Museu Nacional do Azulejo
Lissabon/Lissabon KüsteNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Sehenswert!
Ich habe nicht viel erwartet von dem Museum und wurde dermassen postiv übeerascht, dass ich darüber hier kurz berichten muss. Die Räume und vor allem Säle überraschen mit hochwertigen Kunst. Man bekommt viel mehr zu sehen als es von aussen den Anschein macht. Mich als Kunstbanausen hat es beeidruckt. Sieht auch meine Fotos dazu.
Kacheln statt Leinwände
hochinteressant, dass es diese Kachelkunst gibt
Interessant
Unsere Erwartung an das Museum war vorab nicht sehr hoch, war aber durch die vorhandenen Infos sehr interessant. Durch Bus-Haltestelle der Yellowline (hop on hop off-Bus) direkt vor dem Museum auch leicht zu erreichen!
Typisch Lissabon
Das Museum ist sehr schön um sich einen Eindruck vom früheren Leben in Lissabon zu machen. Auch das Gebäude, ein altes Kloster mit einer wunderschönen Kapelle ist sehenswert.
Muss man gesehen haben
Einzigartig das Panorama von Lissa´bon vor dem Erdbeben von 1755
Das ist ein Geheimtipp!
Ich bin kein Museumsgänger, aber der Besuch dieses Museums lohnt sich.Ein Traum ! Im Innenhof kann man sehr gut essen.
Für Keramikfliesen-Liebhaber ein Muss
Für Keramikfliesen-Liebhaber ist dieses Museum sehr interessant , es widmet sich den bedeutendsten Dekorationselementen Portugals .Die Lage in einem Kloster mit schönen Kreuzgängen , sowie dir exquisite Sammlung sind sehenswert . Die Cafeteria des Museums , die mit verzierten Kacheln von Küchenmotiven ausgestattet ist, lädt zu einer Pause ein . Rua da Madre de Deus 4 Di 14-18 Uhr Mi-So 10-18 Uhr Eintritt kostet 5 Euro
Die Überraschung schlechthin
Azulejos sind glasierte meist quadratische Kacheln, auf denen ein zumeist blaues Bild gemalt wurde. Sie sind überall im Straßenbild Lissabons anzutreffen, zumindest in Gegenden mit alter Bausubstanz. Die Herstellung haben die Portugiesen wohl von den Mauren gelernt. In den letzten Jahrhunderten wurden Sie als Schmuckelement häufig eingesetzt und zwar sowohl außen als auch innen. Und nun gibt es also ein Museum dafür. Den Besuch stellt man sich als dröge Angelegenheit vor - doch das Museum war die größte Überraschung. Es befindet sich nämlich nicht irgendwo, sondern in dem Gebäude des früheren Franziskanerklosters Madre de Deus. Man betritt das Museum durch einen Seiteneingang und geht dann durch verschiedene Kreuzgänge und Säle. Die Erwartungen werden zunächst voll erfüllt. Kleine und größere Gemälde aus Fliesen von hier und da, mal nur blau und weiß, mal mehrfarbig, alle mit kunstvollen Zeichnungen versehen, nett anzusehen, aber gut. In einem Bereich auch moderne Applikationen, die mich weitaus mehr überzeugten als die alten Ausstellungsstücke. Man kann also auch heute noch Ansprechendes aus Fliesen gestalten. Und dann der nächste Raum, man erwartet weitere Gemälde, befindet sich aber unversehens im Vorraum einer ehemaligen Kirche. Und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Üppigster Barock überall, alle Schnitzereien mit Gold überzogen - Brasilien lieferte ja genug davon. An den Wänden der Kirche natürlich wunderschöne Kachelgemälde. Sie war dereinst in königlichem Besitz, die Künstler mussten also nicht besonders sparsam sein. Neben der Kirche hat das Museum ein weiteres Highlight. In der obersten Etage befindet sich ein 23 Meter langes Panoramabild, dass Lissabon um 1700, also vor dem Erdbeben zeigt.
Azulejos Museum
In diesem Museum kann die alte Fliesenkunst mit den blauen Fliesen besichtigt werden. Es ist eine Kirche, die auf Grund dass besonders viel Fliesenkunst vorhanden war, einfach zum Museum umfunktioniert wurde. Auf keinen Fall verpassen.