Museumsinsel
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Museumsinsel, der nördliche Teil der Spreeinsel
Einer der touristisch äußerst interessanten Orte in Berlin ist die Museumsinsel, auf der sich das Besucherzentrum James-Simon-Galerie und fünf fantastische Museen befinden. Dazu befindet sich auf der Museumsinsel der Berliner Dom und der Lustgarten. Eigentlich ist die Museumsinsel der nördliche Teil der Spreeinsel, auf der sich - gegenüber vom Dom und Lustgarten - das Humboldt-Forum (Stadtschloss) am Schlossplatz befindet.
Welterbe Museumsinsel
Die Berliner Museumsinsel, seit 1999 UNESCO-Welterbe, liegt zwischen der Spree und dem Spreekanal. Auf der Museumsinsel befinden sich fünf herausragende Museen. Im Norden von der Museumsinsel, dort wo der Spreekanal wieder in die Spree einmündet, wird die Museumsinsel von der Monbijoubrücke mit dem „Festland“ verbunden. Hier befindet sich auch das Bodemuseum. Richtung Süden folgen dann das Pergamonmuseum, leicht nach Osten versetzt folgt die Alte Nationalgalerie, westlich davon das Neue Museum. Nach diesen vier Museen kommt man zum Besucherzentrum James-Simon-Galerie. Wenn man dann die Bodestraße überquert, kommt man zum Alten Museum, dem fünften Museum auf der Museumsinsel. Nach dem Alten Museum folgt die Parkanlage Lustgarten. Dem Lustgarten gegenüber befindet sich der Berliner Dom. Dem Berliner Dom gegenüber, vom Schlossplatz getrennt, folgt das neu erbaute Humboldt Forum (Stadtschloss). Für viele ist damit die Museumsinsel abgeschlossen, aber tatsächlich setzt sie noch weiter Richtung Süden fort, bis man am Ende der Insel auf den Spreekanal trifft, der wenige Meter davon entfernt von der Spree abzweigt und der dann die Museumsinsel im Süden und Westen begrenzt. Der Bereich der Museumsinsel mit dem Humboldt Forum, dem Dom, dem Lustgarten, der James-Simon-Galerie und den fünf Museen ist eine der wichtigsten kulturhistorischen Orte Berlins.
Tolle Umgebung mit Museen, Berliner Dom, ...
Die Museumsinsel in Berlin bietet mit 5 Museen, dem Berliner Dom und dem Stadtschloss sehr viele Möglichkeiten - sowohl bei schlechtem, wie auch bei gutem Wetter. Wem nach einem Museum etwas nach Überblick ist - sowohl beim Berliner Dom wie auch dem Stadtschloss gibt es jeweils eine Aussichtsmöglichkeit, von welcher aus man weit über Berlin schauen kann.
Museumsinsel und fast alle Museen kostenlos
Wenn sie die Museum auf der Museumsinsel odere weitere Museen in Berlin kostenlos besuchen wollen, dann empfehle ich Ihnen den sogenannten Museumssonntag. Immer am 1. Sonntag im Monat kann man fast alle Museen in Berlin ohne Bezahlung besuchen. Man muss nur auf die Homepage www.museumssontag.berlin gehen, ein Museum auswählen und ein Zeitfenster anklicken. Schon bekommt man kostenlos seine Tickets. Wir haben damit auf der Museumsinsel das Alte Museum, das Neue Museum, das Bode Museum und später noch die Kinemathek am Potsdamer Platz besucht.
Aus fünf Museen bestehendes Bauensemble
Die Museumsinsel ist ein aus fünf Museen bestehendes Bauensemble. Sie reicht vom Lustgarten bis zur nördliche Spitze der Monbijoubrücke. Nach sieben Jahren Bauzeit wurde 1830 das Alte Museum als erster Bau auf der heutigen Museumsinsel eröffnet. Im Zweiten Weltkrieg wurde viel zerstört. Heute ist aber wieder alles aufgebaut und saniert.
