Chinesische Mauer

Peking/Peking

Neueste Bewertungen (23 Bewertungen)

Scarlet(56-60)
Juli 2016

Große Mauer bei Badaling muss man sehen

6,0 / 6

Wenn man in Peking ist, muss man unbedingt die Große Mauer besuchen. Dieser Abschnitt ist leicht mit der Bahn oder dem Bus ab dem Pekinger Nordbahnhof zu erreichen (ca. 1 Std. Fahrzeit). Vom Bahnhof läuft man einfach den Menschenmassen hinterher und läuft dann entweder zur Mauer hoch oder fährt mit der Seilbahn. Falls es keine Bahntickets mehr zu kaufen gibt, kann man in der U-Bahn-Station auch ein Busticket kaufen , welches auch als Fahrschein für die Bahn genutzt werden kann. Achtung: Sobald sich die Türen öffnen, rennen alle als ob der Teufel hinter ihnen her wäre zum Zug. Angeblich sind die Plätze begrenzt, aber ich meine es wurden alle mitgenommen. Sicherlich ist es dort touristisch und es wimmelt nur so von Menschen - vor allem von chinesischen Touristen - aber es hat mich nicht gestört und war für mich ein absolutes Highlight. Man kann in beide Richtungen auf der Mauer entlanglaufen, wobei es immer mal wieder steile Stufen hoch und runter ging - also möglichst feste Schuhe anziehen. Von der Mauer hat man eine tolle Aussicht.

Beate(66-70)
Juni 2016

Fantastisches Erlebnis

6,0 / 6

Sind bei Mutianyu mit dem Sessellift hochgefahren und dann auf der Mauer gegangen. Fantastischer Blick, großartiges Erlebnis und nicht so voll wie in Badalang.

Christian(41-45)
Mai 2016

Ein Must wenn man in Peking ist

6,0 / 6

Ideal für einen Tagesausflug aus Peking. Ich habe mir vorher über das Internet einen Fahrer für RMB 700,00 für den kompletten Tag organisiert der mit mir zur Mauer bei Mutinanyu und zum Sommer Palace gefahren ist. An dieser Stell ist die Mauer nicht so fürchterlich überfüllt wie im etwas näher gelegenen Badaling. Die Mauer ist gut restauriert und für Faule :-) auch mit einer Seilbahn erreichbar. Es lassen sich hier super Fotos machen.

Juergen
April 2016

Chinesische Mauer

6,0 / 6
Hilfreich (1)

wir haben vom Hotel aus ein Taxi genommen. Nach 1,5 Stunden Fahrt kamen wir in Mutianyu an. Es gibt ein großes Zentrum, wo man die Eintrittskarten, die Bustickets und die Seilbahntickets erwerben kann (ca. 25 Euro). Nachdem man sich seinen Weg durch diverse Strassenhändler gekämpft hat, fährt man mit einem Bus ca. 3km weiter. Dann muss man wieder etwas gehen (bergauf), bis man zur Seilbahn kommt. Diese ist nichts Besonderes, es wird nur viel kontrolliert und es gibt sehr viel Personal. Oben angekommen, gibt es einen kleinen Kiosk, wo man Wasser, andere Getränke und etwas zu Essen kaufen kann. Noch ein paar Treppenstufen und man steht auf der Mauer. Es ist schon imposant, wie sich die Mauer über den Bergrücken in beide Richtungen schlängelt. Alle paar hundert Meter gibt es einen Wachturm. Alle Türme sind anders. Da der Weg immer bergauf und bergab geht, ist das Ganze schon etwas anstrengend.

Mauer
Mauer
von Juergen • April 2016
Turm
Turm
von Juergen • April 2016
Wer kann chinesisch ?
Wer kann chinesisch ?
von Juergen • April 2016
Langer Weg
Langer Weg
von Juergen • April 2016
Wehrturm
Wehrturm
von Juergen • April 2016
Viele Touristen unterwegs
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Claudia
September 2015

Gutes Schuhwerk ist unerlässlich

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Wer die chinesische Mauer besichtigen bzw. einen Teil davon besteigen will, sollte unbedingt gutes Schuhwerk anziehen, da die Abschnitte sehr steil sein können bzw der Boden sehr uneben ist und die Stufen sehr unterschiedlich in Höhe und Breite sind. Bevor man sich für eine Richtung entscheidet, sollte man sich die Abschnitte - so weit man sie sehen kann - von unten genau anschauen bzw. beim Reiseleiter (wenn vorhanden) nachfragen, welche Seite besser ist. Bei uns war das erstaunliche, dass fast alle Besucher nach rechts gelaufen sind. Unser Reiseleiter hat uns empfohlen, die linke Seite zu besteigen, da dort die Aussicht wesentlich besser wäre (wurde uns von einem sehr sportlichen Mitreisenden, der auf beiden Seiten am höchsten Punkt war, auch später noch bestätigt). So hatten wir den besseren Ausblick und das fast für uns alleine.

