Fuggerei
Augsburg/BayernNeueste Bewertungen (18 Bewertungen)
Da ist m. E. noch viel im Argen.
Die älteste Sozialsiedlung der Welt wurde nicht nur vom Jakob Fugger gestiftet, seine Brüder waren ebenfalls daran beteiligt. Man sollte diese Häuser bevorzugt in der warmen Jahreszeit besuchen, im Winter wenn die Bäume ohne Grün sind, wirkt die Ansiedlung kaum Vorteilhaft. Manche Bewerter haben sich auch nicht richtig umgesehen, es gibt nur einen kleinen Teil der Häuser, welche einen kleinen Vorgarten haben. Obwohl zwischen 2019 und 2021 die Museen, nach Angabe des Unternehmens total renoviert wurden, machte das Weltkriegsbunker-Museum auf uns keinen guten Eindruck. Die in den paar Räumen angebrachten Schaukästen sind in einem schlechten Zustand. Die dort ausgestellten Originaldrucke bzw. Schreiben sind oftmals kaum lesbar, dabei sind sie so wichtig, um die Zeiten der damaligen Kriegsverbrecher gut für Schulklassen lesbar zu machen, bzw. für Kinder die von diesen Zeiten etwas lernen könnten, darzustellen. Sicher war man in der Zeit ab 1939 nicht in der Lage, geeignete Schutzgeräte für die Bevölkerung zu schaffen. Auch konnten die hergelaufenen Kriegsverbrecher , wie Hitler und Göring sich nicht vorstellen, wie die Allierten Gegner mit ihren Bombern die Städte in Deutschland pulverisierten. Der Bunker an sich, ist in meinen Augen nur ein Splitterschutz, dieser " Maulwurfshügel " mit seinen dünnen Wänden und einer Betondecke, die von jeder Bombe glatt durchschlagen wird, ist kaum wert als Bunker durchzugehen. Die darin befindlichen Personen wären in diesem Fall nicht mehr am Leben gewesen. Ich vermute auch mit etwas Sarkasmus, daß die dortigen armen Leute den Nazis ganz egal gewesen sind. Daß die dort wohnenden Personen jährlich nur 0,88 Cent zu bezahlen haben, dafür aber katholisch sein müssen, daß man so etwas in der heutigen Zeit noch veröffentlicht, grenzt ja schon an "Rassismus". Ich hoffe nur, daß auch andere Personen mit anderen Glaubensbekenntnissen dort eine Wohnung finden. Dass die Touristen einen Eintrittspreis zahlen müssen, diese Gelder in die Siedlung fliessen und dass die Fuggerstiftung für den Erhalt sorgt, ist sehr Lobenswert. Wer aber denkt einmal an die Bewohner, die als freie arme Bürger sich von Touristen anstarren lassen müssen, wie kommen diese Menschen sich vor?? Und dann noch 3 Gebete täglich sprechen zu sollen....... so etwas konnten die Fugger nur in der Zeit anordnen, als Kaiser Karl V. aus Wien die evangelischen Christen verfolgte. Touristen sollte eigentlich nicht mehr eingelassen werden.
Die Fuggerei in Augsburg
Sich die Fuggerei in Augsburg anzusehen ist ein Muss wie ich finde, sie ist die älteste bestehende Sozialsiedlung, die noch heute benutzt wird. Gestiftet wurde die Siedlung damals von Jakob Fuggerer daher auch der Name im Jahre 1521. Führungen werden angeboten, aber man kann auch so durch die Gassen gehen, hierbei sollte berücksichtig werden, dass dort heute noch Menschen wohne und diese auch Respektieren, wenn man mit Goldkettchen, vor denen ihrer Wohnungen steht. Musterhäuser wie früher und heute die Wohnverhältnisse sind geben einen guten Eindruck dessen, der Luftschutzraum mit vielen Originalausstattung sowie Filmvorführungen werden gegeben, wunderschöne angelegte Gartenanlagen sowie der Mini-Garten vor jedem Haus. . Adresse: Jakoberstraße 26 86152 Augsburg www.fugger. de
Zeitreise - besonders interessant mit Führung
Wir haben die Fuggerei im Rahmen einer Stadtführung besucht und sind danach noch auf eigene Faust hin, um uns in Ruhe umschauen zu können. Historisch sehr interessant und zudem wird man dort heute herrlich entschleunigt - es ist ruhig/ kein Strassenlärm.
