Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf/BerlinNeueste Bewertungen (21 Bewertungen)
Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung
Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ist wohl die mit Abstand wichtigste Sehenswürdigkeit in West-Berlin (wie der westliche Teil von Berlin zur Zeit Deutschen Teilung in Westdeutschland / BRD und Ostdeutschland / DDR genannt wurde). Zudem ist die Turmruine der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ein wichtiges Mahnmal gegen Krieg.und Zerstörung. In der Gedenkhalle im Turm der alten Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche kann man u.a. tolle Deckenmosaike und andere Kunstwerke betrachten. Neben dieser Turmruine wurde in der Zeit von 1959 bis 1961 die neue Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche mit freistehendem Turm errichtet. Auch dieser moderne Neubau ist äußerst sehenswert. Die Fenster dieser neuen, modernen evangelischen Kirche sind in blau gehalten, was den gesamten Innenraum der Kirche in kühles blaues Licht taucht.
Berliner Wahrzeichen und Mahnmal gegen Krieg
Die Turmruine der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, die sich zwischen Budapester Straße, Breitscheidplatz und Kurfürstendamm befindet, ist das Wahrzeichen Berlins, das man unbedingt besuchen sollte und sich dabei auch die Mosaike in der Gedenkhalle der Turmruine anschauen sollte. Die zerstörte Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wurde in den 1950-er Jahren abgerissen, jedoch blieb die Turmruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche als beeindruckendes Mahnmal gegen den Krieg erhalten. Neben der Turmruine wurde zwischen 1959 und 1961 die moderne, sehenswerte neue Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche mit freistehendem Turm errichtet.
Mahnmal und Symbol
Zu den Hauptsehenswürdigkeiten Berlins gehört die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche die sehr zentral am Breitscheidplatz und Kurfürstendamm liegt.Erbaut wurde sie in den Jahren 1891–1895.Sie ist ein Symbol und Mahnmal an die Geschichte und den Krieg. Ein Besuch im inneren sollte man mit einbeziehen und lohnt sich mit seinen wunderschönen Mosaiken und Farben..
Hop & Top Bus Haltestelle 1 oder 20
Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche liegt sehr zentral am Breitscheidplatz. Wer nur wenige Stunden Zeit für eine Stadtbesichtigung hat, kann die Kirche am Besten mit dem City Circle Hop & Top Bus erreichen. Entweder steigt man Haltestelle 1 (Kurfürstendamm) oder Haltestelle 20 (Elefantentor) aus. Einen Besuch der Kirche sollte man auf jeden Fall einplanen.
Unbedingt auch innen besichtigen
Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ist Baudenkmal und Mahnmal gegen den Krieg zugleich. Die Turmruine wurde nach dem zweiten Weltkrieg bewusst so belassen. Eine Besichtigung des Innenbereichs lohnt sich - hier sieht man noch wunderschöne aufwändige Mosaike an den Wänden, Decken und dem Boden.
Eines DER Berliner Wahrzeichen u. Mahnmal zugleich
Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ist eines DER Hauptsehenswürdigkeiten Berlins und sehr zentral am Breitscheidplatz und Kurfürstendamm gelegen. Die nackte Ruine des im 2. Weltkrieg zerstörten Turms steht als Ruine und Mahnmal für das, was Krieg anrichten kann und ist in der heutigen Zeit mehr denn je wieder aktuell. Die Gedenkhalle mit zahlreichen, noch erhaltenen prunkvollen Mosaiken ist täglich kostenlos besuchbar. Die Kirche wurde zu Ende des 19. Jahrhunderts gebaut. Das evangelische Gotteshaus wird ergänzt durch einen "neuen" Bau direkt nebenan. Wenn man in Berlin zu Besuch ist, ist der Besuch der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ein absolutes Muss!
Gegen das Vergessen
Ich habe in recht jungen Jahren zum ersten Mal vor der Ruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche gestanden. Und die Mauer, die Berlin teilte, gab es zur Zeit unseres Besuches auch schon. Bild einer schrecklichen Vergangenheit neben dem Bild einer nicht vorstellbaren Zukunft. Das vergisst man nicht. Auch dann nicht, wenn man noch recht jung ist. An die neue Kirche dort erinnere ich mich nicht. Mein nächster Berlinaufenthalt fand Jahrzehnte später statt. Aber erst jetzt im Juli 2023 habe ich mir dieses Stadtviertel und auch die Kirche wieder einmal näher angeschaut. Es hat sich natürlich viel im Viertel im Laufe der Jahrzehnte verändert, aber die Turmruine erinnert unverändert an den Zweiten Weltkrieg. Einige Zahlen: Erbaut wurde die Kirche zwischen 1891 und 1895. Ihr Turm war 113 m hoch, war der höchste Kirchturm der Stadt. Im November 1943 wurde die Kirche bei einem Angriff stark beschädigt. Nach dem Krieg war man sich nicht einig, ob die Kirche wieder aufgebaut werden sollte oder nicht. Man einigte sich schließlich darauf, die Ruine des Hauptturms als Mahnmal zu erhalten, umgeben von neuen Bauelementen. Ende 1961 wurde die neue Kirche eingeweiht. Der Komplex ist heute denkmalgeschützt. Quellen: berlin.de / wikipedia.org
Wahrzeichen von Berlin
Ein Berliner Wahrzeichen,an dem man sieht was Krieg bedeutet. Der Neubau ist auch sehenswert!!
Seit 1987 eine Gedenkhalle
Die evangelische Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ist ein Baudenkmal auf dem Breitscheidplatz. Erbaut wurde sie in den Jahren 1891–1895 im Stil der Neoromanik. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Gedächtniskirche schwer beschädigt. Die 71 Meter hohe Turmruine, blieb als Mahnmal gegen den Krieg erhalten. In der Turmruine befindet sich seit 1987 eine Gedenkhalle. In der Vorhalle der alten Kirche befinden sich kunsthandwerklich bedeutende Mosaike. Die Ruine ist zu besichtigen.
Zu einer „Orgelführung“ in der Gedächtniskirche
Wir waren schon sehr oft in der Gedächtniskirche (wir kommen bei jedem Berlin-Besuch hierher, sei es zu einem Gottesdienst oder zu einer Besichtigung). Diesmal konnten wir einer beeindruckenden „Orgelführung“ auf der Empore teilnehmen, die direkt vor der Orgel abgehalten wurde. Wir haben dabei viel über die Orgel und das Orgelspiel erfahren. Es war ein tolles Erlebnis. Und nach dieser Orgelführung konnten wir uns noch in Ruhe in dem in blauem Licht gehüllten Kirchenraum umsehen.