Caminito del Rey
Ardales/AndalusienNeueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Wandern einmal anders in luftiger Höhe
Unglaubliches und einmaliges Erlebnis in atemberaubender Umgebung.
Super Weg
Ein super Erlebnis--leider keine Karten ohne Führung ausgegeben. Dann wurde -ohne Frage- eine Führung in Spanisch + Englisch zusammengelegt. Das war unmöglich--wir sind dann nach einiger Zeit alleine weiter. Trotz mehrfacher Ansprache gibt es kein Geld zurück.
Absolut empfehlenswert
Fantastischer Weg mit toller Aussicht. Wichtig: Eintrittskarte Wochen vorher auf der Homepage im Internet (caminitodelrey.info) kaufen (wenn man diese Tour nicht in einer Gruppe machen will. Wir haben die Tour alleine gemacht, das war gut so ... und deutlich günstiger). Man kann diese Schlucht nur IN EINE RICHTUNG durchwandern, von Norden (beim Restaurant El Kiosko) nach Süden (El Chorro). Die andere Richtung ist NICHT möglich (Drehtür, Aufsichtsperson). Vom Bahnhof in El Chorro (nahe dem Restaurante La Garganta) wird man für 1,50 € pro Person wieder zum Ausgangspunkt gebracht. Es ist NICHT nötig diesen Bus im voraus zu buchen. Die Busse fahren regelmäßig während der Öffnungszeiten. Wir sind mit dem Mietwagen angereist. Parken war ein echtes Problem. Wir haben den letzten freien Parkplatz bekommen (...Glück gehabt). Besser wäre es vielleicht am Endpunkt (El Chorro) zu parken, und sich zuerst mit dem Bus zum Startpunkt bringen zu lassen. Es gibt auch einen großen Parkplatz auf halber Busstrecke (CENTRO RECEPCION VISITANTES CAMINITO DEL REY), dort zu parken ist nicht die schlechteste Entscheidung !! Der Beginn der Wanderung : Vom Ausgangspunkt im Norden (beim Restaurant El Kiosko) gibt es 2 Möglichkeiten um zum Startpunkt des eigentlichen Caminito des Rey (Central eléctrica del Gaitanejo) zu kommen. Direkt rechts neben Restaurant El Kiosko (der längere aber sehr schöne Waldweg ; ca. 2,5 km) ODER ca. 250 vorher durch einen kurzen Tunnel zum Startpunkt (ca. 1,2 km). ...Turnschuhe reichen völlig, da der Steg echt toll ist. Was zu trinken sollte man mitnehmen. Freuen Sie sich auf einen tollen Weg mit atemberaubender Aussicht. Wir würden diesen Weg auf jeden Fall nochmal gehen. ...beim Eintrittskarten-Kauf muss man eine Uhrzeit angeben. Wir hatten das Gefühl, das wird beim Eintritt "nicht so genau genommen". Hauptsache man hat eine Eintrittskarte. Ohne Eintrittskarte braucht man erst gar nicht anreisen.
Einen Ausflug den man unbedingt machen sollte.
Muß man gesehen haben, wenn man in der Gegend war.
Abendteuer Wandertour
Eine Wanderung über den Königsweg ist ein Muss wenn man Andalusien besucht. Diese Tour wird als Gruppen Event von div. Veranstaltern angeboten. Man kann sie aber auch auf eigene Faust unternehmen. Allerdings wäre eine Anmeldung ratsam, da es meist sehr voll ist. Dies ist aber nur am Startpunkt so, denn der Weg ist über 4km lang und es verteilt sich so. Die Schwindelfrei sollte man sein und gut zu Fuss. Aussicht ist überwältigend.
Ein perfektes Hotel ist das Molina Lario, Malaga!
Unbedingt sehenswert und ein muss bei einem Besuch in Andalusien. Wir haben den Ausflug von Malaga gestartet.
Wir werden die Tour wieder machen
Wenn man in der Gegend ist, sollte man unbedingt eine geführte Tour machen. Atemberaubenden Schluchten, hohe Brücken, schmale Holzstecke an steilen Felswänden. Wir werden die Tour irgendwann nochmal machen.
