Black River Gorges National Park
Chamarel/Mauritius SüdküsteNeueste Bewertungen (11 Bewertungen)
Black-River-Gorges-Nationalpark
Der Black-River-Gorges-Nationalpark zeichnet sich durch üppige Bergwälder, tiefen Schluchten und Wasserfällen aus. Wanderwege auf denen man viele einheimische Vogelarten wie Brillenvogel, Mauritiusbülbül und -weber sehen kann gibt es Zahlreiche. Wer nicht wandern mag kann auch einfach nur zum nahe gelegenen Aussichtspunkt und seinen Blick in den erloschenen Vulkan Trou aux Cerfs schweifen lassen. Am Aussichtspunkt wird man von den Affen unterhalten, die teilweise aber auch ganz schön frech sein können. Nicht fehlen dürfen natürlich die Souvenir Shops beim Verlassen des Parkes.
Black River
Sollte man gesehen haben, die farbige Erde ist toll. Ausflüge aber nicht billig, hatten einen Leihwagen (abenteuerlicher Linksverkehr). Pro Tag 60€.
Mit großem Vergnügen in den Black River Gorges NP
Wir hatten einen Tagesausflug mit der ortsansässigen, deutschen Reiseleiterin Brigitte M. (brigitte.maurice@hotmail.com) gebucht. Sie ging absolut auf unsere individuellen Wünsche ein und machte keinen Zeitdruck, wenn wir außer den geplanten Besichtigungen für besondere Besorgungen Stopps wünschten. Wir besichtigten die Caldera von Trou aux Cerf, eine Modellschiff-Werkstatt, das Grand Bassin, das Hindu-Heiligtum Ganga Taleo, die Rhumerie in Chamarel, den Wasserfall dort und die Sieben farbige Erde. Wir machten Lunch im La Marmite de Chamarel. Obwohl uns die Sonne wenig gutes Fotolicht spendete, war es ein langer und gelungener Tag. Die deutschsprachige Führung war ein Gewinn, weil sie auch einen hohen Untewrhaltungswert hatte.
Ein Muss wenn man auf Mauritius ist!
Der National Park ist ein muss wenn man in Mauritius ist. Man kann in sehr gut mit dem Auto erreichen. Ein kostenloser Parkplatz ist vorhanden. Wenn man ganz mutig ist sollte man die Straße weiter entlang gehen und durch den "Dschungel" bis auf den Höchsten Punkt von der gesamten Insel gehen. Der Aufstieg dauert aber je nachdem wie fit man ist so um die 2-3 Stunden und das Letze Stück muss man mithilfe eines Angebrachten Seils hochklettern. Aber es Macht sehr viel Spaß!!
Ziel um die Schönheit von Mauritius zu bewundern
Wunderschöner Urwald in unglaublicher Lage
Blick zurück in die Vergangenheit
Ursprünglich bestand Mauritius zu 100% aus Regenwald. Doch der stetige Bedarf an Holz sowie an Platz für Anbauflächen für Zuckerrohr haben den Regenwald auf eine Größe von nur mehr rund 2% schrumpfen lassen. Ein Blick auf diese nun natürlich geschützte Fläche kann man am besten von einem Aussichtspunkt im Black River Gorges National Park machen. Von dort hat man einen sehr guten Überblick über die unberührte Natur, zu rechter Hand befindet sich auch noch ein ansehnlicher Wasserfall. Direkt in den Regenwald gelangt man auf diesem Aussichtspunkt allerdings nicht.
