Burg Loket
Loket / Elbogen/WestböhmenNeueste Bewertungen (17 Bewertungen)
Sehr gut erhaltene Burg, Besichtigung lohnt sich
Sehr gut erhaltene Burganlage 10km entfernt von Karlovy Vary (Karlsbad). War auch mal Drehort für James Bond "Casino Royal"! Problemlose Anfahrt möglich bis in die Stadt, viele Parkmöglichkeiten aber nur mit Parkuhr! Man sollte tschechische Kronen dabei haben! Die Stadt ist alt und sehr schön, lädt zum Bummeln ein. Restaurants und Cafés sind auf dem Marktplatz ausreichend vorhanden. Der letzte Anstieg zur Burg geht über einige steile Treppen. Der Eintritt mit 180 Krn/Person ist gerechtfertigt, Rentner zahlen die Hälfte. Fotolizenz kostet 20 Krn (20 Kronen= 1€). Man kan auch in Euro zahlen, nicht aber mit Kreditkarte! Die Burg fasziniert mit ihren verwinkelten Gängen, die sich zum Teil auf steilen Stufen bis tief in den Untergrund winden. Sehenswert ist auch das Verließ mit Darstellung der damaligen Foltermethoden - ganz schön gruselig! In den sehr gut erhaltenen Räumen gibt es gibt sehr schöne Ausstellungen mit Porzellan, alten Möbeln usw. Eine Turmbesteigung sollte man sich nicht entgehen lassen - die Aussicht ist wunderschön!
Historiche Kaiserburg
über der stadt ellenbogen gelegen ist die burg unbedingt eine besichtigung wert. man kann zu fuß oder mit dem auto (parkplatz vorhanden) die sehenswürdigkeit erreichen.
Schöne Burg mit netten restauriertem Ort dabei
Burg mit begehbarer Folterkammer, absolut sehenswert! Auch der Ort drumherum ist sehr gut restauriert . Am Fuße der Burg befindet sich gegenüber eines Sovenierladens ein nettes Restaurant, was gute rustikale Küche bietet.
Gut erhaltene Burg
Die Folterkammer sollte unbedingt besichtigt werden.
Burg Loket
Eine mächtigeund beeindruckende Burg im Ort Loket. Die erste Erwähnung der Burg, die damals Burg Elbogen hieß, war 1234. Im Dreißigjährigen Krieg begann die Burg in Elbogen zu verfallen. Nach der wirtschaftlichen Erholung der Stadt Elbogen im 17. Jahrhundert verlor die Burg an politischer Bedeutung. Sie wurde als Lagerhaus genutzt und nach 1822 war sie auch Staatsgefängnis. Nach einem Brand Ende des 18. Jahrhunderts begann eine Wieder-herstellung der Burganlage. Nach dem 2. Weltkrieg war die Burg von der sowjetischen Armee besetzt. Erst 1993 ging die Burg in Besitz der Stadt Loket über, die auch gleich mit bden Renovierungen anfing. Heute ist in Teilen der Burg ein Museum eingerichtet, welches unter anderem wertvolles Porzellan aus der Porzellanproduktion der Brüder Eugen und Rudolf Haidinger in Elbogen zeigt. Täglich geöffnet, der Eintritt beträgt CZK 150.-
Loket- immer wieder gerne dort
Wir waren jetzt das 20. Mal hier und werden auch nächstes Jahr im Frühling hier wieder buchen. Es ist immer wieder eine Faszination verbunden mit der Erwartung die Straße hoch zu fahren und dann endlich vor sich die majestätische Burg auftauchen zu sehen. Dann fahren wir wie jedes Jahr über die Brücken, parken im Zentrum und schauen uns um, was es Neues gibt. Aber jetzt erst mal zu einigen Details. Wir haben Loket vor 20 Jahren entdeckt, da uns Karlsbad damals einfach zum Übernachten schon zu teuer war. Loket ist ein kleiner Ort ca. 12 km von Karlsbad entfernt. Super zu erreichen. Sie haben die Möglichkeiten, dort sehr viel zu Wandern, im Sommer werden Kanufahrten und Bootsfahrten auf der Ohre (dieser Fluss umschließt den Ort) durchzuführen. Es gibt sehr viele kleine Ausflugsziele in der Nähe z. Bsp. die Burg Loket selbst, das Kloster Tepla oder dann natürlich Karlsbad. Wer hier mit dem Rad Urlaub machen möchte ist genau richtig. Es gibt viele schöne Wege dafür. Wir haben dort schon in vielen Hotels und Pensionen übernachtet, allerdings haben diese seit dem Loket für den Film "Casion Royal" - James Bond als Kullisse diente, die Preise ordentlich erhöht. Wir sind aber auf die Pension "Im Felsen" gestoßen. Die Pension verfügt über eine sehr gute Ausstattung, nettes Ambiente und gutes Frühstück. Was für uns als Familie wichtig ist, es gibt dort einen extra Raum mit Kühlschränken, Koch- und Eßmöglichkeiten, so dass man sich auch selbst mit kleinen Kindern ohne Aufpreis verpflegen kann. Kaffee und Tee ist dort immer kostenlos vorhanden und kann selbst zubreitet werden. Die Pension verfügt über ein praktisches Onlinebuchungssystem. Sie haben in Loket viele kleine Gaststätten, die den Flair der Burg in der Ausstattung wiederspiegeln bzw. sich an Johann Wolfgang Goethes Aufenthalt in Loket orientieren und das auch darstellen. In Loket können Sie sich erholen und entspannen, wenn Sie ein ruhige und ausgeglichene Atmosphäre lieben. Die Touristen verlaufen sich, da die meisten in das prunkvolle Karlsbad strömen, was ja ganz nah ist. Sie haben die Möglichkeit in zwei sehr gepfegten Einkaufszentren 5 und 7 km entfernt zu shoppen. Diese Zentren sind in der Regel von 7-21 Uhr geöffnet, ohne Ruhetag, auch Feiertags. Sollten Sie buchen, fragen Sie bitte vorher nach dem jährlichen Motocrossrennen dort. In diesem Zeitraum herrscht dort Ausnahmezustand. Der kleine Ort schwillt von 3000 auf 20000 Personen an. Und nun viel Spaß in Loket.
