Cango Wildlife Ranch

Oudtshoorn/Westkap

Neueste Bewertungen (8 Bewertungen)

Beatrix
Februar 2015

Sehr interessant. Die Führung ist sehr gut.

5,0 / 6

Für Besucher Südafrikas, die an der menschlichen Entwicklung interessiert sind, sollten einen Besuch nicht scheuen.

Elfriede
August 2014

Eine der schönsten Tropfsteinhöhlen

6,0 / 6

Super Führungen, wunderbare Tropfsteinhöhle!

Manfred(71+)
Juni 2014

Interessanter Besuch eines Raubtierparks

5,0 / 6

Von den Tropfsteinhöhlen von Cango Caves fuhren wir mit dem Bus weiter zur Cango Wildlife Ranch. Dieser Raubtierpark gehört mit zu den Touristenattraktionen des Westkaps und bietet jede Menge einheimische und gefährdete Tiere wie weiße Löwen, Geparden und Tiger aber auch Vögel und Schlangen. Wir wurden am Eingang des Parks bereits von einer sehr gut deutsch sprechenden Führerin begrüßt. Auf den ersten Blick schien die Cango Wildlife Ranch wie ein gewöhnlicher Zoo zu sein, jedoch verschwand dieser Eindruck sehr schnell. Wie uns die Führerin bei der Rundtour erklärte, werden die Tiere artgerecht gehalten und durch verhaltenstypische Aktivitäten beschäftigt. Etliche dieser Tiere sind in der Wildnis sehr stark gefährdet. Einige der gezüchteten Tiere werden später wieder ausgewildert und es besteht die Chance viele Tiere vom aussterben dadurch zu bewahren. Im Raubtierbereich führte ein überhöhter Weg in der Art von Hängebrücken oberhalb der Gehege durch das Gelände, so dass man alle Tiere sehr gut beobachten kann. Auf dem übersichtlich gestalteten Gelände sind fast 50 Tierarten und Reptilien zu sehen und ganz aus der Nähe anzuschauen und zu fotografieren. Wer will kann gegen Entgelt mit einem Tierpfleger in bestimmte Gehege gehen und die Tiere streicheln und sich fotografieren lassen. In Cango Wildlife Ranch gibt es auch ein Restaurant und ein Souvenirgeschäft. Wer diesen Raubtierpark besichtigt, sollte nach meiner Ansicht auf jeden Fall an einer Führung teilnehmen. Die Erklärungen von unserer Führerin zu den Tieren waren sehr gut und alle Fragen wurden von ihr fachmännisch beantwortet.

Cango Wildlife Ranch
Cango Wildlife Ranch
von Manfred • Juni 2014
Cango Wildlife Ranch
Cango Wildlife Ranch
von Manfred • Juni 2014
Cango Wildlife Ranch
Cango Wildlife Ranch
von Manfred • Juni 2014
Cango Wildlife Ranch
Cango Wildlife Ranch
von Manfred • Juni 2014
Cango Wildlife Ranch
Cango Wildlife Ranch
von Manfred • Juni 2014
Cango Wildlife Ranch
Mehr Bilder(15)
Dieter(56-60)
März 2014

Wilde Tiere zum Anfassen

6,0 / 6

Wo sonst kann man einen Geparden streicheln. Unvergesslich !

Alexandra
Januar 2014

Vor allem schön für Kinder

4,0 / 6

...es ist halt ein Zoo! Aber ganz nett gemacht.

Karin
Dezember 2013

Mit Krokodilen tauchen

6,0 / 6

hier hat man die Möglichkeit wilde Tiere ganz nah zu sehen

Isabel
Mai 2013

Sehr schön angerichtete Anlage

5,0 / 6

Es gibt viele Tierarten zu sehen und eine persönliche Führung ist im Preis inklusive. Auf alle Fälle ein Besuch wert, womal es auf dem Weg zu den Cango Caves liegt.

Laura
September 2006

Geparden und Löwen hautnah erleben!

