Flughafen Madeira (FNC)
Santa Cruz/MadeiraNeueste Bewertungen (17 Bewertungen)
Der Blickwinkel entscheidet
Schon immer ein Traumziel von mir und letzten Oktober endlich erfüllt. Im Morgengrauen von Porto angeflogen haben wir auch wie erwartet die Landung auf der Bahn 05 bekommen. Das kurze Eindrehen vor der Landung war zwar weniger spektakilär als antizipiert aber dennoch als Luftfahrtbegeisterter ein tolles Erlebnis! Ansonsten ein typischer auf den Urlaubsverkehr ausgelegter Flughafen ohne große Extras, dafür größenbedingt mit kurzen Wegen und einer tollen Aussicht auf das Vorfeld und Runway.
Landebahn auf Stelzen
Die wie ein Viadukt anmutende, ins Meer hinausragende Landebahn fordert den Piloten sicher viel Konzentration ab, zumal die Windverhältnisse in Madeira Starts und Landungen erschweren. Aber für die Passagiere ist es nur ein – manchmal eher wackliges – Erlebnis. Der Flughafen ist modern und gut organisiert. Allerdings sind die Souvenirs hier erheblich teurer als in der Stadt – fürs Last-minute-shopping also nicht unbedingt zu empfehlen.
Modern, freundlich und malerisch gelegen
Die Piste, die bei Flugbewegungen in östlicher Richtung die Nummer 5 bekommt und bei Flugbewegungen in westlicher Richtung die Nummer 23, ist Stand September 2016 keine 3 Kilometer lang. Vor der Start- bzw. Landebahn ist Wasser, hinter der Landebahn ist Wasser. Die Piloten sollten daher nicht zu spät aufsetzen, und nach dem Aufsetzen kräftig bremsen. Bei einer Boeing 737-800, die über spektakulär starke Radbremsen verfügt, ist das Abbremsen überhaupt kein Problem. Im Jahr 2000 wurde die Piste auf der östlichen Seite um ca. 1000 Meter verlängert und hat jetzt eine Länge von 2777 Metern. Sie steht auf unzähligen Betonpfeilern. Ist man auf der Autobahn in Richtung Canical unterwegs, fährt man auf der Autobahn unter der Verlängerung der Piste hindurch und bekommt einen Blick auf die beeindruckende Konstruktion mit den Betonpfeilern. Oberhalb der Piste befindet sich ein Wohngebiet. Von dort aus müsste man einen tollen Blick auf den Flughafen haben. Über einen "taxiway" verfügt der Flughafen nicht, d.h., es gibt keine parallel zur Piste verlaufende Trasse, auf der der Startpunkt der Piste angesteuert werden kann. Daher fahren die Flugzeuge den Startpunkt auf der Piste selbst an und wenden an einem markierten Punkt, um in die Startrichtung zu gelangen. Von einem Fensterplatz im Flugzeug aus sind sowohl die Landseite als auch die Meerseite landschaftlich reizvoll. Auf der Meerseite bekommt man einen Blick auf den Ostzipfel der Insel Madeira oder auch auf die unbewohnte Inselgruppe Ilhas Desertas. Auf der Landseite kann man die Küste, die Berge und die Orte in dem hügeligen Gebiet des Ostteils Madeiras sehen.
Spektakuläre Lage
Der Flughafen von Madeira (bei Santa Cruz) ist wegen der steilen Verhältnisse auf der Insel auf Betonsäulen gebaut, darunter geht die Autobahn durch. Von einigen Stellen in der Nähe können die startenden und landenden Flugzeuge beobachtet werden, was wohl bei den Windverhältnissen manchmal recht schwierig sein kann.
Spannende Landung (Piste ins Meer verlängert)
Bei einem Direktflug erreicht man nach ca. 4 Std. Madeira. Die Landung ist eine der schönsten (aber auch spannendsten), die ich erlebt habe. Da die Landepiste für die neuen, modernen Großflugzeuge etwas kurz war, wurde dies eben etwas ausgebaut. Dazu wurde in den Atlantik eine Vielzahl von Pfeilern plaziert, und darüber die Piste eben verlängert. Jeder Pilot, der hier landet, hat eine Sonderausbildung/-genehmigung für Madeira. Ansonsten ist der Flughafen recht übersichtlich. Bei Rückflug kann man schön auf der Aussichttsterrasse (Raucherterrasse) die landenden und startenden Flugzeuge beobachten. Für den Weg vom Flugzeug zum Flughafengebäude und umgekehrt benötigt man meist kein Fahrzeug, sondern läuft einfach nur die wenigen Meter zum Flugzeug hin.
Spektakulärer Anflug, Piste mit Stelzen verlängert
Berge vor der Landebahn, Spezialausbildung der Piloten, eine Landebahn, die über Stelzen hinaus ins Meer verlängert wurden – das ist der Flughafen von Funchal/Madeira. Der Anflug und der Abflug erfolgt, je nachdem wie die Landung bzw. der Start vorgesehen ist, teils über Ponta de Sao Lourenco, des schroffen Ausläufers der Ostküste der wunderschönen Insel Madeira (toller Blick aus dem Flugzeug). Die Abfertigung am Flughafen ging sowohl bei der Ankunft, als auch bei der Abreise recht schnell. Der Flughafen ist recht klein, hat im Abflugbereich eine schöne Terrasse, auf der man sich vor dem Abflug noch etwas die Zeit vertreiben kann. Der Duty-Free ist mal einer, in dem man nochmals gut einkaufen kann (Preise für Madeira-Produkte, wie z.b. Madeira-Wein, Pancho usw. sind o.k.).
Verlängerte Piste
Spannend, mit dem Auto unter der auf Säulen verlängerten Flugpiste durchzufahren. Piloten brauchen Etraschulung für diesen Flughafen. Das habe ich aber erst nach der Landung gelesen.
Schöner Flughafen auf Madeira
Der Flughafen auf Madeira ist sehr schön. Wenn man warten muss, kann man sich die Ziet auf der schönen grossen Sonnenterasse vertreiben und den Fliegern beim Start und bei der Landung zusehen. Einige Shops und Duty Free laden auch zum Bummeln ein. Der Flughafen(Start/Landebahn) ist teilweise auf Stelzen gebaut und schon etwas Besonderes. Die Preise am Flughafen sind noch ok, aber wie überall dennoch ueberteuert.
Flughafen Madeira
Flughafen Madeira Interessant, klein, landebahn sehr kurz .
Problemlos
An- und Abreise problemlos so wie es sein soll