwachsene, Kinder und Senioren. An den genauen Preis kann ich mich leider nicht mehr erinnern... Jedenfalls sollte man gegen Abend oder späten Nachmittag dorthin fahren, da die Sonne tagsüber echt beißt und es auf dem Gelände wenig Schatten gibt.
Asklipion / Asklepieon sehenswert
Das Asklipion ist mit der blauen Bimmelbahn von Kos Stadt aus zu erreichen .Es war sonst ein Apollo Tempel und diente danach als Kurort. Die Tempelanlage ist zum Teil noch gut zu erkennen die Säulen wurden wieder aufgerichtet . Eine tolle Aussicht hat man noch dazu.
Sehr schöne Stätte - wunderschön angelegt
Das Asklepieion liegt ca. 4 km von Kos Stadt entfernt und ist von Kos aus auch mit dem Bus oder der kleinen Bimmelbahn zu erreichen. Die Stätte ist terrassenförmig angelegt, womit man von der dritten Ebene aus einen schönen Ausblick auf die Küste, das Meer und das gegenüberliegende türkische Festland hat. Beim Betreten des Asklepieions trifft man unvermittelt auf die erste Beschilderung: Propylon. Hier war der Torbau der Stätte. Linksseitig finden sich dann die Ruinen (neu errichtet) späterer römischer Thermen, dahinter die früheren Wohn- und Behandlungsräume für die Patienten und direkt gegenüber der langen Mauer mit diversen Nischen die Wandelhallen. Kurz zur Geschichte des Asklepieions: Die ältesten Teile der Stätte stammen aus dem 4. Jh. v. Chr. und wurden sehr wahrscheinlich auf den Ruinen eines noch älteren Apollo-Tempel errichtet. In den Folgejahren, - jahrhunderten wurden neue Gebäude, etc. hinzugefügt und zwar sowohl zu hellenistischer als auch zu römischer Zeit. Die gesamte Anlage wurde bei einem Erdbeben (554) vernichtet und in den späteren Jahrhunderten als „Steinbruch“ benutzt: Spolien des Asklepieions findet man z. B. im Kastell von Kos. Zum Namen der Stätte: Der Name geht auf den Gott Asklepios zurück (röm.: Äskulap). Asklepios war der Gott der Heilkunst. Eng verbunden mit der Stätte ist auch der Name des Hippokrates, ein koischer Arzt (460-370 v. Chr.) – uns bekannt durch den „Eid des Hippokrates“, den die Ärzte zwar heute nicht mehr ablegen, bestimmte Elemente des Eides aber immer noch Gültigkeit haben: z. B. Schweigepflicht, Gebot, dem Kranken nicht zu schaden, Verbot der Sterbehilfe, usw. Somit kann man davon ausgehen, dass das Asklepieion zu dieser Zeit eine Art Kurklinik war, in die sich Kranke auch aus entfernteren Gebieten begaben, um sich behandeln zu lassen. Daher auch die oben erwähnten Wohn- und Behandlungsräume. An der Rückseite der ersten Terrasse befindet sich die lange „Mauer mit Nischen“ und rechtsseitig von der Freitreppe zur zweiten Terrasse die „Nische mit Xenophon-Altar“ (siehe dazu Video / Slide Show). Über die Freitreppe zur zweiten Terrasse hinauf, liegt rechtsseitig der Tempel des Asklepios (beschildert) aus dem 3. Jh. v. Chr. – zusätzlich ein Abaton. Hinter dem Tempel gibt es Überreste von römischen Priesterwohnungen. Linksseitig der ersten Freitreppe befindet sich der Asklepios-Altar. Hier wurden dem Gott Tieropfer gebracht. Der Altar stammt ebenfalls aus dem 3. Jh. v. Chr. Noch ein wenig weiter links dann die Überreste eines Apollo-Tempels aus dem 2. / 3.Jh. v. Chr.: Sieben der Säulen wurden wieder aufgestellt. Und letztendlich schräg dahinter die Exedra – am einfachsten beschrieben als eine Art „Sitzecke“ :-) In den Nischen standen früher Statuen. (Wenn ich mich recht erinnere, sind einige dieser Statuen bzw. Teile im Museum von Kos zu finden.) Über die riesige zweite Freitreppe (80 x 60 m, 60 Stufen) gelangt man auf die dritte Terrasse. Hier stand der ebenfalls sehr große Asklepios-Tempel aus dem 2. Jh. v. Chr. mit einer Größe von 33 x 18 m. Hier gibt es überwiegend nur Bauelemente, d. h., es ist nichts „richtig“ wieder aufgebaut. Diese Tempel-Stätte war nicht begehbar, da mit Seilen abgetrennt. Somit konnte ich nicht den kleinen Altar einer früheren Kirche sehen, die in späterer Zeit in der Mitte des Tempels errichtet wurde. Um die Tempelanlage herum gibt es Wälder, den „heiligen Wald“. Er war dem Apollo geweiht und die Zypressenbäume durften nicht abgeholzt werden. Noch erwähnenswert: Politisch Verfolgten wurde schon damals Schutz im Tempel des Asklepieion gewährt – ähnlich dem heutigen „Kirchenasyl“. Insgesamt eine sehr schöne Stätte, hat mir sehr gut gefallen – unbedingt zu empfehlen. Der Eintritt kostet je nach Saison 4 oder 5 Euro.