6,0 / 6
Hilfreich (6)

Auf unserer Südafrika-Reise entlang der Garden Route haben wir unter anderem in Oudtshoorn einen Stopp eingelegt. Dort gibt es nämlich die "Cango Wildlife Ranch", einem einzigartigen Ort, von dem ich euch heute berichten möchte. Der Park & die Bereiche im einzelnen: ●○●○●○●○●○●○ Die Wildlife Ranch ist eigentlich ein Tierpark. Hauptsächlich gibt es hier Krokodile und Raubkatzen, jedoch auch einige andere Tiere, insgesamt über 40 verschiedene Tierarten. Der Park gehört zur Cheetah Conservation Foundation, die das Ziel hat, vom Aussterben bedrohte Tierarten zu schützen und zu züchten. Eine davon sind Geparden (Cheetahs) nach denen der Raubtierbereich des Parks benannt wurde: Cheetahland. Hinter dem Eingang gelangt man in den ersten Bereich des Parks, in dem man sich schon umsehen kann, bevor die Führung beginnt. Diese ist natürlich keine Pflicht, aber definitiv empfehlenswert! (und noch dazu kostenlos :-) ) Der Bereich um den Eintritt umfasst schon etwa 10 verschiedene Tierarten, des Weiteren das Restaurant, 2 Shops, und eine große Wand mit Flyern von Attraktionen in der Umgebung. Hier beginnt auch die Führung, wo zunächst der Unterschied zwischen Krokodilen und Alligatoren erklärt, und auch auf einige andere Tiere eingegangen wird. Von diesem Bereich aus gelangt man links in den Krokodilteil der Ranch, und rechts in das "Cheetahland", also zu den Raubkatzen. Die Führung bringt uns zunächst in den Krokodilbereich. Hier kommen wir zunächst an einen großen See, an dessen Ufer viele Krokodile in der Sonne dösen. Rundherum ist ein überdachter Rundgang auf Stelzen gebaut worden, von wo aus man die Tiere beobachten kann. Der Leiter unserer Tour erläuterte das Leben und das Verhalten der Tiere, und beendete das Ganze mit einer kleinen Showeinlage, bei der Fleisch für die Krokodile ins Wasser geworfen wurde, wonach die Tiere sehr eindrucksvoll schnappten. Weiter ging es in diesem Bereicht zu Nilpferden, einigen Alligatoren, Fischottern und Lemuren (eine seltene Affenart, bekannt aus dem Film Madagaskar, die auch nur dort vorkommen und vom Aussterben bedroht sind). Danach ging es zurück, am Eingang vorbei, nun ins Cheetahland: Auch hier gab es wieder eine Art Brücke auf Stelzen, die über alle Gehege hinwegführte. Highlight waren 2 weiße Löwenjunge, die im ersten Gehege untergebracht waren. Unser Guide betrat von unten das Gehege, und spielte mit den beiden, während er ihre Herkunft, Entwicklung und Verhalten erklärte. Dieses anzusehen war unglaublich süß, die beiden Jungen waren sehr verspielt und verschmust, und es war eine Freude ihnen beim Spielen zuzusehen. Daneben war das Gepardengehege, wo mehrere Geparden zum Teil herumliefen, und zum Teil in der Sonne dösten. Dieses Gehege war, wie auch die anderen Gehege, sehr großzügig, bot Versteckmöglichkeiten, Klettermöglichkeiten und Schatten. Als unser Guide auch ihr Gehege betrat, kamen 2 der Geparden direkt auf ihn zu, um ihn zu begrüßen, und mit ihm zu schmusen. Geparden sind eine der 2 Großkatzenarten, die Schnurren können, und dieses konnten wir auf unserem erhöhten Weg noch laut und deutlich vernehmen - auch hier waren wir beeindruckt von der Menschennähe, an die man diese hochintelligenten Tiere gewöhnen kann. Und übrigens auch von der Beschleunigung - der Gepard ist nicht nur das schnellste Tier der Welt, auch beschleunigt er am besten - von 0 auf 70 in 2 (!) Sekunden. Als nächstes folgte das Gehege der Jaguare, wo eine Jaguardame sich sehr fotogen auf einem Baumstamm niedergelassen hatte. Hier und auch in den folgenden Gehegen, dem