Gedächtniskirche
Speyer/Rheinland-PfalzNeueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Beeindruckende Glasmalereien
Große unbekannte Kirche mit Wow Effekt Nicht alt wie der Dom aber die Glasmalereien sind beeindruckend und schön und auch zahlreich Auch Rossettenfenster Ebenfalls Ausstellung über Luther und Infoplakate über die Kirche
Die Kirche überragt alle Gebäude der Stadt
Der 100 Meter hohe Turm der Ende des 19. Jahrhunderts erbauten Gedächtniskirche überragt sogar den rund 1000 Jahr älteren Dom. Der Kirchenbau soll an die Protestation erinnern, welche die evangelischen Reichsstände 1529 auf dem Reichstag zu Speyer vollzogen. In Speyer trafen sich 1529 sechs Fürsten und die Bevollmächtigten von vierzehn Reichsstädten, um gegen die Ächtung Luthers zu protestieren. Die Fenster in der Apsis der Kirche wurden von Kaiser Wilhelm II. gestiftet.
Wunderschöne Kirche aus dem Jahre 1893 - 1904!
Die Gedächtniskirche der Protestation wurde in den Jahren 1893 bis 1904 errichten. Noch heute ist sie in einem hervorragenden Zustand und bietet eine tolle Kulisse. Rundum ist die Kirche ein wahres Schmuckstück mit den großen bunten Fenstern, der schönen Orgel und dem kompletten Baustil!
Ein sehr lohnenswerter Besuch
Der Bau der Speyerer Gedächtniskirche wurde durch Spenden von Protestanten aus aller Welt finanziert. Der Baubeginn war 1890 und 1904 war die Fertigstellung. Sie wurde als Gegenstück zum katholischen Speyerer Dom und zur Erinnerung an die Protestation errichtet. Die Größe des Domes konnte sie nicht erreichen, aber den höchsten Kirchturm der Pfalz mit 100 m hat sie erhalten. Das wertvollste Gut dieser Kirche sind ihre Fenster, die ebenfalls durch Spenden verwirklicht werden konnten. Ich besuchte die Gedächtniskirche am 10.09.2017, dem "Tag des offenen Denkmals". An diesem Tag war auch die Besteigung des Glockenturmes möglich, ansonsten besteht diese Möglichkeit nicht.
Sehenswert
interessant und lohnenswert, für einen Wochenendausflug immer wieder gern
Gedächtniskirche in Speyer
Weithin sichtbar in Speyer und höher wie selbst der Dom und alle Gebäude in der Stadt erkennt man die Gedächtniskirche mit ihrem 100m hohem Turm die im neugotischen Stil in der Zeit zwischen 1893 und 1904 errichtet wurde. Sehenswert vor allem die wunderschönen Glasfenster In der Gedächtniskirche finden viele Orgelkonzerte statt, mit seiner 1979 ersetzten neuen Orgel,die als zweitgrößte mechanische Orgel der Welt bezeichnet wird.
Die Retscherkirche
Die im Volksmund Retscherkirche genannte Gedächtniskirche wurde 1904 eingeweiht. Der Name Retscher kam von der gotischen Ruine des Stadthauses Retscher in der historischen Altstadt. Damit ist nur der Ort gemeint, denn die Kirche sollte ursprünglich hier errichtet werden. Herausragend an der Kirche ist natürlich die BAuweise und die wunderschönen Glasfenster, die über die Grenzen hinaus bekannt sind.
Einfach sehenswert
Eindrucksvoll und andächtig stand ich vor den Relikten deutscher Geschichte.
Eine Kirche im Stile der doktrinären Neugotik
Die Gedächtniskirche der Protestation wurde zwischen 1893 und 1904 erbaut und 1904 auch eingeweiht. Zur Erinnerung an die, auf dem Reichstag zu Speyer, Protestation zu Speyer im Jahre 1529 wurde die Gedächtniskirche der Protestation errichtet. Als der Bauverein für die Gedächtniskirche im 19. Jahrhundert gegründet wurde, waren die Beziehungen zwischen den Protestanten und den Katholiken sehr belastet durch einen Kulturkampf. Entsprechend kam es dazu, daß in unmittelbarer Umgebung die Katholiken die Josephskirche erbauen ließ. Zur Hundertjahrfeier im Jahre 2004 wurde die Gedächtniskirche mit einem größeren finanziellen Aufwand renoviert und saniert (über 12 Jahre und wurde 2009 beendet). Diese Sanierung führt dazu, daß ein Besuch der Gedächtniskirche besonders lohnenswert ist. ERREICHBARKEIT: Direkt am Bartholomäus-Weltz-Platz gibt es eine Bushaltestelle und direkt an der Gedächtniskirche gibt es wenige Kurzzeitparkplätz gegen Gebühr. Wer im Stadtinnern Speyers sein Auto bereits geparkt hat, kann dieses guten Gewissens stehen lassen, denn von der Maximilianstraße bzw. Postplatz sind es wenige hundert Meter zur Gedächtniskirche. Also alles in allem in meinen Augen eine wirklich gute Erreichbarkeit. MUSS MAN GESEHEN HABEN: Da kommt von mir ein eindeutiges JA! Warum? Weil vor allem die Glasfenster hier absolut sehenswert sind und die Glasmalerei sich fast selbst übertroffen hat. Das gotische Gebäude mit seinen Bildhauerarbeiten ist ebenso sehr sehenswert. BUDGET-FREUNDLICHKEIT: Es wird für die Besichtigung kein Eintrittsgeld erhoben. Die Öffnungszeiten der Kirche sind von Montag bis Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr und sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr (1.4. - 31.10. jeweils bis 18.00 Uhr). ATMOSPHÄRE: Wie jedes kirchliches Gebäude wirkt eine Kirche auf jeden anders und spiegelt vorrangig einen subjektiven Eindruck wieder. Auf mich persönlich wirkt die für gotische Gotteshäuser typische Darstellung, daß das Gebäude an sich schlicht gehalten ist und die farbig gestalteten Fensterwände elementarer Bestandteil des Baues sind, über dessen Bedeutung sie Aufschluss geben. Im Gegensatz zu einer mittelalterlichen Kathedrale wird bei den gotischen Kathedralen auf ein Verputzen und Bemalen verzichtet. So sind Quader, Pfeiler, Gewände, Gewölberippen und Maßwerke sichtbar belassen. ARCHITEKTUR: Da die Architektur der Gedächtniskirche an sich und die Beschreibung der einzelnen Fenster (insgesamt 36 an der Zahl) sehr umfangreich ist, verweise ich auf die bei der Homepage des Bauvereins der Gedächtniskirche (www.gedaechtniskirche.de), denn hier ist auch ein Link zu Wikipedia hinterlegt, dort ist z.B. die Bedeutung der einzelnen Fenster ausführlich beschrieben und auch dazu eine Übersicht.
Eindrucksvoll
Nach der Besichtigung des hochgelobten kargen Domes empfanden wir den Besuch der Gedächtniskirche als Bereicherung. Wir bewunderten u.a. andächtig die bemerkenswerten Fenster dieser kunstvollen protestantischen Kirche.