Cruise Terminal Ostseekai
Kiel/Schleswig-HolsteinNeueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Zügige und trotzdem entspannte Abfertigung
Wir starteten unsere Ostsee-Kreuzfahrt vom Ostseekai und hatten eine angenehme Erfahrung hinsichtlich der Abfertigung. Sicher war es auch von Vorteil, dass es sich um ein relativ kleines Kreuzfahrtschiff handelte – nur ein paar Hundert Passagiere waren abzufertigen. Das ging zügig und entspannt mit einem von der Reederei spendierten Glas Sekt.
Nie wiedr ab Kiel
Nicht der Terminal Ostseekai, sondern der Terrminal Ostufer Dietrichsdorf. einfach nur grauenvoll das zu erleben. Balkonkabine nicht nutzbar zwischen Müllverbrennung und Schrittplatz für Altmetalle. Dazwischen unendlicher Lärm durch Hafenbetrieb. Nie wieder ab Kiel. Der Shuttleservice ab Bahnhofsbrücke eine Zumutung.
Nie wieder ab Kiel
Dies betrifft ausschließlich den Ostuferkai in Kiel-Dietrichsdorf Ein unmögliches Terminal. Das ehemalige Werftgelände der HDW ist umfunktioniert in einen Frachtterminal. Die Anreise ab Bahnhofsbrücke (Verbindung nur 1 x stündlich) mit dem Fördedampfer mag ja eine kleine Einstimmung auf die bevorstehende Kreuzfahrt sein, zumindest bei gutem Wetter. Dennoch ist das ganze Procedere mehr als umständlich. Von Ankunft in Kiel Hbf bis zum Boarding eine mittlere Katastrophe. Nach Ankunft in Kiel Dietrichsdorf Fähranleger dann Weiterfahrt mit dem Shuttlebus zum Terminal, dann ganz grauenhafter Aufenthalt in einem Frachtschuppen, dann Weiterfahrt mit einem Terminalbus zum Schiff, dann wieder Kontrollen vor dem Schiff. Bis wir an Bord waren, vergingen seit ankunft am Hbf mehr als 3 Stunden. Endlich eingecheckt. Balkonkabine nicht nutzbar, wir waren umgeben von Lärm vom Hafenbetrieb und einer Einöde aus Müllverbrennungsanlage und Schrottplatz von Altmetallen. Das waar unsere erste und letzte Kreuzfahrt ab Kiel. In Zukkunft nur noch ab Warnemünde (Terminal ab Bahnhof fußläufig in 5 Minuten erreichbar) oder ab Hamburg. Dieser Start hat uns die Laune gründlich vermießt.
Wohin mit dem Pkw?
Wer mit eigenem Pkw anreist, um von Kiel aus eine Kreuzfahrt zu unternehmen, kann sein Auto auf einem Parkplatz von "Parken & Meer" abstellen und sich mit dem Shuttle-Bus zum Hafen bringen lassen. Und bei der Rückkehr steht der Transfer zum eigenen Auto dann auch wieder zur Verfügung.
Perfekte Abläufe im Terminal
Der Start so mancher schönen Kreuzfahrt ist hier - auch unsere Reise nach Norwegen begann an diesem Terminal. Verglichen mit den großen Terminals am Mittelmeer geht hier alles recht beschaulich zu. Selbst die Abfertigung von Hunderten von Passagieren in kurzer Zeit läuft reibungslos.
Traumschiffe mitten in der City
Der Ostseekai ist der ehemalige Oslo-Kai im Hafen in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel und liegt direkt an der westlichen Seite der Kieler Förde vor dem Kieler Schloss. Nachdem der Ostseehafen im Jahre 2007 um- und ausgebaut wurde, ist er mit einem Tiefgang von durchgängig 9,5 Metern aufnahmefähig für die größten Luxusliner. Die zwei Ebenen des zeitgemäßen, vollverglasten Terminals haben über fahrbare Landgänge eine direkte Verbindung zu den Schiffen. Das „Cruise Terminal“ am Ostseekai gehört zu den modernsten Terminals an Deutschlands Küsten. Zwei Liegeplätze für Passagierschiffe mit einer Kapazität für bis zu 6.000 Passagiere werden angeboten. Knapp 130 Kreuzfahrtschiffe mit ungefähr 380.000 Kreuzfahrtpassagieren folgen diesem Ruf jedes Jahr aufs Neue und unterstreichen während des Aufenthalts das maritime Flair von Kiel. Von dem Terminal hat man nur ein paar Schritte, um das Zentrum und den Hauptbahnhof von Kiel zu erreichen. Spektakulär war die Ansicht im Hafen zur Kieler Woche. Bei unserem Besuch hatten wir das Glück, das gleichzeitig die Skandinavien-Fähren Stena Germanica und die Color Magic, die Kreuzfahrtschiffe Costa Pacifica, TUI Mein Schiff und die Delphin im Hafen lagen.
Seglerromantik
Hanseromantik mit historischen Segelschiffen und dem Hansespeicher im Hintergrund. Gleich daneben kann man oft das bunte Treiben beim An- und Ablegen der Kreuzfahrtschiffe beobachten.