der Löwen und dem der weißen Tiger war das Betreten auch für die Guides natürlich nicht möglich. Die Löwen schliefen sehr entspannt in der Sonne, ein männliches Tier umgeben von mehreren Weibchen. Genauso die weißen Tiger, die ebenfalls die Wärme genossen, sich aber in den Schatten verzogen hatten. Am Schluss der Tour wurde uns noch etwas über die Cheetah Conservation Foundation erzählt, zu der Cheetahland in diesem Park gehört, und im Anschluss konnte man sämtliche Bereiche des Parks noch allein erkunden, solange man wollte - wie in einem normalen Zoo eben. Einmalige Erlebnisse (Encounters): ●○●○●○●○●○●○ Auf der Cango Wildlife Ranch, gibt es die einmalige Möglichkeit, gegen Spende (Mindestbetrag vorgegeben) den Geparden und den Löwenjungen einen Besuch abzustatten. Auch konnte man mit Krokodilen tauchen (in einem eigens dafür gefertigten Käfig), ein Nilpferdjunges hautnah erleben oder etwas Zeit mit Alligatoren und Schlangen verbringen. Wir entschlossen uns, die Gelegenheit zu nutzen, und meldeten uns für einen Besuch bei den Löwenjungen und den Geparden an. Für die Geparden lag die Mindestspende bei ca. 13 € pro Person, für die Löwen bei ca. 30 €. Alligatoren und Schlangen hätte man für ca. 5 € persönlich kennen lernen können, den Nilpferdnachwuchs und die Krokodile für ca. 16 bzw. 30 €. Es gab einen Sonderpreis, wenn man alle Tiere hautnah erleben wollte, den genauen Betrag weiß ich leider nicht mehr. Für einige der Aktionen musste man ein gewisses Mindestalter haben, so waren es bei den Geparden 16 Jahre, für die Löwenjungen, das Nilpferdjunge und das Krokodiltauchen 12 Jahre, und für die Reptilien 2 Jahre. Die Geparden: -------------------- Die Geparden besuchten wir zuerst. Vor dem Gehege wurde uns kurz erläutert, wo wir die Tiere streicheln & kraulen dürfen, und welche Bereiche nicht erlaubt sind (z. B. Gesicht und Pfoten, aus Gründen der Gefahr, logisch). Dann durften wir zu zweit, mit 2 Tierpflegern in das Gehege. Man machte Fotos von uns mit den Tieren, auch selbst fotografieren war natürlich erlaubt, nur Taschen durfte man nicht mit hinein nehmen. Es war wirklich fantastisch, die Tiere lagen in einer Gruppe zusammen in der Sonne, wir konnten uns neben sie knieen und streicheln, und sie genossen die Streicheleinheiten sichtlich und begannen sofort zu schnurren. Ein irres Erlebnis, wenn eine riesige Katze neben einem liegt und schnurrt! Nach etwa 15 Minuten verließen wir das Gehege wieder, die Guides fragten mehrmals nach, ob es uns gefallen hatte. Die Löwenjungen: ------------------------ Nach den Geparden durften wir auch zu den kleinen Löwen ins Gehege. Sie waren 3 bzw. 5 Monate alt und sehr knuffig und verspielt. Die beiden lagen gerade an 2 großen Steinen und dösten, als wir ins Gehege kamen, und ließen sich von uns nicht stören. Als wir begannen, die Tiere zu streicheln, fing einer der beiden an, sich etwas zu räkeln - es war unglaublich süß. Die beiden fühlten sich richtig plüschig an, und hatten ganz dichtes, weiches Fell. Ich hätte Stunden dort zubringen können... Auch hier machte man wieder Fotos von uns, einer der Pfleger bot uns auch an, mit unserer privaten Kamera Bilder von den Löwen und uns (mir und meinem Mann) gemeinsam zu machen, die wunderschön geworden sind. Auch hier verließen wir das Gehege nach etwa 15-20 Minuten. ----------------------------------------------------------- Danach folgte die positive Überraschung: Man hatte uns gesagt, dass wir die Fotos hinterher in einem der Shops im Park anschauen bzw. abholen könnten. Ich ging also davon aus, dass man uns