Neanderthal Museum
Mettmann/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Reizvolle Wanderung
Ausgangspunkt Hotel Unterfeldhaus in Erkrath: Bushaltestellen befinden sich in der Nähe. Dadurch gibt es eine gute Anbindung an den Düsseldorfer Hauptbahnhof bzw. an Bahnverbindungen in Erkrath. Nicht zu vergessen Düsseldorf mit all seinen Attraktionen… Vom Hotel aus sind Ausflüge bzw. Wanderungen in das landschaftlich faszinierende Neanderthal (mit seinem einen Besuch wirklich lohnenden Museum) oder die Hildener Heide möglich. Ganz in der Nähe befindet sich der Unterbacher See mit Schwimm- und Wassersportmöglichkeiten sowie einigen Gaststätten. Egal, wohin man möchte, die freundlichen Gastgeber haben immer Tipps parat.
Museum Neandertal ein guter Ferientip
Wir waren gestern mit unserem Enkelkind (7 Jahre ) im Museum und auf dem Spielplatz im Neandertal und waren Total begeistert von beiden. Obwohl wir schon früh dort waren hatten wir noch Glück einen Parkplatz zu bekommen der in der Woche kostenlos ist. Sind dann gleich ins Museum gegangen da zur Zeit dort nur 550 Leute rein gehen können. Man bekommt Kopfhörer und geht dann schön langsam von Station zu Station und wird dann wenn man den Stecker vom Kopfhörer aktieviert alle nötigen Informationen, besonders für Kinder ist eine Extra Buchse wo alles sehr Kindgerecht erklärt wird. Sind dann nach über zwei Stunden zum Spielplatz und das war natürlich das absolute Higliht und die Kinder können sich ordentlich austoben. Man kann das nur empfehlen...
Museum toll gestaltet
Das Neanderthal Museum, das 1996 neu errichtet wurde, stellt nicht nur das namensgebende Skelett von 1856, sondern auch die Funde jüngerer Nachgrabungen, am Fundort im Neandertal, aus. In der interaktiven Dauerausstellung finden sich darüber hinaus fünf Themenbereiche, die einen chronologischen Abriss der Menschheitsgeschichte geben. Man kann sich kostenlos einen Audioguide an der Kasse leihen, um so im Detail die einzelnen Stationen zu erleben. Das Museum ist sehr gut aufgebaut, auch Kinder kommen auf ihre Kosten.
Evolution zum Anfassen
HINTERGRUND: Das Neandertal in Mettmann bei Düsseldorf war namensgebend für das berühmte, dort gefundene urzeitliche Skelett eines frühen Menschen, dem sogenannten „Neanderthaler“, der vor ca. 42.000 Jahren lebte. In der Gegend rund um das Neandertal wurde Kalk abgebaut. Bei diesen Arbeiten wurden 1856 Knochenüberreste in der Feldhofer Grotte gefunden. Johann Carl, Lehrer und Naturforscher aus Elberfeld (heute ein Stadtteil Wuppertals) erkannte in den Knochen Überreste eines Urzeitmenschen. Das ursprüngliche Neandertal mit Grotten, steilen Wänden und Wasserfällen wurde beim Kalkabbau vollständig zerstört. Die Fundstelle, an der sich früher die Feldhofer Grotte mit den menschlichen Knochen befand, kann besichtigt werden. Sie liegt hinter dem „Rabenstein“. Ein Weg führt vom Museum dort hin. Das NEANDERTHAL-MUSEUM zeigt die Evolutionsgeschichte des Menschen. Diese ist multimedial aufbereitet. Am Eingang des Museums erhält man Kopfhörer, mit denen man sich an verschiedenen Audio-Stationen einstöpseln kann und sich die Geschichte zum jeweiligen Exponat anhören kann. Man kann sich auch die Audiodateien über die Homepage des Museums auf das Handy oder den MP3-Player herunter laden und am eigenen Gerät anhören. Die Ausstellung im Museum führt spiralförmig in dem ovalen Gebäude hinauf, ist barrierefrei und behindertengerecht. Auch ein Fahrtstuhl ist vorhanden. Gezeigt werden lebensechte Szenen aus dem Alltag der Neandertaler, gefundene Exponate wie Knochen und