Faszinierendes Mauritius- Nationalpark
Ein herrlicher Ausflug, bei dem man noch die Ürsprünglichkeit Mauritius sehen kann. Wir hatten über den Veranstalter DER Tours "fazinierendes Mauritius" gebucht. Bei dieser Tagestour haben wir an vielen wichtigen Ausflugspunkten stop gemacht. wie z.b. der Vulkankrater von Curepipe, Der Hindutempel am Gand Bassin, dann fuhren wir weiter in den Nationalpark Black River Gorges. Ein herrlicher Ausblick über die Insel vermittelt einem das ursprüngliche Feeling von Mauritius, bevor die Bäume den Zuckerrohrfeldern zum Opfer fielen. Mittagspause war dann in einer Rumfabrik im Nationalpark. Ein sehr schon angelegtes Areal. Bei einer Führung wurde uns die Herstellung des Rums von der Anlieferung des Zuckerrohrs bis zur Destillation gezeigt. Natürlich gab es auch eine Verkostung. Anschließend fuhren wir weiter nach Chamarel. Dort kann man die siebenfarbige bewundern und einen herllichen Wasserfall, der sich 100 m in die Tiefe stürzt. Ein rund um gelungener Tag, bei dem man sehr viele Eindrücke sammeln kann. Bei dieser Gelegeneheit sei noch erwähnt, dass auch der Botanische Garten von Pampelmousse ein unbedingtes Muss ist. Aber man sollte das Angebot der netten Herren am Eingang annehmen, und für ein paar Rupies einen Führer nehmen.
Ein Besuch wert
Der Nationalpark ist sehr beeindruckend und zeigt eine ganz andere Seite von Mauritus. Während eines Strandurlaubes ist dies also eine gelungene Abwechslung. Die Landschaft ist üppig grün und vom Aussichtspunkt kann man bis zur Westküste sehen. Die berühmten Paradiesvogel "Paile en queue" sind hier auch anzutreffen. Meistens sind die Ausflüge mit einem Ausflug in die Rhumerie und zu den Wasserfällen verbunden es lohnt sich.
Weite Sichten
Auch wenn man nicht unbedingt Wandern möchte empfehlen sich die Aussichtspunkte des Nationalparks. Wir haben den Alexander Wasserfall besucht. Der Wasserfall selbst ist vielleicht nicht so besonders, aber die Aussichten in Richtung Küste. Dort gab es im August auch Wilde Guave Früchte (sehr lecker). Ein weiterer empfehlenswerter Aussichtspunkt ist der Gorges Viewpoint. Diese Aussichtspunkte lassen sich entweder mit einem Taxifahrer oder im Rahmen einer organisierten Tour ansteuern.
Natur pur
Der Black River Nationalpark ist mit seinen circa 6500 ha das großte Naturreservat von Mauritius. Mit seinen weit über 50km Wanderwegen bietet der Park sicherlich die Möglichkeit sich einen ganzen Tag dort auf zu halten. Er bietet zum einen eine große Menge an breiten Wanderwegen, auf denen sich auch Autos bewegen können, aber auch einige etwas versteckte Wege wie den "Forrest Way". Direkt am Eingang zum Park befindet sich ein kleines Informationszentrum indem man auch einen Karte des Parks für unter 50 Cent bekommen kann, auf dem entsprechende Wanderwege verzeichnet sind. Wir sind auf eigene Faust in den Park vorgedrungen. Nach wenigen Kilometern haben wir die größeren Wanderwege verlassen als wir einen winzigen Pfad entdeckten, der im Wald verschwand. Und das hat sich gelohnt. Man ist nicht annähernd so eingeschränkt wie auf den großen Wegen. Allerdings empfiehlt es sich, dort passendes Schuhwerk zu tragen. Sollten sich Regenfälle ankündigen, ist der Pfad nicht zu empfehlen, da man aufgrund des Untergrundes an einigen Steigungen sicherlich Probleme bekommen könnte. Es empfiehlt sich, ausreichend Getränke und ein wenig Stärkung mit zu nehmen, da sich die Hitze zwischen den Bäumen durchaus staut und die nächste Mäglichkeit Getränke zu bekommen einige Kilometer entfernt liegt. Große Tiere haben wir auf unserem Trip keine gesehen. Mit viel Aufmerksamkeit sieht man im Gebüsch hier und dort Affen. Ansonsten beschränkt sich die Tierwelt allerdings auf unmegen an Insekten oder Frösche. Fazit: Möchte man etwas mehr Natur erleben, empfiehlt es sich, die größeren Wege zu verlassen. Man wird nicht nur mit Natur pur belohnt, sondern auch mit fantastischen Aussichten. Die Wege führen durch Schluchten und über Berge. Man sollte nicht überrascht sein, wenn man auf einmal auf der Spitze eines Wasserfalls steht. Das war der bemerkenswerteste Ausblick den ich bisher je gesehen habe!