Der „Oyter See“ ist ein beschauliches Gewässer in der Nähe des Bremer Autobahnkreuzes im Landschaftsschutzgebiet Königsmoor und entstand in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts beim Bau der Autobahn A1. Ein etwa 3 Kilometer langer Weg führt rund um den bewaldeten See, der an seinem gewinkelten Westufer maximal 14 Meter tief ist. An der östlichen Seite des Sees befindet sich ein Sandstrand mit gepflegten Liegewiesen und für die Sicherheit der Badegäste sorgt eine Wasserwacht. Surfen und Grillen sind nicht erlaubt, Hunde dürfen nur angeleint auf das Areal. Obwohl das Wasser des Moorsees durch den schlammigen Grund gelegentlich etwas trübe wirkt, attestieren offizielle Proben dem „Oyter See“ eine bakteriologisch exzellente Wasserqualität, so dass man dort unbesorgt baden kann. Der Zugang zum See und dessen Nutzung ist kostenlos, lediglich für den privat bewirtschafteten Parkraum wird eine geringe Tagesgebühr erhoben. Einziger Wermutstropfen des idyllischen Seegrundstückes ist die nahe Autobahn – bei ungünstigem Wind ist der Straßenlärm deutlich zu hören.