Kap der Guten Hoffnung
Kapstadt/WestkapNeueste Bewertungen (17 Bewertungen)
An der Südwestspitze Afrika's
Nach dem Nordkap (1977) und Gibraltar (2012) war der Ausflug zum Kap der Guten Hoffnung besonders spannend. Wir nahmen uns Zeit und genossen von einer Bank bei herrlichem Wetter die Aussicht auf die Felsen, die den frühen Seefahrern auf dem Weg nach Indien soviele Schwierigkeiten bereitet haben. Ein bekanntes Beispiel war der Portugiese Bartolomeu Dias, der verzweifelt Frischwasser suchte und so in der östlich gelegenen Mossel Bay landete. Im dortigen Dias-Museum findet sich ein Nachbau seiner Caravelle, mit der er 1487/1488 erstmals die Südspitze umsegelte. Interessant war auch der Wanderweg (Scenic Way) vom höhergelegenen Parkplatz zum Strand mit der Vogelinsel.
Atemberaubendes Kap
Das Kap der Guten Hoffnung muss man gesehen haben, wenn man in Kapstadt ist. Wunderschöne Vegetation und ein herrlich befreiender Moment, wenn man dort ist. Von hieraus kann man zum Cape Point wandern
Ein Muss in Südafrika
Das Kap der guten Hoffnung liegt im Cape Point Nationalpark. Eigentlich steht dort nur ein Schild, wo man ein Foto machen kann und weiter nichts. Es ist halt einfach nur der südwestlichste Punkt von Afrika. Trotzdem sollte man mal dort gewesen sein und den Ausblick genießen.
Am Südlichsten
Die Farbspiele des Himmels und des Wassers sind eine Reise dorthin allemale wert. Die Blumenpracht und das angenehme Klima ist bezaubernd. Die Luft geschwängert von unbekannten Düften und frische. Den Blick in die Weite schweifen ist hier unendlich möglich.
Kindertraum Cape Point und Kap der Guten Hoffnung
Wir fuhren mit dem Bus von Hout Bay der Küste entlang über den Chapmans Peak Drive zum Kap der Guten Hoffnung. Diese Küstenstraße gilt als einer der schönsten Küstenstraßen der Welt, Am Aussichtspunkt Chapmans Point legten wir eine viertelstündige Photopause ein. Vom Chapmans Point hatte man eine traumhafte Aussicht über den Chapman`s Bay. Weiter ging es dann zum südlichen Ende der Kap-Halbinsel die mit zwei Spitzen aufwartet, den Cape Point und den Cape of Good Hope (Kap der Guten Hoffnung). Keines von beiden Kaps ist jedoch wirklich der südlichste Punkt Afrikas. Der liegt etwa 150 km weiter Richtung Südosten. Dort, am Cape Agulhas, treffen sich auch erst die beiden großen Meere, der Atlantik und der Indische Ozean. Viele Orts Unkundige verwechseln Cape Point mit dem Cape of Good Hope – tatsächlich liegen die beiden Kaps ca. einen Kilometer voneinander entfernt. Beide Kaps liegen in einem Naturreservat des Table Mountain National Parks. Auf dem 8000 ha großen Gelände des Nationalparks leben u.a, Strauße, Antilopen, Paviane, Warzenschweine. Die Hauptstraße führt durch das Naturschutzgebiet, der Cape Point ist etwa 13 Kilometer vom Eingangstor entfernt. Vor dem Cape Point befindet sich ein großer Parkplatz. Nun kann man sich entscheiden ob man mit der Zahnradbahn oder zu Fuß zum höchsten Punkt des Kaps (Leuchtturm) geht. Wir haben uns entschieden zu Fuß zum Leuchtturm zu gehen. Eine Treppe aus Naturstein führt über 133 Treppenstufen zum alten Leuchtturm ( Jahr 1860 ) auf dem Cape Point Peak ( 249 m Höhe ). Die Gehzeit betrug etwa geschätzte 15 Minuten. Von hier oben hatte man einen traumhaften Blick auf die Küstenabschnitte und den Südatlantik. Der Wegweiser neben dem Leuchtturm zeigt, dass es bis nach Berlin 9575 km sind. Beeindruckend war auch die vielfältige Artenvielfalt von Sträuchern und Büschen am Cape Point. Nach etwa 20 Minuten gingen wir wieder zurück zum Restaurant neben dem Parkplatz. Wir kauften uns im Restaurant ein Sandwich und wollten es im Wirtsgarten verspeisen. Doch wir hatten nicht mit den Rotschwingenstaren gerechnet, kaum haben wir Platz genommen schon versuchten diese frechen Vögel uns das Sandwich aus der Hand zu stehlen. Wir zogen uns dann beleidigt zurück in das Restaurant. In unmittelbarer Nähe der Gaststätte befanden sich auch ein Souvenirladen und eine öffentliche Toilette. Weiter ging es dann mit dem Bus zum Kap der Guten Hoffnung. Kap der Stürme taufte Bartolomeu Diaz im Jahre 1488 dieses Kap und dieser Name ist auch heute noch berechtigt. Es sollen mindestens noch 23 Schiffe, dort als Wrack am Meeresgrund liegen. Bei der Ankunft am Kap der Guten Hoffnung gab es großes Gedränge an der berühmten Hinweistafel vom Kap der Guten Hoffnung, jeder möchte davon ein Erinnerungsphoto haben. Die Hinweistafel soll eines der meist fotografierten Motive von Südafrika sein. Vor dem steilen Kliff bot sich ein phantastischer Ausblick auf das Meer und den unten liegenden Felsstrand. Einige Felsen ragen bei Ebbe aus dem Wasser, andere bleiben wenige Zentimeter unter der Wasseroberfläche verborgen. Das Kap der Guten Hoffnung ist heute ein Touristenmagnet und zieht viele Südafrika-Urlauber magisch an. Auch für mich ging ein Kindertraum in Erfüllung.