Schädel, Pfeilspitzen und Faustkeile und Hinweise auf andere Fundstellen weltweit; z.B. die Fußspuren von Laetoli (erste aufrecht gehende menschlichen Wesen in Tansania), der Steinkreis von Stonehenge und die Menhirreihen von Carnac werden erklärt. So wird die Menschheitsentwicklung erläutert und schließlich gezeigt, wie menschliches Zusammenleben funktioniert, wie Demokratien oder Diktaturen entstehen und wie schon die Steinzeit den Weg zu unserer heutige Gesellschaft gewiesen hat. Die Ausstellung enthält viele interaktive Stationen, an denen selbst Knochen aus einem Sandkasten „ausgegraben“ werden können oder anhand eines Films erklärt wird, wie Faustkeile hergestellt werden. In der obersten Etage des Museums befindet sich ein Restaurant/Cafe mit Terrasse; im Eingangsbereich werden Neandertal-Souvenirs angeboten. Auf dem KUNST-WANDERWEG „Menschenspuren“, der auf der anderen Straßenseite des Museums beginnt, finden sich Skulpturen von Künstlern, die sich dem Thema „Mensch-Natur“ widmen. Auch hier können die Kopfhörer aus dem Museum genutzt werden, denn an einigen der Monumente können auch Audio-Informationen dazu angehört werden. Das EISZEITLICHE WILDGEHEGE kann auf einem ca. einstündigen Rundweg durch Wälder und an Feldern entlang erkundet werden. Teilweise müssen lange, steile Treppen überwunden werden. Man sollte also einigermaßen mobil sein. Es beheimatet Tiere, die zu Lebzeiten des Neandertalers Teil seiner Jagdbeute waren: Heckrinder, Heckpferde und Wisente. FAZIT: Die Ausstellung ist interessant und schön aufbereitet. Es macht Spaß, sich von unten nach oben zu arbeiten. Insbesondere für Kinder bietet das Museum viele interaktive Möglichkeiten, Geschichte begreifbar zu machen. EINTRITT: Erwachsene: 8,- €, Kinder zwischen 4 und 5 Jahren: 3 €, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren: 4,- € PARKEN: Direkt am Museum befindet sich ein Parkplatz: Dieser ist von Montag bis Freitag kostenlos, nur an Wochenenden muss ein Parkticket gelöst werden. Die ersten 30 Minuten sind kostenlos, alle folgenden 30 Minuten kosten 0,40 €. ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL: Auch die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bequem möglich. Mehrere Buslinien, die S- und Regiobahn halten in der Nähe des Museums. Nähere Informationen finden sich auf der Homepage des Museums. ÖFFNUNGSZEITEN MUSEUM: Dienstag bis Sonntag 10:00 – 18:00 Uhr. Montags geschlossen ÖFFNUNGSZEITEN FUNDSTELLE: Die Fundstelle schließt von November bis Februar um 16 Uhr und von März bis Oktober um 17 Uhr.
Auf den Spuren unserer Vorväter
Ein Besuch des Neanderthals in der Nähe von Mettmann ist einen Besuch wert. Da der Rundweg mit Audiobuchsen versehen ist, empfiehlt es sich, erst das Museum zu besuchen, denn da gibt es die kostenlosen Kopfhörer und dann den ca. 1stündigen Spaziergang zu beginnen, Vor über 150 Jahren wurden im Neanderthal seltsame Knochen gefunden. Diese Fundstelle wurde weltberühmt, und das in der Nähe erbaute Museum erzählt die Geschichte der Menschheit von den Anfängen bis in die Gegenwart. Lebensechte Figuren lassen uns am Leben der Steinzeitmenschen teilhaben. Die Fundstelle des Neanderthalers liegt etwas vom Museum entfernt, aber es lohnt sich, dorthin einen Spaziergang zu machen. Nehmen Sie ihre Kopfhörer mit, denn dann können Sie dort die die Geschichte der Fundstelle verfolgen. Bei einem Spaziergang vom Museum zum Wildgehege folgen Sie dem Kunstweg "Menschenspuren" mit 10 Skulpturen. Ein Ausflug ins Neanderthal lohnt sich immer, besonders Kinder haben ihre Freude an diesem Besuch.
