Deutsches Bergbau-Museum Bochum
Bochum/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (16 Bewertungen)
Ein Museum zum Anfassen
Da es uns nicht gelungen war kurzfristig einen Termin zur Besichtigung einer echten Zeche zu bekommen, sind wir als Alternative in das Bergbaumuseum gegangen. Es wird hier sehr anschaulich dargestellt wie früher und heute im Bergbau gearbeitet wurde bzw.wird.
Top-Adresse in Bochum
Absolut empfehlenswert! Das absolute Highlight sind die Erläuterungen der ehemaligen Bergarbeiter, die sehr anschaulich von der Arbeit unter Tage berichten
Wissentwertes über Ruhrkohle
Das Museum hat uns sehr gut gefallen. Sehr lehrreich wie früher im Ruhrgebiet Kohle abgebaut wurde. Von weitem grüßt ein schon der Förderturm. Mit dem Fahrstuhl fährt man Unter Tage. Mit dem Simulator meint man, man ist im ein Förderkorb und fährt auf Sohle 9 1200m tief. Tatsächlich kommt man in den Besucherstollen 20 Meter unter die Erde. Hier kann man sich vertraut in die schwere Arbeit der Bergleute machen, in einem 2,5 km langen Rundweg. Anschließend befördert der Aufzug einem auf dem Förderturm. Ein herrlicher Ausblick auf Bochum erwartet ein hier. Anschließend schaut man sich die Museen an. Man kann hier einen ganzen Tag verweilen, soviel gibt es zu sehen. Für Essen und Trinken ist im Museumscafe auch gesorgt.
Eine Abenteuerreise in vergangene Zeiten
Allein der Fahrstuhl in die Unterwelt ist schon ein Erlebnis. Unten vor Ort bekommt man einen Eindruck dessen, was vor vielen Jahren in der Unterwelt so los war und unter welch schwierigen Bedingungen die Kumpel dort gearbeitet haben. Oben gibt es jede Menge Ausstellungsräume, wo Mineralien , Werkzeuge und sonstige DInge bestaunt werden können. Und man kann auf den Turm zur Aussichtsplattform hochfahren, was ein besonderes Erlebnis ist, da man einen Rundumblick über Bochum erhält.
Kinder als Bernsteinschleifer, gut und teuer
Ein Besuch im Bergbaumuseum lohnt sich immer wieder. Neueste Attraktion ist die Seilfahrt-Simulation (1200 Abfahrt unter Tage werden erlebbar) im Anschauungsbergwerk. Dieses Mal stand ein Kindergeburtstag als Bernsteinschleifer auf dem Programm. Die Einführung in das Thema "Bernsteine" war für die Kinder interessant und gut nachvollziehbar. Das Überprüfen von Bernstein (echt oder Fälschung) machte Spaß, ebenso auch das Schleifen und Putzen des Bernsteins. Eine nette Beigabe war der kleine selbst zu bastelnde Beutel. Der Preis von 120,- EUR ist allerdings für 2 Stunden recht hoch (unabhängig von der Gruppengröße).
Sehr lohnenswert
Unglaublich viel zu Sehen. 1 ganzer Tag reicht wahrscheinlich nicht. War super.
Sehr informativ
Eine Zeitreise in die langsam zu Ende gehende Ära des Kohlebergbaus in Deutschland mit vielen Zeugnissen der Ingenieurkunst. Außerdem eine eindrucksvolle Darstellung der Arbeitsbedingungen unter Tage. Am beeindruckendsten fanden wir im Anschauungsbergwerk die Sicherungsmaßnahmen zur Abstützung der Stollen mit hydraulischen Stempeln, sowie die Größe der Maschinen, die hier verwendet werden.
Glück auf
An unserem Urlaubswochenende in Bochum stand das Bergbaumuseum mit an erster Stelle. Deshalb waren wir hoch erfreut, als wir 2 Tageskarten von unserem Hotel bekamen - als Geschenk. Also sind wir gleich los in die Unterwelt. ''Glück auf!" heißt es am Empfang und ab gehts. Mit einem Fahrstuhl sind wir ca 20 m ins Erdinnere gefahren. Dort folgt man dem ausgeschildertem Rundgang und lernt viel von der Geschichte des Bergbaus. Von kleinen Handgeräten bis riesigen Bohrfahrzeugen ist alles vorhanden. Von den Anfängen bis heute. An einigen Stellen gibt es sogar Lautsprecher die einige Punkte beschreiben. Nach dem Rundgange fährt man mit dem Fahrstuhl ins überirdisch gelegende Museum. Dort werden in ca 20 Ausstellungsräume Mineralien, Bauwerkzeuge und Filme gezeigt. Zudem kann man zur Aufsichtsplattform des Fördergerüstes klettern. Dort oben hat man eine gute Aussicht auf Bochum und Umgebung. Am Ende des Tages kann man in der Kantine bei leckerem Essen entspannen.
Kinderführung einschl. Erwachsener
mein mann und ich haben eine 3-wöchige deutschlandreise unternommen, welche als kultur, geschichts- und städtereise zu sehen war. wir sind mit eindrucksvollen erinnerungen zurückgekommen, leider war das bergbaumuseum in bochum die absolut negativste erfahrung, welche wir hier mitgenommen haben. wir haben uns im zeitigen vormittag eingefunden und wurden alsgleich nach dem ticketkauf zur führung weitergeleitet. bei dieser waren wir als einzige erwachsene mit einer 9-10 jährigen schulklasse zusammen. dass dies bei den erläuterungen etc. nicht zusammenpasste, wurde von der führerin schnippisch abgetan "sind sie denn fachleute für bergbau?". wir haben die untertageführung nach 10 minuten abgebrochen. so etwas ist uns bisher noch nie passiert. ich befürworte es sehr, dass unseren kindern unsere kultur nahegebracht wird, aber wenn wir aus bayern anreisen, um dieses auch für uns fremde metier kennenzulernen, finde ich es sehr befremdlich, dass man an grundschulklassen angehängt wird.
Interessante Unterwelt
Im Rahmen unseres Bochumbesuches haben wir auch das DBM besucht. Sehr beeindruckend ist die Fahrt in die "Unterwelt" des Museums. Mit dem Fahrstuhl geht es ca. 20m unter die Erde. Dort findet man einen sehr interessanten Rundgang der die Geschichte des Bergbaus wiederspiegelt. Von einfachsten Geräten bis zu gigantischen Bohrmaschinen und hydraulischen Abstützvorrichtungen ist alles vorhanden. An verschiedenen Stellen befinden Informationspunkte wo über Lautsprecher die einzelnen Exponate erläutert werden. Im "überirdischen" Bereich sind noch viele Austellungsräume mit Minaralien,es werden Filme über die Geschichte des Bergbaus gezeigt und weitere Technik auch in Modellform.