Ordensburg Marienburg
Marienburg/Malbork/PommernNeueste Bewertungen (14 Bewertungen)
Marienburg-größte Backsteinburg Europas
Direkt am Nogatfluß gelegen findet man die größte Backsteinburg Europas-die Marienburg.Ein großer Ort für geschichtlich interessierte Menschen.Erbaut im Auftrag des Deutschen Ritterordens und Sitz des Hochmeisters wurde sie leider im 2.Weltkrieg stark zerstört, aber durch den polnischen Staat wieder aufgebaut.Ein Rundgang dauert cirka 4 Stunden.Mit Hilfe eines Audioguides (in mehreren Sprachen erhältlich) bekommt man sehr gute Informationen. Dieser ist beim Kauf der Eintrittskarten erhältlich. Unbedingt sehenswert!
Lohnenswerter Ausflug, nur 40 Min. von Danzig
Die Ordensburg Marienburg (oder auf polnisch Malbork) befinde sich ca. 40 Minuten von Danzig entfernt und bietet sich als sehr lohnenswerter Ausflug an! Man kann einen Ausflug pauschal buchen über das Internet, aber auch kostengünstig und bequem selbst organisieren. Ich bin mit dem Intercity von Gdansk Glowny dorthin gefahren. Die Zugfahrt kostet lediglich 23 Zloty in der1. Klasse und sogar nur 17 Zloty in der 2. Klasse und man ist in ca 40 Minuten am Ort. Veindungen gibt es genügend. (Achtung: die Hochgeschwindikeiteszüge EIP, die auch auf dem Streckenabschnitt verkehren, sind mit 5 zl bzw. 89 zl teurer). Vor Ort, am Bahnhof Malbork, ist der Weg zum "Zamek" ausgeschildert u es gibt auch eine Busverbindung dorthin. Die Burg hat eine sehr lange Geschichte und war in den letzten 700 Jahren immer wieder in anderen Händen und sehr umkämpft. Zuletzt war sie komplett zerstört nach dem 2. Weltkrieg - wurde aber wieder liebevoll und sehr aufwändig restauriert und rekonstruiert. Auf dem Areal der Burg Malbork kann man sich ein Audiogerät (verfügbar in etlichen Sprachen) gegen Gebühr ausleihen und wird somit perfekt durch die ganze Burg geführt! Der Ausflug ist sicherlich auch sehr lohnenswert für Familien mit kleineren Kindern.
Ein absolutes Muss!
Diese Stadt sollte/muss man einfach in seine Masuren/Ermland-Reise einplanen. Auch wenn sie "nur" durch die imposante Marienburg - das größte Backstein-Bauwerk der Welt in Gothischer Architektur erbaut - ihre Bedeutung hat. Dies Ordens-Burg des Deutschen Ordens aus dem 13. Jahrhundert ist innen wie außen eine Reise wert. Achtung: Montags und an einigen Feiertagen ist die Burg nur beschrenkt zu besichtigen. Das betrifft das Museum und die Innenräume.
Auf den Spuren der Kreuzritter
Topziel in Polen Kultur Landschaft und ein Ritterlager. Die Führung ist ein Muss und lohn sich die Burg ist wirklich toll. hinterher kann man im Ritterlager zünfig speisen und trinken. viel Spass matthiaskoch41
Ein 5*-Highlight des Deutschen Ritterordens
Wir haben die Marienburg nachmittags ab ca. 15 Uhr besichtigt. Zu dieser Zeit ist die Besucherzahl überschaubar und es gibt kein Gedränge an dn Highlights. Zur Besichtigung muss man nicht unbedingt eine gegührte Tour buchen. Mit den Audioguides wird man hervorragend über die Geschichte und die ausgestellten Exponate informiert und kann die Dauer seine Rundgangs selbst bestimmen. Für Senioren gibt es Ermäßigung (25 PLN statt 35 PLN) beim Eintritt, unbedingt danach Fragen. Über die Burg selbst wurde schon soviel geschrieben, dass wir hier bewusst darauf verzichten. Noch ein Tipp für Besucher die mit dem PKW anreisen: Wir haben auf einem Parkplatz geparkt, der unmittelbar an der Fußgängerbrücke über die Nogat liegt. Diese gebührenpflichtige Parkplätze sind mit 20 PLN (knapp 5€) nicht gerade preiswert. Viellicht nach Alternativen suchen oder zu Fuß zur Ordensburg gehen.
"Marienburg" einfach nur überwältigend...
Bei einer Polenrundreise kamen wir natürlich bei der Marienburg vorbei, leider Montags wo man diese nur von außen besichtigen konnte. Die Marienburg vom "Deutschen Orden" ist er größte Backsteinbau des Kontinents. Sie zählt zu den berühmtesten Architekturdenkmälern Europas. Einfach nur überwältigend !!!!
Grösste Backsteinburg Europas
Sehr spannende Anlage, unbedingt Führung buchen!
