Bregenzer Festspiele
Bregenz/VorarlbergNeueste Bewertungen (16 Bewertungen)
Ein total langweiliges Madame Butterfly Bühnenbild
Die aktuelle Inszenierung von Madame Butterfly ist bezogen auf das Bühnenbild eine Katastrophe. Ein stinklangweiliges Blatt Papier, das mal rot und mal blau angestrahlt wird, ist alles. Furchtbar enttäuschtend, wenn man an Rigoletto und ähnliche Bilder denk. Gut, dass die Aufführung im Regen endete
Naja...
Madame Butterfly als Oper ist ja sowieso schon nicht Jedermann's Geschmack, die Aufführung auf der Seebühne macht es dann auch nicht besser. Bühnenbild sehr minimalistisch bis langweilig, harte Klappstühle, enge Sitzverhältnisse, 2h ohne Pause. Da braucht es schon Leidensfähigkeit. Dabei ist das Ambiente am See doch so schön und bietet so viel Potential...
Bühne frei für "Rigoletto" auf der Seebühne
Auf der weltgrößten Seebühne mit einem Fassungsvermögen von knapp 7000 Sitzplätzen wird im Festspieljahr 2019 erstmals die Oper "Rigoletto" von Giuseppe Verdi aufgeführt. Im Zeitraum vom 17. Juli bis 18. August 2019 stehen 27 Aufführungen der weltbekannten Oper des bekannten italienischen Komponisten auf dem Programm. Rund 190 000 Karten wurden für die Vorführungen auf der Seebühne aufgelegt. Ein 14 Meter hoher Kopf samt überdimensional großen Händen die während der Vorstellung mittels Hydraulikgeräten bewegt werden, sind der Mittelpunkt des imposanten Bühnenbildes. Die Figur wirkt wie das Antlitz eines Clowns und stellt den Hofnarren "Rigoletto" dar. Die Besichtung der Seebühne ist ganztägig möglich. Viele Touristen und Einheimische lassen sich die Gelegenheit nicht nehmen, das Gelände mit dem aufwendigen Bühnenbild während eines Rundganges zu bestaunen. Die Besichtigung der Seebühne ist außerhalb der Aufführungen kostenfrei. Wer genauere Details der Anlage, den Aufführungen und den Highligts des Festspielsommers erhalten möchte, der kann an Führungen teilnehmen, die mehrmals täglich vor Ort angeboten werden.
Turandot in Bregenz
Turandot Die letzte Oper von Giacomo Puccini und "Nessun dorma " die weltberühmteste Arie dieser Oper ein Erlebnis auf der Seebühne in Bregenz das uns dieses Jahr begeisterte. Bei herrlichem Ambiente mit einem Teil der Chinesischen Mauer und Terrakotta-Kriegern wurde eine imposante Kulisse. gesangliche Leistungen,hervorragende Tonqualität, Feuerspiele beeindruckenden Effekten, bunten Bildern eine tolle Inszenierung geboten und war ein Genuss. Es lohnte sich gute Plätze zu nehmen und somit hatten wir einen tollen Blick dazu. Auf Monitoren an beiden Seiten konnte man die Untertitel in Deutsch lesen. Es wird ohne Pause gespielt und die Dauer ist ca. 2 Std. Je nach Wetterlage empfiehlt es sich gut vor zu sorgen da je nach Witterung auch bei Regen gespielt wird, und nicht unbedingt abgebrochen wird wenn es dies zulässt. Bedenken sollte man auch dass es gegen später frisch werden kann, und entsprechende Kleidung hilfreich ist.
Die Chinesische Mauer im Bodensee
Über der Seebühne thront in der Spielzeit 2015/2016 ein Teil der Chinesischen Mauer - mit 72 Metern Breite und 27 Metern Höhe ein durchaus beachtliches Bauwerk. Entgegen der bisherigen Produktionen dient diese jedoch weitgehend nur als Kulisse, die Handlung der Oper "Turandot" von Giacomo Puccini spielt sich zum größten Teil auf der Drehbühne im Vordergrund ab. Uns hat die Inszenierung der "Turandot" auf der Seebühne gut gefallen, auch wenn sie weniger spektakulär war als die zuletzt aufgeführten Opern. Aber die Gesänge, die Tonqualität, die Effekte und die verschiedenen (bunten) Bühnenbilder sind dennoch beeindruckend. Die deutschen Untertitel laufen auf Monitoren an beiden Seiten mit und sollten von allen Plätzen aus gut sichtbar sein. Wir nehmen zum Festspielbesuch immer Jacke und Schal oder Halstuch, Insektenschutzmittel, Opern- oder Fernglas, Sitzkissen, Decke sowie einen langen Regenmantel mit. Die Vorstellung dauert ca. 2 Stunden. Eine Pause gibt es nicht. Die Aufführungen finden auch bei zweifelhafter Witterung statt, d.h. daß gegebenenfalls bei Regen gespielt wird. Es gibt also kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.
