Prebischtor
Hřensko / Herrnskretschen/NordböhmenNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Superziel für Wanderer auch mit mäßiger Kondition
Schöner Wanderweg zum Ziel und zurück. Sehenswerte Aussicht.
Sehenswertes Naturwunder
Das größte natürliche Felsentor in Europa. Der Aufstieg dorthin lohnt sich!!!!!
Naturdenkmal
Das Prebischtor befindet sich in der Böhmischen Schweiz. Das schlanke Felsgebilde ist die größte natürliche Sandstein-Felsbrücke Europas. Mit einer Spannweite von 26,5, einer lichten Höhe von 16, einer maximalen Breite von 8 und einer Torbogenstärke von 3 Metern gehört es zu den schönstenNaturdenkmälern des Elbsandsteingebirges. 1826 wurde am Prebischtor ein Wirtshaus errichtet. 1881 ließ Fürst Edmund von Clary-Aldringen an dessen Stelle das Hotel „Falkennest“ erbauen. Wegen der starken Erosion durch den Besucherverkehr darf die Felsenbrücke seit 1982 nicht mehr betreten werden. Die Stahltreppen, die auf das Tor führten, wurden ebenso wie die Geländer auf dem Prebischtor demontiert. Das gesamte Gelände des Prebischtors befindet sich seit der Privatisierung des Hotels in Privatbesitz und ist gegen ein Eintrittsgeld zugänglich.
Ideal für Wanderfreunde
Steiler Aufstieg, aber die tolle Sicht und netter Imbiss entschädigt!
Prebischtor & Ausflugsschlößchen Falkenhorst
Nicht nur die Sächsische Schweiz lockt zu Wanderungen durch herrliche Wälder vorbei an Sandsteinfelsen, durch Schluchten und über Stiegen mit traumhaften Ausblicken, auch auf böhmischer Seite findet dieses einmalige Naturschutzgebiet seine Fortsetzung. In der Böhmischen Schweiz direkt an der deutsch-tschechischen Grenze findet wollen wir folgende Wanderung empfehlen: eine Tour zum Prebischtor -Europas größtem natürlichen Felsentor. Mit der S-Bahn von deutscher Seite aus gelangt man bequem bis zum Bahnhof Schöna (Endstation) - dem Ausgangspunkt unseres Wandervorschlags. Per Fährschiff setzt man dann über die Elbe zum anderen Ufer über und gelangt so nach Hrensko, dem Grenzort in der tschechischen Republik. Vorbei an zahlreichen Händlern des Grenzmarktes durch den Ort Hrensko läuft man durchs Tal - kurz nach dem Ortsausgang geht es links bergauf den ausgeschilderten Waldweg über Serpentinen zum Prebischtor (tschechisch: pravcicka brana). Nach zahlung eines geringen Eintrittspreises kann man von mehreren Orten aus die Aussicht in die böhmische und sächsische Landschaft genießen. Auch besteht hier die Möglichkeit in das Ausflugsschlösschen Falkenhorst einzukehren. Vom Prebischtor wandern wir weiter Richtung Mezni Louka (Rainwiesen), wo ebenfalls meherere Einkehrmöglichkeiten bestehen. Von hier aus besteht die Möglichkeit direkt nach Hrensko zurückzukehren. Wer noch kann dem empfehlen wir die Wanderung zu einem weiteren Naturhighlight fortzusetzen: Hier sollte man den blauen Wanderweg zu den Klammen folgen. Zuerst erreicht man die Wilde Klamm (ca. 600m Bootstour) die per Boot durchquert wird. Die Bootsführer erklären dabei einige interessante und lustige Geschichten zu den Felsengebilden der Klamm. Nach einem kurzen Fußmarsch vom Klammende und einer weiteren Imbissmöglichkeit erreicht man die Edmundsklamm (ca. 1000m) die ebenfalls per Boot durchquert wird. Die restlichen 1,5km nach Hrensko geht man dann wieder per Fuß. Dieser Wandervorschlag ist sicherlich anstrengend, jedoch werden die Mühen durch die zahlreichen schönen Aussichten, das gigantische Felsentor aber auch durch die beiden Kahnfahrten durch die Klammen belohnt. Alles in allem sollte man 5-6Stunden für diese Tour einplanen. Auch in umgekehrter Richtung kann man diese Tour laufen. Lagebeschreibung: Hrensko, direkt an der deutsch-tschechischen Grenze. Per S-Bahn ab Meissen / Dresden bis Schöna erreichbar. Hinweis/Insider-Tipp: Zahlreiche einheimische Restaurants in Hrensko bieten die berühmte tschechische Küche an - vielleicht ein gelungener Abschluss nach anstrengender Wanderung??? Zigaretten, Alkohol, Bekleidung und böhmische Spezialitäten gibt es preiswert im Grenzmarkt in Hrensko.