Kloster Himmerod
Großlittgen/Rheinland-PfalzNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Das Gegenteil von Herzlichkeit und Wärme
Ich wollte Weihnachten iim Gästehaus des Klosters verbringen, es hatten mich die Worte Herzlichkeit und Wärme angesprochen. Nachdem ich morgens am Heiligabend angereist war, hatte ich wohl etwas falsch gemacht, da man mich erst (die Aussagen variierten zwischen 11.00 uhr und 16.00 uhr) erwartet hatte. So unfreundlich, abweisend und ohne jede Wärme bin ich noch nie empfangen worden. Ich wollte aber nicht aufgeben und bin daher in den Speiseraum des Gästehauses um einen Kaffee zu trinken. Dort wurde ich dann 20 Min. von der Dame des Hauses komplett ignoriert. Sie mied jeden Augenkontakt offensichtlich um sich nicht mit mir unterhalten zu müssen. Ich bin dann schnellstmöglich wieder nach Hause gefahren. Die mir zugesagte Rückerstattung der Hälfe des Buchungsbetrages habe ich bis Heute nicht erstattet bekommen.
Abtei Himmerod in der Südeifel
Immer wo sich Zisterzienser Mönche nieder liessen und ein Kloster und eine Kirche bauten, da war es einfach himmlisch....in der Natur, in einem grünen Tal, ein fließendes Gewässer in der Nähe und Flächen, die sich zur landwirtschaftlichen Nutzung eigneten. So 1135 geschehen im Salmtal im südlichen Teil der Eifel - die Abtei Himmerod entstand. Hier machten wir eine Pause. Vom Parkplatz an der Straße gingen wir durch den Klostergarten hinunter zur Prozessionsallee, vorbei an der Klosterschenke und am Klosterladen (beides haben wir später besucht) hinunter zur Pforte der Abteikirche Unsere Liebe Frau. Die Kirche, ein prachtvoller, länglicher Bau mit einem kleinen Türmchen in der Vierung von Haupt und kurzen Seitenschiffen. Wir waren angetan von der Schlichtheit der Kirche. Das Chorgestühl der Mönche ist seit zwei Jahren verwaist. Es gibt kein aktives Klosterleben mehr. Lediglich ein betagter Mönch ist zurückgeblieben. Im Hochaltar grüßt die Immaculata, eine Kopie einer Marienfigur aus dem Stift Stams in Tirol. Auf der rechten Seite sind einige Kapellen angeordnet. Eine Besonderheit ist die Klais Orgel, die zu besonderen Anlässen erklingt. Der heutige Bau der Abtei, der nach den Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg und später im 18 Jrht. aufgelöst worden war, wurde erst 1960 wieder aufgebaut und geweiht. Unser Tipp: Ein Besuch der Abtei Himmerod ist ideal um einen erholsamen Tag zu verbringen. Rund um das Klostergebäude kann man spazieren gehen. Es gibt ein Museum Alte Mühle, mit einer wunderschönen Sammlung von Emaillekunst. Im Klosterladen kann man Bücher und Produkte aus der Region kaufen. Und in der Klostergaststätte kann man sich stärken. Vor dem Portal zum Klostergelände liegt eine Bäckerei, die ihr Klosterbrot anbietet.
Kinderfreundliche Unterkunft
Wir waren dort als Familie mit 2 Kindern (2 und 4 Jahre alt). Uns hat man sehr freundlich und nett behandelt. Keine Spur von Kinderunfreundlichkeit! Es gibt einen schönen Spielplatz. Unsere Kinder konnten sich frei bewegen und sich alles ansehen. Die Mönche sind sehr auf unsere Kinder eingegangen. Unser Zimmer war zweckmäßig eingerichtet und wir hatten eine Etagendusche und Toilette. Es gibt auch andere Zimmerausstattungen. Bei sehr kurzfristiger Buchung (wie bei uns - 2 Tage vor Anreise) waren wir damit zufrieden. Das Frühstück war lecker und Überschaubar - entsprach jedoch vollkommen dem Preis-Leistungsverhältnis! Da sich der Spielplatz an der Klosterschänke befindet (Fremdverpachtet), konnten wir in Ruhe Essen und hatten unsere Kinder im Blick. Das Essen im Restaurant war dem Preis- Leistungsverhältnis angepasst. Personal könnte dort jedoch etwas freundlicher sein (damit hat das Kloster jedoch nichts zu tun). Wir werden dort sehr gerne erneut einkehren und werden die Unterkunft guten Gewissen weiterempfehlen können. Die Wandermöglichkeiten sind dort sehr gut.