Museumsinsel mit Stadtschloss, Dom und Museen
Auf der Museumsinsel gibt es nicht nur Museen. Wenn man mit dem Linienbus der BVG an der Haltestelle Lustgarten auf der Museumsinsel ankommt, so sieht man als erstes das wiederaufgebaute Stadtschloss und auf der anderen Straßenseite den Berliner Dom und den Lustgarten. Wenn man am Dom vorbei auf der Museumsinsel Richtung Norden kommt, so erreicht man die unterschiedlichen Museen (Altes Museum, Neues Museum, Pergamonmuseum, Bode-Museum, Alte Nationalgalerie). Die Museen auf der Museumsinsel wurden bzw. werden seit Jahren umgebaut und „neu geordnet“. Das Pergamonmuseum wird noch saniert, zur Zeit ist im Pergamonmuseum „nur“ der Südflügel geöffnet (mit Ischtar-Tor, Prozessionsstraße, Marktor von Milet und dem Museum für Islamische Kunst). Geschlossen ist jedoch der Nordflügel und der hellenistische Saal - der Saal mit dem Pergamonaltar bleibt noch mindestens bis zum Jahr 2023 geschlossen. Die James-Simon-Galerie ist das neue Besucherzentrum auf der Museumsinsel Berlin. Im Kolonnadenhof kann man eine Pause bei seinen Besichtigungen einlegen.
Einmalige Museen – seit 1999 UNESCO-Welterbe
Die Museumsinsel auf der Spreeinsel beherbergt Sehenswürdigkeiten, die zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins zählen. Dieser Museumskomplex ist nicht nur einer der bedeutendsten Europas, sondern der Welt. Auf der Museumsinsel befinden sich mit dem Pergamonmuseum, dem Bode-Museum, dem Alten Museum, dem Neuen Museum und der Alten Nationalgalerie hochkarätige Museen, die auch international ihresgleichen suchen. Diese fünf Museen sind Teil des Museumsverbunds „Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz“. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Museumsinsel und die Museen der Museumsinsel zu über 70 % zerstört. Nach dem Krieg erfolgte durch die DDR ab 1950 nach und nach der Wiederaufbau der Museen auf der Museumsinsel (bis auf das Neue Museum, welches am schwersten beschädigt war – erst 1987 wurde von der DDR beschlossen, dass man auch mit den Wiederaufbau des Neuen Museums beginnen wird). Mit der Wiedervereinigung Deutschlands und in den Folgejahren änderte sich vieles.Gegen Ende der 1990er Jahre begann man mit grundlegenden Sanierungen auf der Museumsinsel und mit einer Neuordnung der Sammlungen. Dies ist bisher noch nicht völlig abgeschlossen (so ist geplant, dass das Pergamonmuseum zwischen 2023 und 2025 fertiggestellt wird). Im Juli 2019 soll mit der James-Simon-Galerie das neue Besucherzentrum eröffnet werden. Die Museumsinsel wurde 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Museum an Museum
Tolle Ausstellungen, welche man gesehen haben sollte, TIPP: Museumspass kaufen, dieser ist drei Tage gültig und der Preis ist nach dem zweiten Museum wieder drin, als ist das dritte Museum schon Eintrittsfrei.
Eine Ansammlung von Museen
Auf der Museumsinsel findet man verschiedene Museen, die der Geschichte und der Kunst aus verschiedenen Epochen und geografischen Regionen gewidmet sind. Die Konzentration all dieser Museen auf einem recht kleinen Areal sorg zwar für kurze Wege, aber, wenn man all die Ausstellungen besichtigen will, kann man viel Zeit auf der kleinen Insel verbringen.
Und nu?
Ich persönlich finde es gibt wesentlich spannendere Ecken und Sehenswürdigkeiten in Berlin. Da hat man bei der Strandbar gleich um die Ecke oder im Theater dort seine Zeit wohl wesentlich besser genutzt!