Jakobsweg

Navarra/Spanien

Neueste Bewertungen (8 Bewertungen)

Chris
Juni 2018

Wandern mit Gepäcktransport

6,0 / 6

Wenn Wanderreisen, dann nur PURA! Habe bisher sowohl den kompletten Jakobsweg Camino del Norte als auch noch den halben von Frankreich bis Burgos und den Rennsteig bei Pura gebucht. Jedes mal war alles perfekt organisiert, Sonderwünsche wurden immer berücksichtigt, alles hat perfekt geklappt; auch der Gepäcktransport - das Gepäck war immer vor mir da. Die Unterkünfte unterwegs waren schön, manchmal unerwartet traumhaft. Die Reise- und Wanderunterlagen sind sehr ausführlich und reichen bis "vor die Haustür" der Unterkünfte. Meine nächste Wanderung, der Münchner Jakobsweg, ist schon gebucht - auch da war Pura unkompliziert, obwohl ich einen anderen Startpunkt als vorgesehen gewählt habe. Es fühlt sich an als würde man eine "maßgeschneiderte" Reise buchen! Vielen Dank, ich freue mich schon!

Werner
Februar 2017

Jakobsweg bis zum Leuchtturm an der Küste machen!

5,0 / 6

Auch wenn es nur das letzte Stück ist , ist auch der Weg von Santiago an die Küste zum Kilometerstein Null ein Erlebnis. Also nicht an der Kathedrale aufhören, der Leuchtturm am Ende ist der Hit.

Franz
August 2014

Jakobsweg light

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Ich habe bei der Fa. Retter Reisen eine 12 tägige Pilger bzw. Wanderreise mit Busbegleitung auf den Jakobsweg gebucht. Die Anreise erfolgte per Flug. Wir waren eine kleine Gruppe mit neun Personen, die von unserer immer gut aufgelegten und kompetenten Reiseleiterin Maria K. bestens betreut wurde. Unsere Wanderung begann in den Pyrenäen und führte uns durch wunderschöne Gegenden in mehreren Etappen durch ganz Nordspanien bis nach Finisterre. In den Städten Pamplona, Burgas, Leon und Santiago de Compostela hatten wir auch eine Stadtführung. Insgesamt wanderten wir an die 200 km und fuhren mit dem Bus ca. 1000 km. Die Tagesetappen waren meist über 20 km lang. Wer aus verschiedenen Gründen nicht mehr gehen konnte, wurde mit dem unterwegs wartenden Bus aufgenommen. Die Unterbringung erfolgte in guten 3 - 4 Sterne Hotels, wo wir auch die Halbpension einnahmen. Das Essen war meistens gut. Wein und Wasser waren für Pilger frei ! Wir hatten wunderschönes Wetter mit Höchsttemperaturen bis zu 36 Grad C. Die Pilgermesse in Santiago mit den geschwenkten Weihrauchkessel konnten wir auch beiwohnen. Schade, daß die beiden Türme der Kathedrale eingerüstet waren. Um die teilweise recht langen Etappen blasenfrei zu überstehen ist ein gut eingegangenes Schuhwerk sehr wichtig. Für die Bergetappen ist die Kondition auch gefragt. Die begangenen Landschaften sind zu 90 % baumfrei, d.h. wenig Schatten. Leider oder Gott sei Dank konnte ich das Mysterium des Jakobweges nicht nachvollziehen. Diese Pilger bzw. Wanderreise kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen. Sie hat mir sehr gut gefallen. Buen Camino !

Am Ende der Welt
Am Ende der Welt
von Franz • August 2014
Küste bei Finisterre
Küste bei Finisterre
von Franz • August 2014
Der Weihrauchkessel wird geschwenkt
Der Weihrauchkessel wird geschwenkt
von Franz • August 2014
Oktopus ( Pulpo )
Oktopus ( Pulpo )
von Franz • August 2014
Am Cruz de Ferro
Am Cruz de Ferro
von Franz • August 2014
Leider eingerüstet: die Kathedrale von Santiago de
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Norbert Matzies
Oktober 2011

Ein wahres Erlebnis

6,0 / 6

Die Reise von Bilbao nach Santiago di Compostela entlang des Jakobsweges und zurück entlang der Küste war einfach umwerfend. Geschuldet war dies auch einer unglaublich guten Reiseleiterin!

