Nationalmuseum Prag
Prag / Praha/Großraum PragNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Noch wegen Renovierung geschlossen
Das Nationalmuseum (Národní Muzeum) ist das führende Museum izur Kultur- und Naturgeschichte. Es verfügt über zahlreiche Sammlungen und auch historisch bedeutsame Gebäude. Das Hauptgebäude am Wenzelsplatz ist sowohl von außen, als auch von Innen sehr imposant. Das Museum wurde 1818 gegründet. Die Vorderfront ist über 100 Meter lang und das gebäude wurde sowohl von der roten Armee, als auch beim Bau der U-Bahn schwer bescädigt, wurde nie richtig renoviert und ist deshalb in einem recht schlechten Zustand. Es wird seit 4 Jahren renoviert und man rechnet mit der Eröffnung 2016. Die Kosten belaufen sich mittlerweile auf über 200 Millionen Euro. Der Sicherheitsdienst am Eingang hat uns im Vertrauen gesagt, dass es sicher noch länger dauern würde und die Kosten noch steigen.
Beeindruckender Rittersaal
Auf der rechten Seite der Prager Burg, befindet sich der Alte Königspalast. Bis zum Ende des 16. Jahrhunderts diente er als Herrschersitz. Hier fand der berühmte „Zweite Prager Fenstersturz „ statt. Die Hauptattraktion in dem Palast ist der große Saal mit den Maßen : 60 Meter lang ,20 Meter breit und 15 Meter hoch.Es gibt hier keine sichernde Pfeiler sondern nur ein Stützgewülbe.Er diente früher zu Ritterturnieren und zu Märkten.Über die sogenannte Reitertreppe erreichte der König früher den Saal sogar zu Pferd. Man kann noch weitere romanische und gotische Säle besichtigen Sowie auch die „ Allerheiligen Kapelle „ .Links von der Kapelle befindet sich der Landtagsaal mit Königs und Bischofs Stuhl.Der Saal diente dem Oberen Landgericht. Der große Saal war schon beeindruckend.Leider wurde die Front restauriert und war mit Planen überdeckt und kam so nicht zur Geltung. Sollte man sich an sehen. Eintrittspreise Dreier Kombi 200 Kronen. Öffnungszeiten im Sommer 9.00 bis 22.00 Uhr.
Zum teil sehr langweilige ausstellung
Leider waren fast elle Beschreibungen in Landessprache, was es den Urlaubern nicht gerade einfach macht. 2/3 der Austellung war langweilig aber der rest war sehr interessant.