hinterher teuere Fotoausdrucke verkaufen wollte, wie bei so vielen Sehenswürdigkeiten üblich. Jedoch kamen wir in den Laden, wo uns der Verkäufer sogleich 4 Fotos im Großformat (20 x 30!) in einer Geschenkhülle überreichte - kostenlos! Dieses gehörte zum Standard, wenn man sich zu einem Besuch gegen Spende in einem der Gehege entschied. Eine tolle Erinnerung, denn natürlich hatten wir selbst auch viele Fotos gemacht, aber dann gleich 4 wirklich wunderschöne, riesengroße Bilder in der Hand zu halten, und das noch völlig kostenlos (wofür man bei anderen Attraktionen oder in Freizeitparks locker mal 6-8 Euro für EIN Foto bezahlt), war wirklich fantastisch! Verpflegung: ●○●○●○●○●○●○ Direkt hinter dem Eingang befindet sich das großes, gemütlich aussehende Turtles-Restaurant, mit Holzterrasse draußen, wo Frühstücken kann, und auch lecker aussehende Burger, Krokodil- und Straußenfleisch, Salate, vegetarische Gerichte und kleine Snacks zu essen bekommen kann. (Eine Speisekarte findet sich auf der Homepage der Ranch) Preislich war es für deutsche Verhältnisse recht günstig (eine Cola z. B. für ca. 1, 10 €) , für Afrika normal. In den Souvenirshops konnte man auch Snacks kaufen, z. B. mini-Chipstüten für umgerechnet 25 ct. Weitere Eindrücke: ●○●○●○●○●○●○ Wie man meinen bisherigen Ausführungen wohl entnehmen kann, bin ich von dem Park total begeistert… - Der Park ist sehr liebevoll gestaltet, gepflegt und schön angelegt. Zum Zeitpunkt unseres Besuchs war im Bereich hinter dem Eingang gerade eine Baustelle, wo die Ranch vergrößert wird. Mittlerweile sollten die Bauarbeiten jedoch abgeschlossen sein. Die Holzstege über die Gehege, sowohl bei den Krokodilen als auch bei den Raubkatzen passen super ins Bild und bieten eine perfekte Sicht auf die Tiere, ohne diese zu stören. - Die Gelegenheit, Raubkatzen so nah zu kommen habe ich noch nirgendwo erlebt. Das Ganze auf Spendenbasis zu machen (auch wenn ein Mindestbetrag vorgegeben ist), finde ich total super, denn der Park finanziert sich ausschließlich über den Eintritt (der mit ca. 6 € erfreulich niedrig ist) und Spenden. Man weiß also, dass das Geld den Tieren, insbesondere dem Cheetah-Projekt, zugute kommt. Der Besuch bei den großen Katzen war jeden Cent wert und für uns ein einmalig schönes Erlebnis. - Die kostenlose Führung am Anfang mit kurzen Wartezeiten, die auch noch sinnvoll genutzt werden können, war wirklich fantastisch. Unser Guide sprach fließend Englisch, Deutsch und Afrikaans, und hatte eine sehr angenehme, interessante und humorvolle Art, die Dinge zu erläutern. - Die Ranch ist komplett behindertenfreundlich, was mir ebenfalls positiv aufgefallen ist - Und hier kann man (im Gegensatz zu den meisten anderen Attraktionen) mit Kreditkarte zahlen. Fazit: ●○●○●○●○●○●○ Die Cango Wildlife Ranch ist leider nicht in jedem Südafrika-Reiseführer erwähnt, und dennoch eine absolute 5-Sterne-Empfehlung für jeden, der die Gardenroute entlangfährt. Diesen tollen Park und die einmalige Gelegenheit den Tieren so nah zu kommen, sollte man keinesfalls verpassen!

Krokodile auf der Cango Wildlife Ranch
Krokodile auf der Cango Wildlife Ranch
von Laura • September 2006
Cheetah Encounter / Geparden streicheln!
Cheetah Encounter / Geparden streicheln!
von Laura • September 2006
Geparden auf der Cango Wildlife Ranch
Geparden auf der Cango Wildlife Ranch
von Laura • September 2006
Löwin in der Cango Wildlife Ranch
Löwin in der Cango Wildlife Ranch
von Laura • September 2006
Krokodil auf der Cango Wildlife Ranch
Krokodil auf der Cango Wildlife Ranch
von Laura • September 2006