Chinesische Mauer
Chinesische Mauer
von Claudia • September 2015
Mateusz(31-35)
März 2014

Zhuangdaokou - fantastische Ausblicke

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Ein wahsinniges Erlebnis. Wenn man die Touristen-Maßen vermeiden will, sollte man unbedingt nach Zhuangdaokou fahren (80 km nördlich von Peking, gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar: 916er von Dongzhimen nach Nanhuayuan Sanqu und dann Bus ohne Nummer Richtung Shiu Changcheng). Dieser Mauerabschnitt ist zwar nur teilweise renoviert, aber dafür sind die Ausblicke einfach atemberaubend. Das schöne daran ist eben, dass es sich um einen "wilden" Teil der Großen Mauer handelt und dieser von relativ wenigen Touristen begangen wird.

Tomasz
Oktober 2013

Beeindruckenedes Bauwerk

6,0 / 6

Die Chinesische Mauer, auch „Große Mauer“ genannt, ist eine historische Grenzbefestigung, die das chinesische Kaiserreich vor nomadischen Reitervölkern aus dem Norden schützen sollte. Mit ihrem Bau wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. begonnen. Sie erstreckt sich nach neuesten Erhebungen über 21.196 Kilometer und umfasst 43.721 Einzelobjekte und Standorte. Die meisten Steine haben einen Stempel vom Hersteller. Sollte sich herausstellen, dass der Stein fehlerhaft war wurde das Todesurteil für die ganze Herstellerfirma verhängt und ausgeführt. Die UNESCO erklärte die Chinesische Mauer 1987 zum Welterbe. 2007 wurde die Chinesische Mauer von weltweit 70 Millionen Menschen im Rahmen einer Privatinitiative zu einem der „neuen sieben Weltwunder“ gewählt. Zudem ist die Mauer aus dem Weltraum sichtbar. Es ist sehr interessant, sehr touristisch und auf jeden Fall sehenswert.

Benjamin
März 2013

Sehr beeindruckendes Bauwerk

6,0 / 6

Ich habe die Mauer in der Nähe von Badaling besichtigt! Sehr beeindruckend, was die damals gebaut haben... teilweise fast schon krank mit was für einem Aufwand! Interessant dieses monströse, beeindruckende Bauwerk mal gesehen zu haben... Auf alle Fälle besuchen! Viel Spaß beim Treppensteigen! :-)

Chinesche Mauer 2
Chinesche Mauer 2
von Benjamin • März 2013
Chinesche Mauer 3
Chinesche Mauer 3
von Benjamin • März 2013
Chinesische Mauer 1
Chinesische Mauer 1
von Benjamin • März 2013
Stephan
Dezember 2012

Badaling: sehenswert, aber touristisch

5,0 / 6
Hilfreich (1)

Ein Besuch der Chinesischen Mauer ist ein MUSS für jeden Pekingaufenthalt. Einer der bekanntesten Orte dafür ist Badaling, etwa 1h vom Stadtzentrum mit dem Bus (12Yuan = 1.5€/Richtung). Die Mauer ist sehr schön renoviert, die Aussicht ist toll. Im Winter ist akzeptabel viel los, im Sommer ist Badaling lt. Einheimischen aber total überlaufen. Der Eintritt kostet zwischen 40 und 45 Yuan (5.5€), der Eintritt ins Museum ist gratis. Für den Besuch inkl. Museum sollte man 2.5-3.5h vor Ort einrechnen.