Ein sehr aufschlussr. Besuch mit tollem Konzept
Die Art und Weise wie dieses Museum gestaltet wurde ist sehr ansprechend. Die einz. Stationen sind sinnvoll angeordnet und erzeugen keinen Stau. Bei Bedarf kann man sich seinen Kopfhörer, den man kostenlos an der Kasse erhält, bei der jeweiligen Station einstecken und hört die Infos dazu von Anfang an. Die Stationen sind ähnlich wie Schneckengang aufgebaut. Hier verliert man auch nicht den Überblick über die Reihenfolge. Natürlich kann man zu jeder einz. Station auch wieder zurückkehren. Einziger Punktabzug: nur je eine Toilette für Mann/ Frau.
Zurück in die Eiszeit
Das Neanderthaler-Museum bietet eine umfangreiche und interessante Ausstellung über den langen Weg der Entwicklung des Menschen - von den frühen Hominiden (mit einer Abbildung der berühmten “Laetoli Footprints“) über die homo sapiens und ihre Verwandten, die Neandertaler, bis hin zum heutigen Menschen - mit spannenden Ausblicken auf dessen mögliche Zukunft. Doch der Schwerpunkt der Ausstellung sind natürlich die hier in der Feldhofer Grotte gefundenen Neandertalerfossilien. Im Neanderthaler-Museum wird das Leben dieser eiszeitlichen Menschen in seinen verschiedenen Aspekten vielschichtig und informativ beleuchtet: ihre Waffen und Werkzeuge, ihre Kunst und Rituale, ihr Familienleben und ihre sozialen Beziehungen. Weiterhin liefert die Ausstellung wichtige Zusatzinfos über die verschiedenen Stationen der Entwicklungsgeschichte des Menschen und bedeutende Fundorte (so z.B. das “Kind von Taung“ oder Fotos der berühmten Zeichnungen aus den Höhlen von Altamira und Lascaux). Bei schönem Wetter bietet sich noch ein längerer Spaziergang an: im Umkreis des Museums gibt es auf einer etwa einstündigen Route entlang Wald und Wiesen einige Wildgehege mit eiszeitlichen Tieren wie Wisenten und Wildpferden zu sehen. Auf einem Teil dieses gut ausgeschilderten Rundweges gibt es eine Reihe von Skulpturen unter dem Titel ”Menschenspuren” zu entdecken – teilweise mit Audio - Untermalung der Kunstwerke (also vorher im Museum Kopfhörer holen!). Fazit: intelligente, vielseitige Ausstellung – sehr sehenswert! Bis November wird die mäßig interessante Sonderausstellung ”Monster und Mythen” gezeigt. Eintritt: 9 Euro für´s Museum, 5 Euro für die Sonderausstellung. Homepage: neanderthal.de
Vom Neanderthaler zum Homo Sapiens
Die Geschichte des Neandertals, sowie die Fundgeschichte des Neanderthalskelettes bis über die entscheidenden Abschnitte der Menschheitsgeschichte sowie der Humanevolution erwartet Sie im Neanderthal Museum in Mettmann. In der dazugehörigen Steinzeitwerkstatt kann man z. B. Speere werfen oder Bogenschießen....echt ne lustige Sache. Das Museum hat auch eine Homepage. Es war echt sehenswert.
Schönes Museum zur Geschichte des Neanderthalers
Das Neanderthal Museum in Mettmann im gleichnamigen Neanderthal, befindet sich nur wenige hundert Meter entfernt der Fundstelle des Neanderthalers. Das Museum vermittel interaktiv den Fund und die Geschichte des Neanderthalers, sowie die Entwicklung der Menschheit bis ins 21. Jahrhundert. Das Museum erstreckt sich über mehrere Stockwerke und gliedert sich in einzelne Menschheitsepochen. Über Kopfhörer, die man an der Kasse ausgehändigt bekommt, kann man sich an verschiedenen Stationen vieles wissenswerte anhören. Das Museum ist sowohl Familien mit und ohne Kindern zu empfehlen. Im Sommer lohnt sich der Spaziergang zum Dammwildgehege, im nahe gelegenen Wald.
Ein Abenteuer für große und kleine Forscher
Man sieht hier sehr anschaulich,wie es früher einmal war.Man kann selber ausprobieren,anfassen und hören. Sehr Interessant und informativ