Palast von Phaistos / Phaestos
Kamilari/KretaNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Schöne historische Anlage
Der Palast von Phaistos liegt etwa zwischen Matala und Tymbaki. Die Erreichbarkeit mit einem Mietwagen ist sehr gut. Die Straße ist gut ausgebaut und ein großer, kostenloser Parkplatz befindet sich direkt vor dem Eingang. Der Eintritt kostet 4,- EUR (Stand 09.2021) Die Anlage ist recht groß und die Hauptfläche wenig beschattet. Hier ist im Sommer um die Mittagszeit Vorsicht geboten, da es sehr heiß werden kann. Etwas abseits (innerhalb der Anlage) befinden sich aber auch schattige Plätze mit ein paar Sitzmöglichkeiten. Man kann die Anlage auf eigene Faust erkunden. An vielen Exponaten sind Info-Schilder angebracht. Verlaufen kann man sich hier nicht, da es wenig hohe Mauern gibt. - Vor der Pandemie wurden zu bestimmten Zeiten (gegen kleinen Aufpreis) Führungen angeboten. Bei meinem letzten Besuch hier (09.2021) gab es dieses Angebot nicht. Am Ein-/Ausgang befindet sich ein Souvenir-Shop, wo es auch Getränke sowie Snacks gibt. Hier kann man sich auch hinsetzen... Mein Tipp: Vor dem Besuch ist es ratsam, sich die Geschichte des Palastes von Phaistos durchzulesen. Dadurch sieht man viele der "Steine" mit einem anderen Blick... ;-)
Eine sehr sehenswerte Ausgrabung
Der Palast von Phaistos ist eine Ausgrabung welche sich über ein großes Areal erstreckt. Um diese zu besichtigen, empfehle ich allerdings festes Schuhwerk, da es oft über Steine zu klettern gilt. Man sollte sie auch nicht unbedingt bei heißem Wetter besuchen, denn Schatten sucht man hier vergebens. Der Eintritt kostet für Erwachsene 8,00 EUR. Es gibt Tafeln auf denen die einzelnen Abschnitte des Palastes erklärt werden, leider allerdings nur auf Englisch. Man kann noch riesige Vorrats-Krüge sehen. Auch ist die Ausgrabung noch nicht vollständig zu besichtigen, einige Abschnitte sind gesperrt. Oberhalb befindet sich ein kleiner Souvenirshop, in welchem man einen guten Kaffee trinken kann.
Eine Reise in die Vergangenheit
Es ist sehr beindruckend, die Ausgrabungsstätte zu erkunden. Hier kommen eher wenig Reisebusse an, so das man in aller Ruhe diesen Palast auf sich wirken lassen kann. Und da es noch ursprünglich ist, regt es auch die eigene Fantasie sehr an. Die Beschreibungen sind auf Englisch und gut zu verstehen.
Ruinen die viel erzählen
Wer an Ausgrabungen interessiert ist, kommt hier voll auf seine Kosten. Es sind kaum stehende Mauern erhalten, dafür einige Amphoren, Öllampen oder Getreide-Mahlsteine. Es war im Juni am frühen Mittag so heiß, dass geschlossenes Schuhwerk wohl empfehlenswert gewesen wäre, da die Steinplatten die Hitze rückstrahlten.
Die Palastruinen von Festos
Unsere Reiseleitung informierte uns über die Unterschiede zwischen Festos und Knosos. Festos ist ursprünglicher. Hier wurde wenig nachgestallet oder wieder aufgebaut. Festos ist riesig und liegt auf einem Berge. Wir waren mit dem Mietwagen da ohne Führung. Um den Ausflug spannender zu gestalten würden wir eine Reiseleitung empfehlen.
Nach Knossos eine weitere minoische Attraktion
Dieser Palast soll von König Minos gegründet worden sein. Interessante Anlage nur nicht so viele Menschenmassen. Es ist nicht so viel rekonstruiert worden wie in Knossos, denoch Sehenswert. Man hat einen schönen Ausblick über das Tal. Bitte vorher erkundigen wann es öffnet, da Öffnungszeiten von Reiseführern abweichen.
Interessanter Palast - tolle Aussicht
Wir fanden den Palast von Festos wesentlich interessanter als den in Knossos. Es gibt zwar für den nicht so an "toten Steinen" interessierten Menschen wie meinem Mann nicht so viel zu gucken wie in Knossos, dafür hat man aber auch des Gefühl einen wirklichen historischen Ort zu betreten. Wer kein Interesse an der Ausgrabungsstätte an sich hat, wird mit einem wunderbaren Blick auf die Messara-Ebene entschädigt und das allein lohnt sich.
Ausgrabungsstätte mit Ausblick
Der Palast von Festos liegt auf einem Hügel über der Messara-Ebene. Er soll vom sagenhaften König Minos gegründet worden sein. Im Gegensatz zu Knossos wurde hier nur wenig restauriert, so dass jeder selbst seiner Phantasie freien Lauf lassen kann. Von Festos aus hat man einen herrlichen Blick über die fruchtbare Messara-Ebene. Auch von der Terrasse des Cafes aus, von welchem man ebenso einen weiten Überblick auf die Ruinen des Palastes hat. Tipp: In der ersten Juni-Hälfte war der Palast über die Mittagszeit geschlossen, sodass wir ihn nur vom Cafe aus überblicken konnten. Evtl. ist in der Hauptsaison durchgehend geöffnet. Auch wenn wir die Anlage leider nicht besichtigen konnten, war es doch eine interessante Pause mit schönen Ausblicken.
Phaistos
Einst die reichste und mächtigste Stadt im südlichen Teil Kretas. Typisch im minoischen Stil gebaut und außerordentlich anschauenswert.