Auch mit Rollstuhl möglich
Eine gute Aussicht. Gutes Essen und Einkaufsmöglichkeiten auf dem Parkplatz. Mit der Bahn nach oben und zu Fuß runter. Eine brillante Idee und machbar wenn nicht der Wind so schrecklich unangenehm gewesen wäre. Beim Blick über die Berge kann man das Wild beim fressen beobachten. T_O_L_L Auch der Rollstuhlfahrer kann es wagen mit der Bahn nach oben zu fahren.
Der südwestlichste Punkt Afrikas
Das Kap der guten Hoffnung ist Teil des Nationalparks, der eine einzigartige Planzenwelt beherbergt. Am Kap direkt steht natürlich das Schild, an dem sich jeder fotografieren lassen will. Das führt mitunter zu Gedränge und anstehen. Wer darauf verzichten kann geht ein paar Schritte und genießt das malerische Meer mit hoch aufschäumenden Wellen und seltsamen Käferprozessionen, die über die Felsbrocken ziehen. Ein schöner Ort auch zum Verweilen, wenn die vielen Touribusse nicht wären.
Kapregion & Gardenroute - ein traumhaftes Ziel
Wenn man dem Winter auf der Nordhalbkugel entfliehen will, sind die Gardenroute und speziell die Kapregion sehr zu empfehlen. Es ist zwar etwas weiter zu fliegen, dafür hat man keine belastende Zeitverschiebung. Wilde Küstengebiete, eine vielfältige Tier und Pflanzenwelt, Wingüter vom Feinsten, herrliche Hotels und überall beste Betreuung. Ich würde diese Region gerne öfter aufsuchen, leider ist es auch nicht ganz billig.
Ein Platz, den man gesehen haben muß
Dieses Fleckchen Erde muß man einfach gesehen haben. Natur pur, beeindruckende Landschaft und ein Ort zum Innehalten. Bequem über eine gut ausgebaute Straße zu erreichen. Allerdings kostet der "Spaß" ca 8 Euro Eintritt. Der Preis geht aber absolut in Ordnung. Einzigster Minuspunkt: Massentourismus - habe dort in 3 Stunden mehr deutsche Dialekte gehört wie bei uns an einem verkaufsoffenen Samstag.
Ein Schild als Fotomotiv
Das Kap der Guten Hoffnung liegt ca. 44 Km südlich von Kapstadt. Man erreicht das Kap nach einer schönen Fahrt entlang der Küstenstraße. Ein Zwischenstopp in Simonstown für den Besuch der Kolonie freilebender Pinguine bietet sich an. Der Eintritt in den Table Mountain National Park kostet pro Person 80 Rand (ca. 8,- €). Nachdem man in den Nationalpark hineingefahren ist, fährt man noch eine längere Strecke über eine gut ausgebaute Straße zum Kap der guten Hoffnung oder zum Cape-Point. Auf dem Weg dorthin begegneten uns freilebende Strauße am Wegesrand. Auf Warnschildern wird vor Schlangen und Pavianen gewarnt. Eine ausreichende Menge Parkplätze sind vorhanden. Am Kap der Guten Hoffnung sammeln sich Touristen um das Schild, das das Kap ankündigt. Alle möchten ein Erinnerungsfoto und teilweise entstehen Schlangen. Wandert man einige Schritte in Richtung der Klippen, wird es ruhiger und man kann die Landschaft genießen. Im Meer tummeln sich Kormorane und andere Seevögel, an Land trifft man evtl. auf Strauße, Klippschiefer, Eidechsen. Vom Kap der Guten Hoffnung zum Cape Point (dem tatsächlich südwestlichsten Punkt Afrikas) kann man zu Fuß bergauf wandern oder mit dem Fahrzeug ca. 5 Minuten fahren. Auch hier sind ausreichend Parkplätze vorhanden.