Uwe
September 2011

Jakobsweg Busreise - sehr empfehlenswert

6,0 / 6

"Jakobsweg und königliche Paradores" war der Titel einer einwächigen Busreise mit "trendtours Touristik". Da das Thema uns reizte und man pauschal selten nach Nordspanien kommt, sind wir mitgeflogen, mitgefahren; Hamburg - Bilbao - Burgos - Leon - Astorga - Lugo - Santiago de Compostela - Kap Finisterre. In Leon gab es zwei Übernachtungen im Parador, in Santiago wurde der Parador besichtigt. Die Rückreise führte an der Küste entlang. In Bilbao ging es ins Guggenheim-Museum. Gaudi und Calatrava ließen grüßen! Alles in allem: Eine fantastische Reise! Was haben wir nicht alles gesehen, erlebt, erfahren. Reiseleitung, Busfahrer, StadtführerInnen bestens!!!

Joachim(61-65)
Mai 2011

Mein Kreis hat sich geschlossen

6,0 / 6
Hilfreich (2)

also freunde... jetzt mit dem abstand von 4 wochen seid meiner rückkehr von unserem camino kann ich nun wirklich sagen-mein kreis hat sich geschlossen. zuerst war ich ein wanderer dann ein pilger. die seele baumeln baumeln lassen war mein ziel. nicht nur der weg war unbeschreiblich für mich- auch einige menschen mit denen ich ein paar m auf dem camino gehen durfte wurden mir zu freunden. ich bin diesmal den anfang oder aber für mich-den rest des weges von bilbao über pamplona bis nach leon gelaufen. dort wo für mich die jakobswege angefangen haben haben endet erst mal für mich -mein weg-. ich habe jetzt insgesamt 1600 km auf verschiedenen jakobuswegen gelaufen und kann sagen, daß ich jeden schritt auch wenn die füsse manchmal weh taten, daß wetter nicht so klasse war oder ich über mich selber schimpfte -warum ich wieder unterwegs war...so wurde spätestens abends wenn ich wieder in einer herberge war-die gemeinschaft der mitwanderer geniessen durfte, wir gemeinsam kochten und assen oder nachher mit anderen perigrinos engere bande schloss alles an negativem wieder wett gemacht. es ist einfach ein wunderschönes erlebnis spanien,portugal,deutschland,die natur,die menschen auf dem weg, die gastfreundschaft die mir überall entgegen kam geniessen zu dürfen. die vielen erlebnisse die jedem von uns auf dem weg passierten waren wirklich meistens positiver natur. ich ziehe heute noch viel kraft aus ihnen. zu den herbergen kann ich nur anmerken... ich habe keine schlechte kennen gelernt. sie wurden alle liebevoll geführt und waren sauber. die einzigst schlechte habe ich in form eines hotels mit 4 sternen in bilbao angetroffen (vor meinem rückflug) da war es so schmutzig,daß ich meine schlafmatte auf dem bett ausgebreitet habe und mich in meinen schlafsack rollte. also freunde nur mut löst euch von dem komerz und geht auf wanderschaft..ich garantiere der kopf hat dann auch urlaub