Grandioser Klettersteig in der Gaitanes Schlucht
Der Caminito del Rey (Königspfad) ist ein spektakulär durch zwei Schluchten führender Klettersteig, für den man aber überhaupt keine Klettererfahrung benötigt. Der Pfad führt in ca. 100 m Höhe entlang steiler Wände durch die an einigen Stellen nur 10 m breite und teilweise 700 m tiefe Gaitanes-Schlucht. Der Eingang des Pfads ist ca. 70 km von Malaga entfernt und in einer Stunde mit dem Auto von dort zu erreichen. Eine Bahnverbindung von Malaga aus gibt es auch. Der Weg war lange Zeit verfallen und wurde 2001 nach mehreren tödlichen Unfällen gesperrt. Auf der Youtube-Seite https://www. youtube.com/watch?v=CkgiC-N7CSo findet man ein Video, das den alten Zustand des Steigs veranschaulicht. Inzwischen ist der Pfad vollständig restauriert. Da der Klettersteig sehr beliebt, die Zahl der Wanderer aber beschränkt ist, muss man sich frühzeitig im Internet ein Ticket (derzeit 10€) mit konkreter Zugangszeit kaufen. Die Besucher werden in Schüben halbstündlich eingelassen und bekommen zuvor einen Schutzhelm verpasst. Der Weg kann nur von Nord nach Süd begangen werden. Entlang der Straße zum nördlichen Zugang gibt es kostenpflichtige (2€) und freie Parkplätze. Von der Straße aus passiert man einen ca. 200 m langen Tunnel, der zum Zugangsweg führt. Die offizielle Wegbeschreibung klingt recht dramatisch, für geübte Wanderer bietet der Steig aber überhaupt keine Schwierigkeiten. Der Klettersteig selbst ist nur 3km lang, mit den Zugangs- und Abgangswegen kommen noch einige Kilometer hinzu. Wir waren gute 3 Stunden unterwegs, wobei ein Großteil der Zeit fürs Schauen und Fotografieren draufgeht.
Sehr schöner Ausflug, Höhenangst?
Wir fuhren mit einem voll ausgebuchtem Bus - 60 Leuten- von der Costa del Sol ins Hinterland von Malaga. Der Preis 49,-€ was ich doch recht viel fand, da der Eintritt nur 10€ kostet und ansonsten nur ein Kopfhörer - kein Essen oder Trinken- inkludiert war. Ich hatte im Vorfeld Videos angesehen und meine Buchung fast schon bereut, da ich ab und an (nicht immer) etwas Höhenangst hatte. Beim Ausflug hatte ich keinerlei Probleme damit- im Gegenteil ich hätte den Pfad tanzend oder hüpfend zurück legen können. Ich fühlte mich absolut sicher, und schaute sehr gern nach unten. Was mir nicht gefiel: mit 60 Leuten + anderen Gruppen im Gänsemarsch den Weg zu gehen muß nicht noch einmal sein. Ich bin am überlegen, den Ausflug noch einmal individuell zu machen. Mit mehr Zeit zum Aussicht genießen. Mir kam es den Tag nicht gerade vor, als würden nur begrenzt Menschen eingelassen. Übrigens: Ein Teil des Weges war wegen Steinschlaggefahr und starkem Windes gesperrt - so auch die Glasaussichtsplattform. Auf der Heimfahrt wurde uns gesagt, der Weg sei danach wegen Sturmes komplett geschlossen wurden- also das kann dort auch recht schnell passieren.
Lohnenswert!