Hans Josef(71+)
September 2012

Lang, schön, steil (die Mauer bei Badaling)

6,0 / 6
Hilfreich (2)

70km nordwestlich von Peking schlängelt sie sich in den Hügeln dahin, bei Badaling: Die Chinesische Mauer, vorbildlich restauriert und unerwartet steil. Hier liegt der touristisch wohl am besten erschlossene Einstieg in eine „Besteigung“ der Chinesischen Mauer. Bei Badaling ist die Mauer auf der Krone 4 bis 8 m und an der Basis 10 m breit bei einer Höhe von 6 bis 9 m. Ein früher Aufbruch in Peking bietet die Chance, nicht mit gigantischen Völkerscharen die Mauer teilen zu müssen, gerade am Einstieg in Badaling. Auch wenn der Abschnitt dort 600 km lang sein soll, also Platz genug bieten sollte, wählen doch alle denselben Einstieg und wenden sich entweder nach Süden oder Norden. Ich habe letztere Richtung gewählt; die Nordseite schien mir die interessantere zu sein. Und machen Sie sich auf deutlich kühleres Wetter als in Peking und evtl. auch auf Regen gefasst. Für jene, die die körperlichen Anstrengungen – und die sind erheblich - scheuen, gibt es eine Kabinenseilbahn, die einen auf eine gewisse Höhe bringt, von der man schöne Ausblicke auf die sich über die Hügel schlängelnde Mauer und in die Hügellandschaft genießen und auch ein bisschen die Mauer hinaufsteigen kann. Die „10,000 Li lange Mauer“, so die Übersetzung der chinesischen Bezeichnungen, hierbei steht die Zahl 10,000 für „unendlich“ oder „unermesslich lang“, ist, so heutige Erkenntnisse, über 21,000 km lang. Sie besteht aus über 40,000 einzelnen Teilstücken und Befestigungsbauwerken. Sie ist übrigens nicht vom Weltraum aus sichtbar und schon gar nicht vom Mond. Bezüglich Volumen und Masse gilt die chinesische Mauer aber als das größte Bauwerk der Welt. Die Chinesische Mauer besteht aus einem System i. Allg. nicht verbundener Befestigungsanlagen aus Mauern, Wällen und Bergkämmen, errichtet zum Schutz gegen nomadisierende Reitervölker aus dem Norden. Die Mauer wurde übrigens nicht in den Tälern, sondern unterhalb der Kammlinien der Hügel errichtet. Dabei sind die Bauwerke von unterschiedlichem Alter. Der Bau der „Großen Mauer“ geht auf die Zeit der Frühlings- und Herbstannalen (722-481 v. Chr.) zurück, einer Periode, wo privat bewirtschaftete Felder erlaubt wurden, der König also nicht mehr Eigentümer allen Grund und Bodens war und die Produktivität in der Bewirtschaftung der Felder sprunghaft anstieg.. Von der "Großen Mauer" sind aber selbst die Teile aus der Ming-Dynastie (1368-1644) nur noch bis zu einem geringen Prozentsatz intakt. Meist stehen nur noch die Fundamente. Da ich als Tagungsteilnehmer auf einer Bustour nach Badaling (ca. 1 Stunde von Peking aus) gefahren bin, kann ich nicht viel zu einer privat organisierten Tour sagen. Ich würde wahrscheinlich mit einem Taxifahrer einen Tagespreis aushandeln. Die Kosten für Taxifahrten sind, zumal wenn man zu mehreren Personen ist, erstaunlich gering. Kurz vor dem Ticketschalter gibt es übrigens ein 360° Kino (kein IMAX) mit einem eindrucksvollen Film über andere Teile der Mauer, so als flöge man darüber hinweg. Diesen Film gibt es auch mit englischen Kommentaren; man sollte danach fragen. Und last but not least: Ein Deutsche, die schon lange in Peking lebt, riet mir: "Gehen Sie nicht nach Badaling, sondern wenigstens nach Mutianyu, wenn Sie die Zeit für einen Ganztagesausflug haben sogar nach Simatai." Nun, um 9 Uhr in der Früh hielt sich bei meinem Besuch die Zahl der Touristen in Grenzen.

Nördliches Mauerstück bei Badaling
Nördliches Mauerstück bei Badaling
von Hans Josef • September 2012
360° - Kino mit sehenswertem Mauerfilm
360° - Kino mit sehenswertem Mauerfilm
von Hans Josef • September 2012
Blick in die Landschaft bei Badaling
Blick in die Landschaft bei Badaling
von Hans Josef • September 2012
Noch geringer Touristenstrom um 9 Uhr morgens
Noch geringer Touristenstrom um 9 Uhr morgens
von Hans Josef • September 2012
Seilbahn zum nördl. Teil der Mauer bei Badaling
Seilbahn zum nördl. Teil der Mauer bei Badaling
von Hans Josef • September 2012
Auf der Mauer bei Badaling
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