Rickmer Rickmers Museumsschiff
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Vom Ankerspill bis zur Kombüse
Die „Rickmer Rickmers“ wurde bereits 1896 in der Werft der Reederei in Bremerhaven gebaut und erhielt ihren Namen nach dem jüngsten Enkel des Firmengründers – der dreijährige „Rickmer“ ist dabei immer noch als Gallionsfigur am Bug zu bewundern. 97 Meter lang und gute 12 Meter breit, fuhr die „Rickmer Rickmers“ als Frachtschiff 27 Jahre lang über die Ozeane und erlebte dabei Stürme und Havarien mit verrutschter Ladung und drohender Kenterung. 1914 überraschte der 1. Weltkrieg die Besatzung des Handelsschiffes, welches auf den Azoren Station machte und dort später von den Portugiesen beschlagnahmt wurde. Nach weiterer Nutzung als Frachtsegler, später als Marine-Schulschiff und abgetakelt als Depot wurde das ehemals stolze Segelschiff vom „Windjammer-Verein“ wieder nach Hamburg verbracht und anschließend mit viel Herzblut von unzähligen ehrenamtlichen Helfern prächtig restauriert. Beim Rundgang staunt man über die historischen Mannschaftsunterkünfte im Bugbereich, Werkstätten, eine Kombüse samt Bord-Ratte, Ankerketten und Wanten – während der aktiven Zeit fuhren immerhin rund 30 Mann Besatzung auf der "Rickmer Rickmers". Mit Hilfsmaschinen, Dampfantrieb, Offiziersbereich und einer umfangreihen Ausstellungsfläche in den ehemaligen Laderäumen hat mich der Rundgang über die „Rickmer Rickmers“ nachhaltig beeindruckt und dürfte bestimmt auch für Kinder spannend sein.
Wunderschönes Schiff
Nach der Cap San Diego haben wir auch dieses Museumsschiff besucht. Hier kann man sich frei bewegen und alle Decks bieten sehr viel zu sehen. Auch das Restaurant ist einen Besuch wert
Blickfang an den Landungsbrücken
Das grüne, dreimastige Segelschiff Rickmer Rickmers (Frachtsegelschiff aus Stahl), ist heute ein Museum und Denkmal. Der Stapellauf erfolgte im Jahr 1896. Nach wechselvoller Geschichte (erst als deutsches Frachtsegelschiff als Rickmer Rickmers, später unter diversen anderen Namen als englisches Kriegsgütertransportschiff und als portugiesisches Marine-Segelschulschiff sowie portugiesisches Marine-Depotschiff). Der 1974 gegründete „Verein Windjammer für Hamburg“ erwarb die damal völlig heruntergekommene, ehemalige Rickmer Rickmers (im Austausch gegen eine Yacht namens Anne Linde) und kam 1983 nach Hamburg. Es folgte die Renovierung des Schiffes. 1987 konnte das ehemalige Frachtsegelschiff nun als Museumsschiff im Hamburger Hafen an den St. Pauli Landungsbrücken eröffnet werden- wieder unter dem alten Namen Rickmer Rickmers. Das Schiff verfügt auch über ein Restaurant. Eine Besichtigung des Museumsschiffes list sehr interessant – aber auch von außen ist es ein echter Blickfang und somit ein beliebtes Fotomotiv.
Museumsschiff und beliebtes Fotomotiv
Eine der auffälligsten und mit am meisten fotografierte Sehenswürdigkeit in Hamburg an den St. Pauli Landungsbrücken ist sicherlich das grüne Dreimast-Segelschiff Rickmer Rickmers. Es war ein ehemaliges Frachtsegelschiff, das nach einer kleinen Odyssee, seit 1987 als Museumsschiff dient. Die Rickmer Rickmers liegt direkt an den Landungsbrücken. Das Schiff ist ein sehr beliebtes Fotomotiv.
Rickmer Rickmers Museumsschiff
An den Landungsbrücken kann auch das einzige Transport- Frachtsegler Rickmer Rickmers besichtigt werden, es ist der letzte Großsegler seiner Art. . Öffnung: Mo-So 10 – 18 Uhr Kassenschluss: 17:30 Uhr Ein Besuch des Restaurants ist die Voraussetzung! . Preise: Erwachsene: 5 Euro Gruppen ab 6 Pers. 4,50 Euro Schüler und Studenten: 4 Euro Familie: 12 Euro Behinderte auch Gruppen 3 Euro
Das Maritime Museum für Hamburg, Wahrzeichen auch.
1896 wurde dieses Vollschiff aus Stahl gebaut, in der Reederei Rickmers in Bremerhafen. Das Schiff hat eine Länge von 97 Metern, sein Mast ist 47 m über dem Kiel. In den ersten Jahren fuhr es Frachten nach Ostasien und es konnte über 3000 Tonnen Ladung fassen. Bis 1916 fuhr sie unter Deutscher Flagge. Das weitere war daß es im 1914 vom Ausbruch des 1. WK auf hoher See erfuhr und auf den Azoren Schutz suchte. 1916 beschlagnahmte Portugal den Segler und benutzte es als Frachtschiff. Es wurde auch als Schulschiff der Portugiesen unter dem Namen Sagres eingesetzt. Ab dem Jahr 1962 lag es fest in Portugal und verfiel zusehends. 1983 wurde es von einer privaten Hamburger Gesellschaft gekauft und nach Hamburg abgeschleppt. 1987 wurde sie in eine Stiftung eingebracht, die auch vorher an der Restaurierung mitwirkte. Jetzt liegt sie an den unteren Landungsbrücken und dient als maritimes Museum und ist auch Wahrzeichen für Hamburg. Solch ein Schiff wollten wir auch besichtigen, denn segeln war auch unsere Leidenschaft. Ich muß ganz klar sagen, jeder sollte sich so etwas nicht entgehen lassen, hier ist die beste Möglickeit, in Natura sich von den Seglern inspirieren zu lassen. Das muß man einfach sehen, deshalb hier keine Beschreibung, denn der Eintritt ist günstig.
Sehr interessant mit vielen Informationen
Die Besichtigung des Museumsschiffes ist sehr interessant mit vielen Informationen. Fairer Eintrittspreis - 5,00 EUR - Sollte man bei einem Besuch in Hamburg auf jedenfall besichtigen.
Nostalgie pur
Die Rickmer Rickmers ist sehr beeindruckend, für Besuch sollte man sich Zeit nehmen. Ein wunderschönes altes Segelschiff (jedoch schon nicht mehr aus Holz) aus einer vergangenen Zeit. Mit großem Aufwand und Liebe restauriert und ein Höhepunkt an den Landungsbrücken. Die gut gemachte Ausstellung gibt einen imposanten Einblick auf die Seefahrt vor Hundert Jahren. Das deutlich macht, das es nicht unbedingt so romantisch war, wie wir es jetzt sehen.
Rickmer schöner Segler.
Schade das es nicht mehr zu See fahren kann. Wird aber mit sehr viel Liebe am leben gehalten.
Schönes Schiff
Sieht einfach toll aus und die Besichtigung ist auf jeden Fall den Eintrittspreis wert.