Der Caminito wurde 2015 restauriert und wieder eröffnet, und manch ein abenteuerlustiger Wanderer ärgert sich sicherlich, da durch die Restaurierung aus dem „gefährlichsten Wanderweg der Welt“ nun beinahe ein Weg für Jedermann geworden ist (wenn man halbwegs schwindelfrei und gut zu Fuß ist). Dafür haben aber nun viele Menschen, nicht mehr nur Extremsportler, die Gelegenheit, diesen landschaftlich spektakulären Weg entlang zu gehen und die Natur zu genießen. Der Caminito liegt am Guadalhorce-Stausee nahe der Orte Ardales und El Chorro und gehört nun wohl zu den Hauptattraktionen Andalusiens. Wir haben über die offizielle Website unsere Tickets gebucht (kann problematisch sein, da das Bezahlsystem so alt ist, dass es Kreditkarten manchmal nicht erkennt) und sind mit dem Mietwagen gefahren – für die Fahrt von Málaga aus kann man knapp 1 Stunde einplanen. Man startet am Nordeingang nördlich der Stadt Ardales und läuft "abwärts" nach El Chorro. Von dort fährt ein Shuttlebus wieder nach oben. Geparkt haben wir auf dem großen öffentlichen Parkplatz nicht weit vor dem Restaurant El Kiosko (€ 2,-/Tag). Neben diesem Restaurant befindet sich auch der offizielle Eingang zum Zubringerpfad, der zum eigentlichen Eintrittsbereich führt. Wir sind jedoch nicht dort entlang gegangen, sondern dem Tunnel gefolgt (ist ausgeschildert; Richtung El Kiosko auf der Straße entlang kommt irgendwann ein schmaler, dunkler Tunnel) – eine deutliche Abkürzung (wenn auch nicht angenehm riechend), wir brauchten dadurch nur ca. 20 min bis zum Eingang. Wie man hört, kann man aber auch die Schotterstraße nehmen, die vor dem Restaurant Mirador abzweigt – diese sollte auf dem Weg auskommen, auf dem wir auch landeten, als wir aus dem Tunnel kamen. Am Eingang wurden die Tickets kontrolliert und man bekam einen schicken Sicherheitshelm. Danach gab es Sicherheitsinstruktionen auf Englisch. Man sollte auf jeden Fall ca. 15 min vor der auf dem Ticket genannten Zeit anwesend sein. Im Anschluss wurde unsere Gruppe (immer höchstens 50 Personen, wir waren aber vermutlich weniger) auf den Weg gelassen. Bis zum ersten Klettersteig (aus Holzbohlen) entlang der Schlucht geht man ca. 10 min. Die neue Befestigung am Hang der Schlucht wirkt sehr stabil, aber die Bohlen sind nicht komplett geschlossen, also ist der Weg eher nichts für Leute, die nicht gern Lücken unter ihren Füßen haben. :) Zunächst war es natürlich etwas voll, aber mit der Zeit zerläuft sich die Gruppe, da jeder sein eigenes Tempo hat. Wir waren Ende September dort und es war noch sehr gut besucht. Die Aussicht auf dem ersten Klettersteig ist schön, man folgt der Schlucht entlang des Guadalhorce-Flusses. In regelmäßigen Abständen gibt es Schilder, auf denen der Weg abgebildet ist, sodass man weiß, wie weit man schon gekommen ist. Nach dem ersten Klettersteig folgt ein längeres Stück schottriger Wald-/Forstweg; hier gibt es auch immer wieder viel Schatten und kleinere Sitzmöglichkeiten. Das Terrain ist leicht zu bewältigen, alles ziemlich eben und nur leichte An- und Abstiege. Der zweite Klettersteig ist wohl der bekanntere Teil - die Gaitanes-Schlucht; man ist hier nochmal ein gutes Stück höher über dem Abgrund; die Hängebrücke, die einen über den Fluss bringt, befindet sich in 100 m Höhe. Dieser Teil des Weges ist wirklich sehr spektakulär und man sieht unter dem neuen Weg noch Reste des alten pfades, den bis 2014 tatsächlich noch Menschen entlanggeklettert sind. Gerade aufgrund dieses teils und der Hängebrücke ist der Weg nichts für Menschen mit Höhenangst, da die Brücke einen Gitterboden hat und außerdem aufgrund der Hähe durch den Wind stark schwankt (bei Sturm wird der Weg deshalb auch geschlosssen). Nach der Brücke gibt es ein letztes Stück Klettersteig, das aus vielen Stufen (auf- und abwärts) besteht - diese Stufen sind sehr schmal und nicht so leicht zu laufen. Die Bohlenwege und das dazwischenliegende Forstwegstück sind insges. knapp 3 km lang. Mit den langen Zubringerwegen kommt man auf über 7 km Laufweg, wobei der Ausgangszubringer bis zur Helmabgabe nochmal richtig "reinhaut" - da geht es nämlich ziemlich zu Beginn steil bergan und das zum Teil in der prallen Sonne. Wir haben für den Weg (Eingangshäuschen bis Helmabgabe) ca. 2,5 Stunden gebraucht. Dabei sind wir recht zügig mit mehreren kurzen Pausen gelaufen und haben viele Fotostopps eingelegt. Der Besuch hat sich für uns auf jeden Fall gelohnt, da man die Natur in Ruhe bewundern konnte und mit Respekt in die Vergangenheit schaute, als der Weg noch anders aussah und sicherlich deutlich beschwerlicher zurückzulegen war. Um die Besuchermassen vll. etwas einzudämmen, könnte man den Eintrittspreis ruhig erhöhen - inkl. Busticket kostete ein Ticket nicht mal 12,- €. Ich würde den Weg jederzeit wieder gehen.