Meseta
Meseta
von Joachim • Mai 2011
Helmut(56-60)
Juni 2010

Einmaliges Erlebnis als Radpilger

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Animiert durch die Idee eines Freundes bzw. durch das Buch von Hape Kerkeling ("Bin dann Mal weg"), hatten wir beschlossen, den Großteil des Camino Frances per Rad zu bewältigen. Schließlich flogen wir , unsere Mountainbikes im Gepäck, zu viert (teilweise kannten wir uns vorher nicht) nach Bilbao. Von dort aus ging es mit dem Bus weiter nach Pamplona. Hier stiegen wir in den Camino ein. Wir nahmen uns vor die Strecke (ca. 750 km) bis nach Santiago de Compostela in 14 Tagen zu absolvieren. Obwohl es auch eine Route für Radpilger gegeben hätte, bevorzugten wir den Original-Camino. Da wir uns rücksichtsvoll verhielten, hatten wir nie negative Erlebnisse mit Fußpilgern. Pilgerherbergen konnte man nicht im vorhinein buchen. Hätten wir aber auch nicht getan, da wir nicht wussten wie weit wir jeden Tag kommen würden. Unsere Tagesetappen betrugen von 55 km - 90 km. Jeden Tag, nachdem wir meinten genug geradelt zu sein, begaben wir uns auf Quartierssuche. Wir bevorzugten kleine Pensionen oder Hotels. Der Vorteil dabei ist, dass man ein wenig ruhiger schlafen kann, als in den großen Sälen der Herbergen. Die ersten 7 Tage hatte zwischen 30 und 36 Grad Celsius. An diesen Tagen fuhren wir auf dem Original-Camino. Die letzten 4 Tage waren wir im teilweise strömenden Regen unterwegs. Die tiefste Temperatur an diesen Tagen war ca. 6 Grad Celsius. Es ist auf jeden Fall ein aufregendes und erhebendes Gefühl, wenn man nach 11 Tagen auf dem Domplatz von Santiago de Compostela ankommt. Da wir 3 Tage früher als geplant ankamen, haben wir auch noch Finisterre besucht. Man trifft während der Pilgerschaft sehr viele nette Leute , und man lernt, dass man auch mit weniger auskommen kann, und verzichtet gerne auf jeglichen Luxus. Weiters lernt man, wenn man so wie wir in der Gruppe unterwegs war, auf einander Rücksicht zu nehmen und sich unter zu ordnen. Obwohl wir uns vorher gar nicht kannten, wuchsen wir in den 14 Tagen zu einer tollen Einheit zusammen. Man soll aber keinen romantischen Vorstellungen unterliegen, das kann nämlich auch genau umgekehrt passieren. Tipps für zukünftige Pilger: Nur das wirklich notwendigste Gepäck mitnehmen, damit die Radpacktaschen nicht unnötig schwer werden. Rucksack mit Trinkblase sehr empfehlenswert. Radwerkzeug und Ersatzschläuche unbedingt notwendig (wir hatten zusammen 12 Platte). Kartenmaterial (für Original- und Radalternativroute) nicht vergessen. Nur qualitativ, gutes Rad (Mountainbike) verwenden. Auch warme Bekleidung mitzunehmen ist dringend ratsam (man kommt auch in bergiges Gelände bis zu 1500 m;), auch wenn man im Sommer wandert oder radelt. Wer ausreichend Zeit hat, sollte zu Fuß gehen. Hier hätte man noch mehr Zeit in sich zu gehen, was ja dem eigentlichen Sinn des Jakobswegs entsprechen würde.

Iglesia del Santo Sepulcro/Estella
Iglesia del Santo Sepulcro/Estella
von Helmut • Juni 2010
Kirchenplatz in Estella/Plaza de los Fueros
Kirchenplatz in Estella/Plaza de los Fueros
von Helmut • Juni 2010
Iglesia de San Juan/Estella
Iglesia de San Juan/Estella
von Helmut • Juni 2010
Zwischen Puente la Reina und Estella
Zwischen Puente la Reina und Estella
von Helmut • Juni 2010
Steiler Anstieg
Steiler Anstieg
von Helmut • Juni 2010
Iglesia de San Juan in Estella
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Joachim(61-65)
Mai 2009

Meine Reise auf dem Jakobsweg

6,0 / 6
Hilfreich (14)

im mai letzten jahres hab ich einen anderen urlaub als den pauschalurlaub gewagt. es war unbeschreiblich.es war wirklich so wie hape es in seinem buch -ich bin dann malwech-beschrieben hatte.ich war zuerst ein bissel skeptisch weil ja auch die anreise nicht so einfach ist. ich bin zuerst von düsseldorf nach bilbao geflogen und habe dort eine nacht in einemhotel geschlafen. am nächsten tag dann mit der bahn nach leon.es ist komisch ich habe dort wirklich kein geschmiere oder dreck in dem zug erlebt- selbst die bahnhöfe sehr sauber und die leute unheimlich nett. es war mehr als angenehm keine touris zu treffen. was den weg von leon bis santiago angeht--ich kann nur bewerten-toll ausgeschildert, tolle herberrgen --sauber und gut geführt...natürlich kein 2 sterne hotel---man schläft ja in seinem schlafsack und mit anderen mitwanderern zusammen. doch wenn man am nächsten tag wieder los läuft und die landschaft geniesst und wirklich unseren STRESS abschüttelt und sich verausgabt---man wird friedvoll und man fühlt sich toll--und statistiken und all das zeugs was hier für uns wichtig ist wie händy, computer usw tritt in die hintere reihe. ich für mein teilwerde mich 2010 auf den portugiesichen weg machen --diesen werd ich ab porto aus gehen. ich bewerte diese art von urlaub für mich als sehr gut der einen auf das wesentlich wieder beschrenkt.

Das Ende der welt
Das Ende der welt
von Joachim • Mai 2009
Pilgerdenkman
Pilgerdenkman
von Joachim • Mai 2009
Weg
Weg
von Joachim • Mai 2009
Wegweiser
Wegweiser
von Joachim • Mai 2009