Eine Katastrophe
Ich war Sylvester da, so etwas habe ich noch nie erlebt. Keiner war zuständig eine alte Frau und ein unfreundlicher Herr haben teils sehr widerwillig Auskunft gegeben , wenn sie denn zu finden waren. Die Presie sind viel zu hoch, 50 Euro für ein Zimmer WC und Dusche muss man sich mit mehreren Personen teilen. Sylvester sollte dann über Mitternacht ein Gottesdienst stattfinden, alles selbstverstädnlich mit einer freiwilligen Teilnahme der Gäste. Ich musste die Messe verlassen, da es mir viel zu eng und zu stickig war. Gegen halb eins wollte ich dann in den Getränkeraum um ein Glas Sekt mit meinen Bekannten zutrinken. Im dem Raum selbst stehen ein paar Tische und Stühle, an einem Tisch saßen ein paar Leute, auich Kinder. Vor dem Tisch hatte sich der letzte verbliebene Mönsch aufgebaut und schrie wie von Sinnen auf diese Gruppe ein. Er schrie dass sie weggehen sollten, dass sie nichts da da suchen hätten und das sie nicht zur Gemseinschaft gehören würden etc. Das er mit den Gottesdienstteiltelhmern dort seine Suppe essen wollte (der Raum war viel zu klein für all die Menschenj).Viele Gäste sind entsetzt weggegangen, andere Gäste versuchten den Mönsch zu beruhigen aber er schrie weiter. Ich habe die Menschen (ca 12)die an dem Tisch sassen, an dem Tag aber auch an dem Tag vorher kennengelernt und habe sie als sehr freundlich in Erinnerung. Ich bin so entsetzt über das Verhaltens dieses Mönches, (nicht nur ich), Das Ganze ging über eine halbe Stunde. So wollten wir alle nicht in das neue Jahr starten. Es gab keine Entschuldigung danach .
Nicht zu empfehlen
http:// lokalo.de/artikel/143650/aus-fuer-kloster-himmerod-in-der-eifel/ Das Kloster ist aufgelöst. Die Gästebetrieb eine Katastrophe. Er wurde von zwei Rentnerinnen und einem Organisten mit einer Bleistiftzeichnung organisiert. Sie waren sehr unfreundlich, für Kinder nicht zu empfehlen. Der Datenschutz wurde trotz mehrfacher Beschwerden nicht eingehalten! , die Listen mit dem Namen der Gäste liegt mit dazugehörigem Schlüssel für alle ersichtlich herum. Selbst an den angegebenen Zeiten im Internet war der Infopoint nicht zu erreichen. Emails werden nicht oder viel zu spät beantwortet. Wir hoffen, dass sich die unfreundliche Stimmung legt, wenn das Bistum das Kloster endgültig übernommen hat. Der Ort selbst ist wunderschön, nur die anwesenden Personen machen ihn zu einem Ort, dem man nicht gerne besucht. Wir bitten diesen Bericht stehen zu lassen, da dass Kloster schon häufiger Beschwerden löschen ließ
Eine Stätte der Ruhe und Besinnlichkeit
Die Abtei Himmerod ist ein Ort der Stille und der Besinnlichkeit..... wer einfach mal aus dem Alltag aussteigen möchte, ist heir genau richtig. Der Eifelsteig Wanderweg führt direkt durch das Anwesen der Abtei.
Einfache aber gemütliche Unterkunft mit viel Flair
Das Kloster bietet genau das, was man erwartet: eine einfache, aber funktionsgerechte Übernachtung mit gut eingerichteten Zimmern inmitten eines Klosters mit sehr viel Flair. Natürlich sollte man kein Hotel erwarten, aber allein die Atmosphäre der Ruhe des Klosters ist eine Reise wert! Aber wer bei einem Kloster an Kirche und Religion (zu Recht) denkt, kann, muß aber nicht, an dem religiösen Angebot teilnehmen - alles ganz ungezwungen und freiwillig. Selbst für Nichtchristen völlig ungezwungen und in Ordnung :-) ... Das Kloster ist Zentrum eines kleinen Dorfes, das ebenfalls sehr idyllisch ist. Empfehlenswert ist das Restaurant, die Bäckerei und besonders die Forellenzucht, in der man frische Forellen erwerben kann. Also: nichts für konsum- und komfortsüchtige Menschen, aber für den Preis eine rundrum zufriedenstellende Übernachtungsmöglichkeit! Ideal für Wanderer in der Eifel!
Imposante Klosteranlage
Kloster Himmerod besuchten wir im Rahmen unserer Eifelsteigwanderung. Nachdem man viele Dörfer und Kirchen gesehen hat, hebt sich dieses Kloster an Bedeutung für die Region deutlich hervor. Im 12. Jh von Bernard von Clairvaux gegründet hat das Kloster eine wechselvolle Geschicht erlebt. Die Kirche, Kapelle und umliegenden Anlagen sowie das Restaurant sind einen Abstecher mit ein bißchen Zeit wert. Wir spürten den Hauch der Geschichte und das schöne Salmtal bildet einen gelungenen Kontrast. Unbedingt besuchen und der Himmeroder Likör bildet einen guten Abschluß !