Burg mit bewegter Geschichte
Die historische Stadt Loket liegt etwa 14 Kilometer von Karlsbad entfernt und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Kurgäste von Karlsbad. In einer engen Flussschleife an der Eger liegt auf einem Hügel die Stadt Loket mit der gleichnamigen Burg. Die Stadt Loket wurde erstmals im Jahr 1234 schriftlich erwähnt. Der deutsche Namen für Loket ist Elbogen. Wegen seines Stadtbildes wurde Loket auch oft als Böhmisches Rothenburg gerühmt. Zu Beginn des 15. Jhd. wurde rings um die Königsstadt eine Stadtmauer errichtet, wodurch Loket zu einem wichtigen Stützpunkt der Böhmischen Krone aufstieg. Im Jahr 1950 wurden der historische Stadtkern und die Burg Loket unter Denkmalschutz gestellt. Die meisten Touristen von Loket besuchen natürlich das Wahrzeichen der Stadt, die romanisch - gotische Burg. Der Besuch der Burg ist kostenpflichtig. Wer photographieren möchte, hat eine Erlaubniskarte zu kaufen. Diese Erlaubniskarte kostete 1,00 Euro. Die Burg gehört zu den ältesten Steinburgen in Böhmen. Im Jahre 1319 wurde hier über drei Monate der dreijährige Königssohn Wenzel, der spätere Kaiser Karl IV., gefangen gehalten. Die Burg umfasst viele interessante Ausstellungstücke und Räumlichkeiten. Sehr schockierend fanden wir den Besuch der Folterkammer mit lebensgroßen Figuren. Wie in vielen mittelalterlichen Burgen wurden Gefangene auch in der Burg Elbogen gefoltert. In den Räumen wurden die Foltermethoden und Folterwerkzeuge dargestellt. Auch wenn es sich nur um ein Museum mit Puppen handelt, ist die Folterkammer nicht für Menschen mit schwachen Nerven oder kleinen Kindern geeignet. Als nächstes besichtigten wir das Gefängnis von Loket. In den Jahren von 1822 bis 1948 befand sich in der Burg auch ein Gefängnis. Das Gefängnis erstreckte sich über einige Stockwerke. In einer der Zellen lebt Strakakal. Der Strakakal ist ein kleines Männchen, das mit einem Buch und einem Kamm die Burg Loket (Elbogen) durchstreift. Verwahrloste und struppige Kinder schlägt es mit dem Buch auf den Rücken und kämmt sie dann. Interessant fanden wir auch das Porzellanmuseum indem neben alter Porzellan-Kunst auch aktuelle Erzeugnisse der Manufakturen von Loket zu sehen waren. Des Weiteren besichtigten wir das Waffenmuseum, Rittersaal und den Zeremoniensaal. Auch die Besteigung des Turmes gehörte zu unserem Rundgang in der Burganlage. Im Innenhof der Burg wurden bereits Vorarbeiten für den Weihnachtsmarkt getroffen. Der Legende nach, treibt auf der Burg ein Geist sein Unwesen – der “verfluchte Burggraf”: Zu seiner Zeit ein gnadenloser Statthalter, der von der Bevölkerung gefürchtet und von einer Witwe verflucht wurde, als er sie ohne Rücksicht auf ihre Kinder in den Kerker werfen ließ. Da die steilen Felsenklippen vor der Burg zur Eger schwer zugänglich und zu mähen sind, hat man das Areal eingezäunt und hält dort Kamerunziegen. Die Ziegen sind geschickte Kletterer, halten das Gras kurz und verhindern dadurch Verbuschung. Eine sehenswerte Burg mit interessanter Geschichte in der Nähe von Karlsbad.
Empfehlenswert - sollte man unbedingt besichtigen
einzigartig - ein Kleinod der Stadt
Kleiner Ort mit interessanter Burg
Loket, auch Elbogen genannt, erinnert in seinem Aufbau ein wenig an den Mont St. Michel, etwas weniger steil, dafür der Ort insgesamt ein wenig größer, statt des Klosters eine Burg und statt des Atlantiks eine den Ort fast rundum umfassende Schleife des Flusses Eger, die ihn fast wie eine Insel anaussehen lässt. Dieses Arreal ist ähnlich einem Kegel, auf dessen Spitze die Burg und um diese abwärts herum der übersichtliche Ort errichtet ist. Die Burg ist im Besitz der Kommune, also nicht staatlich. Eine Führung ist empfehlenswert, da man hier sehr viel Geschichte erfährt. Nach der Führung kann man noch eingehend die Gebäude aufsuchen, was ebenso lohnenswert ist, da die Führung nicht alle Räumlichkeiten umfasst. Vom Turm aus ergibt sich ein wunderbare Blick auf die Landschaft.