Aussichtsplattform Alpspix
Garmisch-Partenkirchen/BayernNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Adrenalin-Kick und fantastischer Ausblick
Einen Adrenalin-Kick der besonderen Art kann man von / auf der Aussichtsplattform AlpspiX bekommen. Diese Aussichtsplattform befindet sich am 2057 m hohen Osterfelderkopf (einem Nebengipfel der Alpspitze), nur wenige Meter von der Bergstation der Alpspitzbahn entfernt. Zwei gebogene, sich kreuzende Stahlarme mit Gitterrostboden führen ca. 13 Meter freischwebend über den Abgrund hinweg. Mit mulmigen Gefühl im Magen und weichen Knien ging ich über diese Gitterroste hinweg – der Ausblick war fantastisch und das mulmige Gefühl verwandelte sich in Begeisterung.
Mit weichen Knien und tollem Ausblick
Die Aussichtsplattform AlpspiX ist schon etwas ganz besonderes. Sie befindet sich auf einer Höhe von ca. 2050 Meter, nur ca. 50 bis 100 Meter von der Bergstation der Alpspitzbahn entfernt. AlpspiX, das sind zwei übereinanderliegende, sich kreuzende, freischwebende Gitterrost-Stahlarme. Jede dieser Arme hat eine Länge von 24 Meter und beide führen ca. 13 Meter weit hinaus, freischwebend über den Abgrund. An der Seite der Gitterrostbahnen sind Sicherungsgitter, an den Stirnseiten sind schräggestellte Glasscheiben angebracht, die einen unverstellten Blick gewähren (wenn wenn die Scheiben nicht verschmutzt sind und kein Nebel, Regen, Schneefall die Sicht beeinträchtigt). Wenn man auf diese Gitterrostbahnen hinausgeht, so blickt man zum einen durch die Gitterroste in das ca. 1000 Meter tieferliegende Höllental, wenn man den Blick hebt, so blickt man zum anderen auf eine fantastische Bergkulisse. Der Gang hinaus auf die Aussichtsplattform AlpspiX ist wirklich beeindruckend und lohnenswert, ruft jedoch bei den meisten doch zumindest am Anfang Unbehagen hervor (ich muss zugeben, dass ich erst „weiche Knie“ bekam, was sich jedoch langsam legte).
Alpspitzplattform mit fantastischer Aussicht.
Diese tolle Aussicht sollte man sich nicht entgehen lassen, aber auch bei Wärme immer eine Jacke mitnehmen, da es sich kurzfristig zuziehen kann und die Temperatur dann schnell sinkt. Die Kabinenbahn kostet 26,00 € Berg- und Talfahrt.
Aktive Erholung in Garmisch-Partenkirchen
Mit etwas Mut schafft man es, die Höhenangst kann man da besiegen. Mir hat es geholfen. Im Anschluss empfehle, ich den Weg herunter zur Hochalm zu gehen, in dem typisch bayrischen Gasthaus ''Hochalm'' kann man gut speisen. Im Anschluss geht man die letzte Etappe der Wanderung zur Kreutzeck-Bahn und fährt hinab nach Garmisch.
Anstrengende Wandertour, die sich aber lohnt
Eine lohnende Tour während eines Aufenthaltes in der Zugspitzregion ist der Aufstieg durch die Höllentalklamm zur Aussichtsplatform AlpspiX. Im Grainauer Ortsteil Hammersbach beginnt der Weg durch die Höllentalklamm, die in separaten Reisetipps beschrieben wird. Es gibt mehrere Varianten des mehrstündigen Aufstieges, die gut ausgeschildert sind. Der Weg ist teilweise sehr anstrengend und sollte nur mit guten Wanderschuhen begangen werden. Auch Stöcke und etwas Proviant, und vor allem Getränke, sollte man mitnehmen. Auf etwa 2080 Metern Höhe sind die beiden freischwebenden und mit Gitterrosten ausgelegten Arme der AlpspiX auf dem Osterfelderkopf am Fuße der Alpspitze befestigt. Etwa die Hälfte der beiden Arme ragt aus dem Fels heraus, am Ende ist eine schräg stehende Glasscheibe angebracht, damit man die Wahnsinns-Aussicht genießen kann. Wunderbar ist es, hier oben zu stehen, vor allem nach dem recht anstrengenden Aufstieg. Auf der großen Terrasse vor der Alpspitzhütte kann man sehr gut essen. Natürlich werden dort auch Souvenirs verkauft. Wem der Abstieg zu Fuß zu viel ist, kann mit der Seilbahn hinabfahren.
Super Aussicht und toller Winterwanderweg
Atemberaubender Ausblick von dem Alpspix... Bei schönem Wetter im Winter kann ich noch empfehlen, mit der Hochalmbahn zur Hochalm zu fahren und von dort über den teils ausgeschilderten Winterwanderweg zum Kreuzeck zu wandern, von wo man dann wieder ins Tal hinab kann.
Gigantischer Ausblick von der Plattform Alpspix
Etwa 50 Meter oberhalb der Bergstation der Alpspitzbahn findet man die Aussichtsplattform AlpspiX mit zwei über dem Abgrund hervorstehenden Plattformen aus Stahl, in Form eines „X“. Der Besucher bekommt einen hervorragenden Ausblick zur Zugspitze und die umgebende Bergwelt. Wir waren im Winter dort und genossen das winterliche Panorama. Der Eintritt ist frei. Es wird keine zusätzliche Gebühr erhoben.
Einfach gigantisch
Vom Bahnhof Kreuzeck aus geht es mit der Alpspitzbahn nach oben. Die Fahrt kostet Berg- und Talfahrt 22,- €/Pers. Oben angelangt hat man ein schönes Terassencaffee und dann das neu AlpspiX mit einen super Blick auf die Zugspitze und Garmisch-Partenkirchen. Eigens, dass ich es mir noch etwas gewaltiger vorgestellt hatte, so ist es aber ein eindrucksvolles Bauwerk. Die Preise für Speisen und Getränke waren wie zu erwarten über den Durchschnitt. Wer möchte kann von der Alpspitze zur Kreuzeckbahn laufen in knapp 2 Stunden und dann von dort mit der Bahn hinunter fahren.
Alpspix - nichts für Menschen mit Höhenangst
Die erst am 4.Juli 2010 eröffnete Aussichtsplattform Alpspix auf dem Osterfelderkopf bei Garmisch Partenkirchen ist nichts für Menschen mit Höhenangst. Sie bietet aber atemberaubende Tief- und Ausblicke. Die Aussichtsplattform ist Teil des 700 Meter langen Gipfelerlebnisweges (familienfreundlich, zum Großteil kinderwagentauglich). Zu erreichen ist beides bequem mit der Alpspitzseilbahn. Wer sie jedoch, wie auf meinen Bildern, alleine genießen möchte, muss sehr früh aufstehen und die 2,5 Std von Hammersbach zu Fuß auf den Osterfelderkopf gehen, bevor die Seilbahn den Betrieb aufnimmt.