Kathedrale von Santiago de Compostela
Santiago de Compostela/GalicienNeueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Das Ziel vom Jacobsweg
Diese Kathedrale ist das Endziel der Pilger, die den 100 km langen Jacobsweg erwandert haben. Die Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert ist riesig. Ein grosser, goldener Hauptaltar und viele Seitenaltare lassen den Besucher erstaunen. Sehr sehenswert ist auch die riesige, dunkele Hochorgel. Bei allem was man im inneren der Kathedrale sieht ist man verblüfft dass man keinen Eintritt (wie in anderen europäischen Kirchen üblich) hier zahlen muss. Die Kathedrale ist in einem sehr guten Zustand und sollte unbedingt besichtigt werden, denn was man hier sieht ist einfach grandios und gigantisch.
Nicht nur für Pilger beeindruckend
Für Pilger ist die Kathedrale das Ziel ihrer oft beschwerlichen und lange Reise, für alle anderen ein phänomenales Bauwerk und ein Meisterwerk sakraler Kunst. Die Dimensionen und die goldene Pracht sind großartig, die Teilnahme an einer Messe nicht nur für Katholiken beeindruckend. Sie ist als Spiegel abendländischer Kultur und deren Entwicklung über die Jahrhunderte einfach imposant
Sehr zu empfehlen
Großartik einmalig muss man gesehen haben in der Ferienzeit großer Andrang, da wird es manchmal ungemütlich.
Weltkulturerbe Kathedrale von Santiago de Compostel
Eine Führung durch die Kathedrale (seit 1985 zum UNESCO Weltkulturerbe) sowie die angeschlossenen Nebenräume (Dommuseum, Bibliothek und Kreuzgang) lohnt sich auch für den Nichtkirchgänger und kunstinteressierten Besucher
Nicht nur für Pilger beeindruckend
Man muss nicht Pilger sein um die Kathedrale von Santiago de Compostela - das Ziel des berühmten Jakobsweges - beeindruckend zu finden. Hinter der Barocken Fassade verbirgt sich eine romanische Kathedrale. Naben der Hauptfassade gibt es noch mehrere Seiteneingänge - alle gehen zu schönen Plätzen raus, wobei der Hauptplatz der beeindruckendste ist. Das romanische "Portal de Gloria" mit seien Figuren wird leider derzeit restauriert. Hinter dem Altar steht die Statue des heiligen Jacobus, den die Pilger am Ende ihrer Pilgerreise umarmen. Viele Touristen stellen sich dafür auch in die Schlange an - das finde ich persönlich unangebracht und unangemessen. Beeindruckend ist das mit 1,60 m größte Weihrauchfass der Welt. Wenn man die Gelegenheit hat, eine Messe zu besuchen, in der es eingesetzt wird, sollte man das unbedingt tun. Fünf Helfer bewegen es mittels einer Seilwinde unter dem Gewölbe und es donnert mit Schmackes durch Querschiff den Gang entlang und hoch bis fast unter das Gewölbe. Das ist auch für nicht religiöse Menschen sehr beeindruckend. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man denken, sowas hätte sich Monty Python als Verarschung der Kirche ausgedacht - aber es ist echt. ;-)