Absolut sehenswert
Wer sich in dem Bereich Danzig oder Ketrzyn aufhält sollt unbedingt die Marienburg besichtigen! Es ist schon echt ein gewaltiger Bau! Wir haben an einem Montag besichtigt, gleich morgens, da war es sogar noch schön leer. Montags sind die Museen und meisten Räume geschlossen, dafür waren wir fast alleine und der Eintritt inkl. Audioguide (sehr gut gemacht) kostet nur 8 Zloty pro Person. Achtung: Wer mit dem Auto auch so früh anreist, sollte nicht den ersten großen Parkplatz nehmen, hier winken einem schon Personen in gelben Warmwesten entgegen (20Zloty), sondern man kann erstmal gucken, ob direkt an der Burg noch etwas frei ist, dort kann man umsonst parken.
Eine einmalige und atemberaubende Backsteinburg
Ab 1457 wurde die Burg von den über den Deutschen Ritterorden siegreichen Polen übernommen, kam aber 1772 wieder ans Deutsche Reich zurück. Um 1800 drohte die Anlage jedoch zu verfallen, weshalb aufwendige Restaurierungsarbeiten folgten. Die deutsche bzw. westpreussische Zeit der Burg und Stadt währte bis 1920, danach kam Marienburg nach einer Volksabstimmung jedoch nicht an den neuen Staat Polen, sondern wurde bis 1945 dem Land Ostpreussen angeschlossen. Die vor der Burg fliessende Nogat war in diesen Jahren die Grenze zwischen Ostpreussen bzw. Deutschem Reich und der Republik Polen. Nach dem Kriegsende wurde die Stadt Marienburg von der Roten Armee erobert, seitdem steht sie wieder auf polnischem Staatsgebiet. Die schweren Zerstörungen an der Burganlage sind längst von den neuen Eigentümern behoben worden und die Marienburg zeigt sich ihren Besuchern wieder in voller Pracht. Ein “Must-Visit” im Ostsee-Raum !! Bitte beachten, dass die Burg zwar jeden Tag geöffnet hat, aber am Montag der Ruhetag für Museen und Ausstellungsräume ist. Also: wenn Sie alles sehen wollen, die Tage zwischen Dienstag und Sonntag wählen. Sehr empfehlenswert (gegen eine kleine Gebühr): Audioquide (eine Audioführung mit allen wichtigsten Punkten der Burganlage).
Sehr empfehlenswert
Malbork/dt. Marienburg würde ich als Tagesausflug empfehlen, da die Stadt selbst außer der riesigen, aber sehr schönen Burganlage, kaum etwas weiteres zu bieten hat. Mitbringen sollte man sehr viel Zeit, immerhin handelt es sich nach dem Moskauer Kreml und dem Prager Hradschin um die 3-größte Burganlage Europas und den größten Backsteinbau der Welt ! Parken kann man auf dem bewachten Parkplatz kurz vor der Burg, für Freunde des Navi: ul. Piastowska eingeben. Bereits vom Parkplatz aus sieht man die mächtige Burganlage. Man läuft über eine Brücke und dann rechtes, immer entlang an der Burg. Geradezu ist die Hauptkasse, an der man sein Ticket lösen muss. Die Museen der Burg haben von 9-17 Uhr geöffnet. Da die Burg sehr groß ist, sie besteht aus Vorburg, Mittel- und Hohes Schloß, sollte man sich genau überlegen, ob man eine Führung bucht, da diese sehr lange geht. Ich habe mich für den Audio-Guide entschieden und würde dies auch so weiter empfehlen. Es sind ausführliche Erklärungen in deutsch vorhanden, man bekommt das Gerät erklärt und kann bei weniger interessanten Dingen auch mal Erklärungen überspringen. Unglaublich erscheint es einem, dass man mitten in der riesigen Backstein-Burganlage zu größten Teilen in einer Kopie steht: Die Marienburg wurde im II. Weltkrieg sehr stark zerstört. Polnischen Restauratoren ist es zu verdanken, dass die Burganlage weitgehend original über Jahre wieder aufgebaut wurde. Und mittlerweile ist die Burg zu Recht ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. Innerhalb der Burg sind Souvenirshop und Gastronomie vorhanden. In den Museen werden u.a. auch neben der Burggeschichte Bernstein und Waffen ausgestellt. Es gibt einen Burggarten und 2 Kirchen in der Burganlage, 1 Kirche ist erst restauriert. Vom Hohen Schloß aus hat man vom dortigen Dansker (Toilettenturm) eine schöne Sicht von oben auf die Burg. Die gesamte Anlage ist sehr sehenswert und die Geschichte der Marienburg ist auch sehr gut in Wort und Bild dokumentiert. Ich habe schon viele Schlösser und Burgen besichtigt, aber diese Burganlage hatte bislang eindeutig das umfangreichste Museum. Der Haupteingang ist zwischen Mittelschloß und Vorburg, ausreichend Gastronomie und Souvenirstände im Bereich der Vorburg vorhanden. Zwischen Vorburg und Mittelschloß führt eine Fußgängerbrücke über den Fluß Nogat an das andere Ufer, von hier hat man ein sehr schönes Fotomotiv auf die Burg. Übrigens: Wenn man vom Parkplatz wieder auf die Hauptstraße vor fährt, kommt man direkt am alten Rathaus von Marienburg vorbei.