Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden

Dresden/Sachsen

Neueste Bewertungen (10 Bewertungen)

Lilly
November 2024

Spannender Ort

6,0 / 6

Unbedingt wenngleich ernstes Thema. Zwei tolle Audioguides, unzählige Zeitzeugenvideos. Toll gemacht, nettes Team!!

André
Juni 2024

Die neue Dauerausstellung

3,0 / 6

»Kann ein Herz bluten?« – Rein anatomisch nicht, wohl aber seelisch – und vor allem das meinige, nachdem ich zur Kenntnis nehmen mußte, daß das Fluchtflugzeug von Herrn Michael Schlosser in der neuen Dauerausstellung der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden keinen neuen, würdevollen Auf- bzw. Ausstellungsort erhalten hat. Dieser bedauerliche Umstand wird durch die Tatsache verstärkt, daß ich mich über die Jahre – seinerzeit noch Mitglied des Trägervereins „Erkenntnis durch Erinnerung e.V.“ – für eine gründliche Restaurierung und eine repräsentative Heimstatt des Fluggerätes auf der Bühne des MfS-Festsaales eingesetzt hatte. Nun verbleibt der Aeroplan am alten Ort in der Fahrzeugschleuse und ist weiterhin dem Verfall preisgegeben – durch nicht vorhandene Pflege, extreme Temperaturschwankungen und disziplinlose Besucher. Die Art und Weise der Behandlung, die diesem technisch wie ideell wertvollen Zeitzeugen-Objekt jahrelang entgegengebracht wurde und nunmehr offensichtlich immer noch wird, kann ich nur als sorglose Geringschätzung bezeichnen. Unabhängig davon hat die neue, auf Hochglanz und Gigantomanie getrimmte Dauerausstellung des Hauses, für die auch ich Zähl-Bares herübergereicht hatte, bei mir mehr Fragezeichen als Ausrufezeichen erzeugt – also mehr „Why“ als „Wow“ sozusagen. Dennoch: Noch ist nicht aller Tage Abend, noch sitzt das Kind auf dem Brunnenrand und noch gibt es, vielleicht, einen zukünftigen Ausbau der Exposition – hernach mit befriedeten Herzen für alle, um nicht immer nur „Rot“ zu sehen. Der Ausgewogenheit halber sei erwähnt, daß ich mich bei mehreren „Inspektionen“ der Ausstellung während der letzten zehn Tage mit einigem anfreunden konnte. Bei entsprechender Aufmerksamkeit gibt es durchaus historische „Perlen“ zu entdecken – nicht nur Putins Stasi-Ausweis, sondern auch ungültige Stimmzettel mit deftigen Kommentaren der Nichtwähler uvm. ––––– Tagebuch zu meinen Besuchen in der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden: https:// amu0036. net/gbs/gbs. html#d20231220

Oliver
Mai 2020

Gruselig, aber historisch von unschätzbarem Wert

5,0 / 6
Hilfreich (1)

Sehr bewegend sind die Eindrücke, die man dort am original Schauplatz der Geschichte erfährt. Man hat die Möglichkeit, sich in die ehemaligen Zellen zu begeben. Unfassbar, was Menschen Menschen antun. Kostenloser Audioguide (ca. 50 Minuten) für den Keller inklusive - empfehlenswert. Einziger Wermutstropfen: Die zahlreichen interaktiven Möglichkeiten in der Gedenkstätte waren aufgrund Corona nicht nutzbar. Es gibt ein Kombiticket für 10 €, mit dem auch "Die Welt der DDR" besucht werden kann - lohnenswert. https://www. bautzner-strasse-dresden.de/

Rainer(66-70)
August 2016

Sollte man anschauen

4,0 / 6

Wenn es so etwas wie ein Vorzeigeensemble gibt, dann ist es zweifelsohne die Brühlsche Terrasse, die sich über 500 Meter entlang der Elbe zieht. Alles war gruppiert num das Palais Brühl, einem der großartigsten Beispiele des Frührokoko, dass 1900 abgetragen und 1945 zerstört wurde. Im Prinzip ist es die Terrasse das eltzte erhaltenen Stück der alten Stadtmauer Die Terrasse wird heute als Balkon von Eiropa beschrieben und ist eines der am meisten fotografierten Motive der Stadt.

Günter
August 2015

Anschauen, wenn man Gedenkstätten mag

5,0 / 6

Gedenkstätte: man muss sie mögen

Karin(71+)
November 2014

Informativ

6,0 / 6

Beeindruckend und regt an sich mit der Unmenschlichkeit der DDR-Vergangenheit auseinanderzusetzen.

Martin
August 2014

Gänsehaut pur

6,0 / 6

Wenn man sich alles dort in Ruhe anguckt und durchliest,dann geht man dort mit einer Gänserhaut wieder raus!!!Wenn man etwas über die Machenschaften der DDR wissen will,dann sollte man unbedingt in diese Gedenkstätte gehen...Viel Spaß beim angucken!!!

Nelli
November 2013

Sehr eindrucksvolle Gedenkstätte

6,0 / 6

Die Gedenkstätte beinhaltet eine umfangreiche Ausstellung. Durch das Gefängnis bekommt man einen wahrhaften Eindruck, wie es den Stasi-Häftlingen ging.

Karin(71+)
November 2013

Zum Nachdenken

6,0 / 6

Man konnte sich dank einer sehr guten Führung das grausame Vorgehen der Stasi nachvollziehen. Es war deprimierend und mahnend!

Thomas
Juni 2010

Ein Gedenkstätte über das Unwesen der Stasi

6,0 / 6
Hilfreich (6)

Bei der Gedenkstätte handelt es sich um das Gelände der damaligen Bezirksverwaltung Dresden des Ministeriums für Staatssicherheit/des Amtes für Nationale Sicherheit (MfS/AfNS). Am 5. Dezember 1989 besetzten Dresdner Demonstranten die Gebäude der MfS/AfNS-Bezirksverwaltung sowie die dazugehörige Untersuchungshaftanstalt. An diesem Tag wurde in Dresden, ohne die Anwendung von Gewalt, ein wichtiger Schritt hin zur Entmachtung der Staatssicherheit und damit zum baldigen Sturz der SED-Führung getan. Dieser historische Ort blieb seither nahezu unverändert und ist in seiner Authentizität bis heute erhalten. Er zeugt von der Allmacht des repressiven Apparats der DDR, dem viele politisch missliebige Menschen rechtlos ausgeliefert waren. Allein in der Dresdner MfS-Untersuchungshaftanstalt waren bis zum Jahr 1989 zwischen 12.000 und 15.000 politische Häftlinge untergebracht. Die Öffnungszeiten der Gedenkstätte sind von Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 16.00 Uhr und am jeweils letzten Sonnabend zwischen 10:00 und 16:00 Uhr. An Feiertagen und Wochenenden ist die Gedenkstätte geschlossen. Der Eintritt ist kostenlos und auch die Führungen sind unentgeltlich.

Das Gefängnis
Das Gefängnis
von Thomas • Juni 2010
Hafträume der Stasi
Hafträume der Stasi
von Thomas • Juni 2010
Der Innenhof
Der Innenhof
von Thomas • Juni 2010
Das Gefängnis
Das Gefängnis
von Thomas • Juni 2010
Verhörraum
Verhörraum
von Thomas • Juni 2010
Haftraum der Stasi
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