Pfälzer Weinstube
München/BayernNeueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Am "Pfälzer Weinfest" die Weinstube meiden!
Beim "Pfälzer Weinfest" (Juli/August) oder an Wochenenden in den Ferien Sommerabende sollte man die Weinstube meiden, da man sowohl keinen Platz bekommt als auch der Service darunter leidet. Hat man das Glück und Plätze ergattert, muss man lange auf die Bedienung warten bis man seine Bestellung aufgegeben kann. Ansonsten lieben wir die Pfälzer Weinstube, da Preis/Leistungsverhältnis stimmt.
In der Residenz
Diese altehrwürdige Institution kennt man in München und dementsprechend beliebt ist die Weinstube. Das Angebot ist gut und original Pfälzisch, auch wenn sich mit dem Baeckaoffa ein französisches Gericht zu Unrecht befindet. Die Weinstube wird wohl sehr viel Flair verlieren, da nun eine großangelegte Renovierung beginnt, die man hier nicht gut heißt.
Weinliebhaber zu jeder Tageszeit empfehlenswert!
Ob in einer Gruppe oder alleine zu einem kurzen Abstecher, ob am Nachmittag oder zu einem gemütlichen Abend ist für Weinliebhaber die "Pfälzer Residenz Weinstube" immer richtg. So habe ich dieser Tage bei einem kurzen Aufenthalt zu einem trockenen Müller-Thurgau mit Silvaner vom Winzer in Oberatterbach/Südpfalz die "Pfälzer Dreifaltigkeit" bestehend aus Saumagen (Pfälzer Spezialtät), Bratwurst und Lebenknödel auf Pfälzer Fasssauerkraut -deftig!- gegessen. Das Preis/Leistungsverhältnis und der Service -wie immer- ok!
Tolle Weine und Hausmannskost
Wer in der Nähe des Odeonsplatz oder auf der Residenzstraße ist und dabei noch Appetit hat, kann ja mal die Pfälzer Weinstube im Innenhof der Residenz besuchen. Hier gibt es gute Hausmannskost und auch viele Pfälzer Weine, was jedoch verwunderlich ist, mitten in München und dann gibt es keinen Tropfen Bier. Auch herrlich ist es in der warmen Jahreszeit, dann gibt es schöne Plätze im Innenhof, mitten in München und dann so erholsam.
Für Weinliebhaber - ruhig, gemütlich und zentral
Seit einiger Zeit waren wir einmal in den Weinstuben. Neben dem offenen Weinen, für Münchner Verhältnisse preiswert, ist auch das Essen nach wie gut. Wöchentlich gibt es Sonderangebote, so Ende August z.B. Ochsenbackerl mit breiten Nudeln und Flammkuchen mit geräuchretem Lachs -eigentlich stilwidrig- aber beides gut. Da im Obergeschoß -am Abend geöffnet- es mehrere kleine Räume hat, entsteht eine gute private Atmosphäre.
Ein Sommerabend im Kaiserhof der Residenz
Wir waren mit unserem Gast (Weinliebhaberin) auf dem alljährlich stattfindenden Pfälzer Weinfest im Kaiserhof der Residenz, sind jedoch wegen der Enge dann daneben in den Außenbereich der Weinstube umgezogen. Bei herrlicher Abendstimmung mit Blick auf die Residenz untermalt mit Blasmusik vom Weinfest und dazwischen mit Glockengeläut von der nahen Theatiner-Kirche genossen wir einige Stunden. Der Weißwein -im Gegensatz zu dem auf dem Weinfest- war sehr gut gekühlt. Wir tranken einige Viertel (4,00) Müller-Thurgau(3a) aus Maikammer sowie Silvaner(Nr.3), aßen zunächst "Handkäs mit Musik" und dann Pfälzer Flammkuchen -sehr zu empfehlen-. Die Bedienung (Fr.H.) ist sehr aufmerksam, trotz großem Betrieb immer freundlich und sehr emsig. Wir werden bei diesen sommerlichen Temperaturen unseren Besuch in den nächsten Tagen wiederholen.
Weinparadies in historischen Räumen
In der alten Residenz findet sich seit über 50 Jahren die „Pfälzer Weinstube“, ein Urgestein für Liebhaber des guten Tropfens. Der Begriff „Stube“ ist allerdings etwas irreführend, denn hier gibt auf zwei Etagen immerhin für über 450 Personen Sitzplätze! Vom Eingang gelangt man zunächst in den „Viersäulensaal“ mit Gewölbedecke – es ist der größte Raum der Weinstube und an langen Holztischen sitzt, je nach Tageszeit, ein gemischtes, eher älteres Publikum. Allen gemein ist jedoch wohl der Anspruch, einen wirklich guten deutschen Wein trinken zu wollen, der hier nicht nur in Flaschen, sondern hauptsächlich „viertelweise“ ausgeschenkt wird. Die Speisekarte umfaßt typische Spezialitäten der Region, etwa den berühmten „Pfälzer Saumagen“ oder „Crebbenetz“ – der Brückenschlag nach Bayern gelingt mit „gegrilltem Wammerl“ und Leberknödelsuppe. Neben der Standardkarte lohnt sich auf jeden Fall der Blick in die aktuelle Tageskarte, in der die Saisonküche mit vielen Kleinigkeiten und sehr moderaten Preisen auch kalorienbewusste Esser zufrieden stellt. Der Service ist freundlich-rustikal, wer´s nicht so lärmend wie im großen Saal mag, der sei auf weitere, wesentlich kleinere Räume im 1. Stock verwiesen, hier kommen auch Nichtraucher in der „Domstube“ zu ihrem Recht. Bei schönem Wetter gibt es noch tolle Außenplätze vor der Residenz mit Blick auf Odeonsplatz, Theatinerkirche und Feldherrenhalle. Des weiteren kann man auch fein und vor allem sehr ruhig im „Wirtsgarten“ sitzen, der sich im Kaiserhof der Residenz befindet. Die Pfälzer Weinstube ist ein netter Ort für den Weinfreund zum Ausklang des Abends oder einfach mal „zwischendurch“. Vor der Weinstube finden sich übrigens die Portallöwen an den Eingängen zur Residenz – das Reiben an der Nase soll Glück bringen!