Sozialsiedlung erster Stunde
Die Fuggerei in Augsburg ist eine der ältesten Die Reihenhaussiedlungen der Welt. Sie wurde gestiftet von Jakob Fugger „der Reiche“ im Jahr 1521. Heute wohnen in den 140 Wohnungen der 67 Häuser 150 bedürftige katholische Augsburger Bürger für eine Kaltmiete von 0,88 Euro im Jahr. Sie sprechen dafür täglich einmal ein Vaterunser, ein Glaubensbekenntnis und ein Ave Maria für den Stifter und die Stifterfamilie Fugger. Bis heute wird die Sozialsiedlung aus dem Stiftungsvermögen Jakob Fuggers unterhalten. Die Fürstliche Familie fungiert als Aufsichtsgremium, die die Fuggerei und andere Fuggersche Stiftungen betreut. In der Fuggerei gibt es ein kleines Museum, das täglich geöffnet ist.
Zeitsprung
Reise in die Vergangenheit, sollte man unbedingt einmal gesehen haben
Kommen, sehen und staunen!
Wir waren frühmorgens zur Türöffnung in der Fuggerei. Vorteil: wir waren Alleine und kamen mit den Bewohnern ins Gespräch. Bauweise und Konzept der Anlage ist wohl einmalig geblieben. Man kommt an jeder Ecke ins Staunen. Der Besuch des Museums im Luftschutzbunker war sehr eindrücklich und hat uns sehr bewegt. Ein Besuch im Sommer ist sicherlich noch etwas eindrücklicher, da so auch der Hausbewuchs und die Blumenpracht zur Geltung kommt.
Die Fuggerei ist älteste Sozialsiedlung der Welt
Das am meisten besuchte deutsche Bundesland ist Bayern und die dortige Landeshauptstadt München allen anderen Städten immer noch voraus. Erst auf den zweiten Blick erkennen Bayernbesucher die Schönheit anderer bayerischer Städte, wie zum Beispiel Augsburg mit der ältesten Sozialsiedlung der Welt, der Fuggerei - aus dem Jahr 1521, die Jakob Fugger der Reiche bedürftigen Bewohnern der Stadt als Wohnsiedlung stiftete. Die Fuggerei ist eine Stadt in der Stadt mit eigener Kirche, Stadtmauern- und Toren und finanziert sich noch heute durch die Stiftung: die Jahreskaltmiete für eine Wohnung dort beträgt noch immer den Nominalwert eines Rheinischen Guldens (heutiger Wert: 0,88 Euro), drei Gebete täglich an den Stifter und die Familie Fugger. Im Inneren der historischen Stadt können Sie das Fuggereimuseum (Eingang Mittlere Gasse 14) mit der Gedenktafel für den Maurermeister und Urgroßvater Wolfgang Amadeus Mozarts, Franz Mozart, der hier lebte, die St.-Markus-Kirche, die Schule mit dem Mesnerhaus und den Hochstetter-Erker am Administrationsgebäude besichtigen oder in die Musterwohnung in der Ochsenstrasse 51 (teilweise sind die gotischen Ziffern noch erhalten) einen Blick auf das Leben der Fuggereibewohner von einst werfen. Am Ende der Ochsengasse steht das Ochsentor mit der Nachtpforte, wo ab 22 Uhr nur der Nachtwächter den Zugang zur Sozialsiedlung gewährt. Vergessen Sie vorher aber nicht, dem Denkmal des Stifters Jakob Fugger (1459 – 1525) in der Grünanlage einen Besuch abzustatten.
Toller Beweis der Nächstenliebe
Weltweit einzige und älteste Sozialsiedlung, gegründet von Jakob Fugger „der Reiche“, im Jahr 1521.
Die älteste Sozialsiedlung der Welt!
Die älteste Sozialsiedlung der Welt! Gestiftet 1521 von Jakob Fugger für Bedürftige Menschen, Miete damals wie heute 0,88 EUR. Die Fuggerei ist ein Freilichtmuseum , bei schönem Wetter noch schöner anzusehen. Das ganze besteht aus mehreren Gebäuden , Museen, Kirchen , Wirtschaften, Läden,mit Höfen und Gärten, auch eine alte Bunkeranlage ist dabei. Alles ist sehr gepflegt und sehr schön anzusehen. Es wohnen dort Leute die aber den Umgang mit vielen Menschen gewohnt sind. Es gibt dort Schauwohnungen die das damals und heute sehr anschaulich zeigen. In Augsburg ein must do! Wenn man es gemütlich angehen lässt kann man sich schon einige Stunden aufhalten. Der Eintritt kostet für Erwachsene 4 EUR, Mai 2015!
Unglaublich, Sozialbauten aus dem 15 Jahrhundert!
Eine kleine Welt inmitten von Augsburg, muss man gesehen haben. Das Kaffee ist auch zu empfeheln.