Oskar Schindler Museum
Krakow/Krakau/KleinpolenNeueste Bewertungen (11 Bewertungen)
Hält nicht, was es verspricht
Auch wenn das Museum wegen des Namens den Eindruck erweckt, es gehe insbesondere um Oskar Schindler und die 1200 geretteten Juden, so ist dies vor Ort nur ein verschwindent kleiner Teil, der diese Thematik behandelt. Es geht fast auschließlich um Krakau vor dem 2. Weltkrieg, um den Überfall Deutschlands auf Polen, die Nazi-Historie und das KZ Auschwitz, inkl. Außenlager und das jüdische Ghetto. Zu viel Nazi-Geschichte, zu viel von der "Germanisierung" der Stadt Krakau und zu wenig von Oskar Schindler, seine Fabrik und die geretteten Juden und deren Geschichte
Hier steckt viel Arbeit drin
Die ehemalige Fabrik ist heute ein staatliches Museum, welches im Jahre 2010 eröffnet wurde. Man merkt, dass in diese Ausstellung sehr viel Mühe und Arbeit investiert wurde. Das Museum verteilt sich auf drei Etagen in 28 Räumen. Man sollte hier genügend Zeit für den Besuch einplanen (2 bis 3 Stunden). Der Eintritt kostet umgerechnet 5 Euro. Hauptsächlich zeigt die Ausstellung die Zeit der deutschen Besatzung in Krakau in den Jahren 1939 bis 1945 sowie das Schicksal der Juden im Krakauer Ghetto und im KZ Płaszów. Große Bekanntheit erlangte Oskar Schindler durch den Film "Schindlers Liste" von Steven Spielberg.
Sehenswerte Ausstellung
Das Museum ist untergebracht in dem ehemaligen Bürotrakt der Fabrik von Oskar Schindler in der ul. Lipowa 4. Man erreicht das komplett restaurierte Gebäude gut zu Fuss von der Tramhaltestelle am Platz der Ghettohelden ( ca 10 Minuten, gute Ausschilderung), auch eine Buchung über lokale Ausflugsanbieter ist möglich ( dann meist Fahrt mit einem Golfmobil...). Das Museum öffnet täglich ab 10.00, jedoch ändern sich die Zeiten saisonal. Die Ausstellung selbst vermittelt tiefe Eindrücke über das Leben in Krakau unter der deutschen Besatzung 1939 - 1945, das heisst, nur ein Teil beschäftigt sich mit Schindlers Wirken in Krakau.. Sie ist mutimedial gestaltet und es bedarf nicht unbedingt einer Führung. Weiterhin gibt es separate Wechselausstellungen. Ein Buchshop sowie das im benachbarten Museum für angewandte Kunst beheimatete Cafe runden das Angebot ab. Tipp: Wer eine individuelle Besichtigung im Auge hat, sollte entweder zeitig vor Ort sein, oder aber die Tickets vorher online buchen, der Andrang auch grösserer Besuchergruppen ist beeindruckend, aber auch gewaltig, was bei der Bekanntheit der Geschichte von Oskar Schindler seit Spielbergs Film nicht verwundert.Abschliessend der Link zum Onlineauftritt: http:// www. mhk. pl/ branches/ oskar-schindlers-factory
Interessant
Die Erinnerung an Menschen mit Herz und Zivilcourage in einer schwierigen Zeit.
Sehr interessant
sehr authentisch und für Menschen mit starken Nerven
Ein Muß für jeden Besucher
Das in einem Teil der ehemaligen Fabrik errichtete moderne Museum über die Nazizeit in und um Krakau und die Verdienste des Fabrikbesitzers Schindler ist sehr beeindruckend und aufschlussreich.
Ansprechend dargebotene Geschichte
Dieses Museum ist sehr beeindruckend. Man wandert von einem Raum zum anderen und durch die gut durchdachte Aufteilung und Darstellung wird man teilweise in diese schreckliche Zeit versetzt. Montags ist der Eintritt gratis.
Das ist ein "Muss" für jeden Krakaubesuch.
es ist alles neu gemacht und sehr Besucherfreundlich gestaltet
Jüdische Geschichte Krakaus
ein ausgezeichnetes Museum, das die Geschichte der Juden zur Nazizeit nachzeichnet und auf einen Besuch von Auschwitz und Birkenau vorbereitet