Haus Wertheim
Frankfurt am Main/HessenNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Das einzige Altstadthaus, welches Original ist.
Um das Jahr 1600 wurde dieses Haus errichtet. Es wurde aber nicht wie ein " Wunder" von den Bränden der Altstadthäuser wärend des Krieges verschont, als insgesamt 1200 Fachwerkhäuser pulverisiert wurden. Der Grund lag darin , daß in den ganzen Kellern der Altstadt die Wände zwischen den Kellern mit Durchgängen versehen wurden, damit die Personen die die Luftangriffe erlebten und in den Kellern Zuflucht suchten, von einem Haus in das andere Haus und weiter zum Notausgang flüchten konnten. Dort angekommen hatte die Feuerwehr über den Notausgang einen Wasserschleier gespritzt, die Menschen sollten nicht wie in Hamburg geschehen, zu lebenden Fackeln werden. Dadurch ,daß der Ausgang in der Nähe des Fahrtors bzw. des Main lag, wurde das Haus Wertheim ebenso geschützt. Heute steht das Haus unter Denkmalschutz. Das Aussehen des Hauses, sowie die Wüste in der Nähe, hat dazu beigetragen, daß man schon ab den 70er Jahren Ideen produzierte, in besseren Jahren Teile der Altstadt wieder aufzubauen. Jetzt kann man insgesamt 35 Häuser sehen die im Stil der Altstadt aufgebaut wurden, davon aber 10 Häuser die im Originalstil erbaut wurden. Im Haus Wertheim ist heute eine gaststätte untergebracht.
Letztes von mehr als 1200 Fachwerkhäusern
Das um das Jahr 1600 errichtete Fachwerkhaus am Fahrtor ist das einzige im Originalzustand erhaltene Haus mit freiliegendem Fachwerk in der Frankfurter Altstadt. Es hat die Luftangriffe auf Frankfurt während des 2. Weltkrieges nahezu unversehrt überstanden und steht unter Denkmalschutz. Das Gebäude ist typisch für den Frankfurter Baustil, der die Altstadt von Frankfurt mit ihren mehr als 1200 Fachwerkhäusern prägte. Vom 17. bis ins 19. Jahrhundert diente Haus Wertheim als Zollhaus und Wachlokal für die Stadtgarde.
Nicht unser Geschmack; am Besten selbst mal testen
Gute Lage zwischen Römerberg und Main (am Fahrtor). Von außen schön zum Ansehen. Inneneinrichtung war nicht das, was wir uns unter gemütlich vorgestellt hatten. Auch das Essensangebot entsprach nicht unbedingt unseren Vorstellungen von Frankfurter Küche. Sorry. Aber es gibt sicherlich viele Menschen, denen das gefällt; deswegen am Besten selbst ein Urteil bilden. Und wem es gefällt, ist hier sicherlich gut aufgehoben und beraten.
Bei Touristen wohl beliebt aber?
Das „Braustüb'l Haus Wertheym“ wird als ältestes historisches Restaurant Frankfurts bezeichnet. Angeblich gibt es „Frankfurter Spezialitäten“, aber Lachs, Shrimps, Matjes, Französiche Käseplatte, Leberknödelsuppe, Hummersuppe, Schweinelendchen (in Curryrahmsoße und Ananas oder in Calvadospfeffersoße) usw. bringe ich nicht unbedingt mit „Frankfurter Spezialitäten“ in Verbindung. Die Speisen und Getränke sind nach meiner Meinung recht hochpreisig. Die Innenausstattung ist angeblich „rustikal“, für mich ist dies jedoch weder rustikal, noch historisch, sondern überladen und eine Ansammlung von „Staubfängern“ (Krüge, Schilder mit meist seltsamen Sprüchen.......). Aber zum Glück hat ja jeder Mensch andere Vorstellungen über gemütlich und rustikal. Und das ist auch gut so. Keine Ahnung, ob auch Frankfurter hierher kommen. Mir kam es zumindest so vor, als ob das mehr oder weniger ein reines Touristenlokal ist (was ja sicherlich nicht negativ sein muß).
Urige Gastsätte mit regionalem Flair
Das Ambiente ist urig und gemütlich, das Essen ist typisch regionale Küche schmackhaft und reichlich. Bei vollen Lokal trotzdem zügige Bedienung,zwar etwas im Stress aber freundlich.
Ein uriges Lokal am Römer
Das Braustübl Haus Wertheym gibt es schon seit über 500 Jahren. Es befindet sich direkt am Römer kurz vor dem Mainkai und dem Eisernen Steg. Von Außen macht es schon einen sehr tollen Eindruck. Ist man erst einmal im Gasthaus drinnen, glaubt man dass die Zeit hier seit langer Zeit stillsteht. Eine urige Einrichtung mit alten Krügen, Bildern aus vergangener Zeit und natürlich die lustigen Sprüche an den Wänden im Lokal sind einfach schön. Alte Holztische und Bänke, sowie Fenster mit Glasmalerei sorgen für eine Mittelalterliche Atmosphäre. Das Essen ist ordentlich, es hat gut geschmeckt, die Portionen sind recht gut. Eine Spezialität im Hause ist die Schweinshaxe, gegrillt und in XXL Format. Auch im freien vor dem Lokal gibt es Sitzgelegenheiten. Jedoch ist es im inneren des Hauses viel gemütlicher. Sicherlich werden wir wiederkommen.