Beeindruckend!
Wir finden die Bühnebilder immer wieder sehenswert.
Die zauberhafte Zauberflöte auf der Seebühne
Die Seebühne verwandelt sich in der Spielzeit 2013/2014 in eine Märchenkulisse, die von drei Drachenhunden auf einem riesigen grünen Schildkrötenpanzer geprägt ist. Die beliebte Oper "Die Zauberflöte" von Wolfgang Amadeus Mozart wird zu einem Spektakel, in dem u.a. ein Sarg, eine Riesenschlange, aufblasbare Riesengräser, 77 Sohlenstreiche und ein Riesenei tragende Rollen spielen und in dem sich wie immer in Bregenz einige Szenen in schwindelerregenden Höhen abspielen. Uns hat die Inszenierung auf der Seebühne sehr gut gefallen und wir können den Besuch für die Spielzeit 2014 vorbehaltlos weiterempfehlen. Der Kartenvorverkauf beginnt bereits Ende August 2013 und da dieses Jahr so gut wie alle Vorstellungen ausverkauft sind, sollte man die Tickets für die zweite Spielzeit wohl rechtzeitig besorgen. Allen Festspiel-Newbies empfehle ich, Insektenschutzmittel, Opern- oder Fernglas, Sitzkissen, Decke sowie einen langen Regenmantel mitzunehmen. Die Vorstellung dauert ca. 2 Stunden und 20 Minuten. Eine Pause gibt es nicht. Die Vorstellungen finden auch bei zweifelhafter Witterung statt, d.h. daß gegebenenfalls auch bei Regen gespielt wird. Es gibt also kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. :-)
Danke André Chénier für den schönen Abend
Beim zweiten Versuch konnten wir die Oper André Chénier komplett anschauen, was uns im Jahr 2011 regenbedingt nicht gelungen ist. Die Aufführung ist echt sehenswert und das Bühnenbild ist wieder spektakulär. Schade ist nur, daß man die Darsteller teilweise schlecht sieht und auch die Sänger/innen nicht (oder nur undeutlich) mit Scheinwerfern hervorgehoben werden. Verbessert wurde die Anzeige der deutschen Untertitel, die jetzt wieder auf beiden Seiten zu sehen sind und nicht wie in 2011 nur in der Mitte. Die Highlights waren für mich neben dem Gesamtbühnenbild die schönen Kostüme, die Enthüllung des Kopfes und der riesige Spiegel vorallem in der Schlußszene. Wie immer sind diverse Beteiligte (Stunts) aus schwindelerregenden Höhen ins Wasser gesprungen, das gehört in Bregenz einfach dazu. Die Aufführungen auf der Seebühne haben das "gewisse Etwas" und sind meiner Meinung nach auf jeden Fall sehenswert, auch wenn man nicht der Opernfan schlechthin ist. Alle zwei Jahre wechselt das Programm - in der Spielzeit 2013/2014 müßte nach heutigem Stand "Die Zauberflöte" von Mozart zu sehen sein.
Seebühne Bregenz - Schlechtwetterprogramm 2012
Da das Wetter einmal nicht so toll war haben wir diesen Tag genutzt um uns die Aufbauten der Seebühne Bregenz - Spiel auf dem See - anzusehen. In Au sind wir gestartet und in ca. einer 3/4 Stunde nach Bregenz gefahren umd uns die Seebühne anzusehen. Wieder sehr geeindruckend was da auf die Beine/Bühne gestellt wurde. Gefällt uns besser als im vorletzten Jahr. Trotz des Regenwetters haben sich viele Besucher die Seebühne angesehen. Toll.
Oper mit viel Spektakel
Die aufwändige Inszenierung von klassischen Opern ist manchen Musikliebhabern zu viel Ablenkung vom Musikgenuss. Uns hat es gefallen, immer wieder aufs Neue überrascht zu werden - von Stuntmen, die sich ins Wasser stürzen oder gestützt werden, von einem 14 m hohen Kopf, der die Augen öffnen kann und auch sonst so manche Überraschung bereit hält. Es hat uns deshalb so gefallen, weil neben diesem "Augenschmaus" ein hochklassiges Orchester (Wiener Symphoniker) und tolle Sänger und eine super Technik auch den Ohrenschmaus gewährleistete. Wir hatten auch besonderes Glück mit dem Wetter - eine der wenigen warmen Sommernächte zeigte den Bodensee in fast kitschiger Schönheit. Empfehlung: Für alle Fälle warme Jacken und Regen-/Windschutz mitnehmen (Regenponcho wie man fürs Fahrrad verwendet ist ideal)