Rudas Thermalbad

Budapest/Großraum Budapest

Neueste Bewertungen (8 Bewertungen)

Ramona
August 2024

Unfreundlicher Empfang

1,0 / 6

Bezüglich der Einrichtung, und den Anwendungen kann ich nichts schreiben, weil ich und meine Tochter schon im Eingangsbereich so unfreundlich behandelt wurden, dass wir Abstand von einem Besuch genommen haben. Die Dame im Kassenbereich wirkte gelangweilt und fühlte sich wohl gestört, als wir verschiedene Fragen und Optionen erfragen wollten. Ein herzliches Will.kommen und professionelle Dienstleistung sollte man hier nicht erwarten. Bei den Preisen erwarte ich schon ein bisschen mehr, als in einem normalen Freibad. Wir waren in der Anreise lange unterwegs, aber das hat uns nicht abgehalten wieder zu gehen. Schade, für die vergeudete Zeit, fü nichts. Am besten vorher im Internet erkundigen, und das andere ausblenden, wenn man trotzdem dort hin möchte.

Carsten(46-50)
September 2019

Lebt vom Tourismus, wenig gemütlich bzw. einladend

3,0 / 6

Voll, wenig sauber, teilweise müffelt es, wenig gemütlich. Wen das nicht stört und wer dennoch ein Thermalbad in Budapest besuchen möchte, kann hier mal vorbeischauen. Sauna mit Badekleidung. Für ungarische Verhältnisse teuer. Jedes Extra (Badehose, Schlappen, Bademütze) kosten Aufpreis, die Kasse klingelt. Die große Dusche bei den Saunen kaputt.

Linda
Juli 2015

Entspannung pur!

4,0 / 6

Das Rudas Bad ist in drei Bereiche unterteilt, nach deren Nutzung sich dann auch der Preis richtet: Thermalbad, Schwimmbad und Sauna-/Wellnessbereich. Wir hatten uns für Thermal- und Schwimmbereich entschieden. Das Thermalbad ist wirklich sehr schön. Mehrere Becken mit unterschiedlichen Temperaturen liegen unter der schönen Kuppel. Außerdem gibt es ein Dampfbad, Sauna, Eisbecken, Ruheraum etc.! Den Schwimmbereich dagegen hätten wir uns sparen können. Hier ist nur ein großes Becken zum Bahnen ziehen, das lohnt den Aufpreis nicht. Von außen erkennt man noch einen netten Außenbereich, dieser ist leider nur zu nutzen, wenn man den Wellnessbereich bucht. Wir waren übrigens samstags dort, dann ist gemischtes Baden mit Badekleidung. Fazit: Insgesamt sehr erholsame Stunden erlebt und auf jeden Fall eine Alternative zu den bekannten (und daher auch volleren) Bädern Gellert und Szechenyi.

Dieter
September 2014

Hinterher wie neu!

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Das Rudas Bad befindet sich direkt an der Donau, Budaer Seite, neben der Elisabethbrücke. Von außen sieht es sehr unscheinbar aus, es verdiente eine Restaurierung. An der Kasse bekommt jeder einen Chiparmband für die Kabinentür, dass ist nach der Rekonstruktion eine der Verbesserungen. Beim Betreten bekommt jeder einen (sagen wir) Lendenschurz, der das nötigste bedeckt und den man beim Benutzen eine der Saunen einfach nach hinten dreht um sich seine besten Teile nicht zu verbrennen. Die Wassertemperaturen betragen in dem größeren, mittleren Becken 37, in den kleinen, äußeren 28, 30, 32 und 42°. Das Tauchbecken hat ca. 15°. Nach dem Tauchbecken werden die Lendenschurze gegen Badetücher ausgetauscht, mit denen man auch den Ruheraum aufsuchen kann. Liegen sind ausreichend vorhanden. Meinen Freunden und mir hat der Besuch im Rudas Fürdö sehr gut getan und wir können es auf jeden Fall weiterempfehlen. Das Bad ist von Montag bis Freitag (außer Dienstag) für Männer geöffnet. Der Eintritt kostet 2300 Forint.

Joe
Juni 2011

Allein das Bad ist ein Wiederkommen wert

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Das noch aus der Zeit der Belagerung durch die Türken erbaute Bad am Fuß der Elisabethbrücke macht von außen leider keinen guten Eindruck. Die Fassade hat sicherlich eine Renovierung verdient, die das innere des Bades vor ca. 5 Jahren bekommen hat, ohne den ursprünglichen Charakter zu zerstören. Unter einer großen Kuppel gibt es ein großes Becken mit ca. 36°C in der Mitte und in den Ecken des großen Raumes jeweils Becken mit unterschiedlichen Wassertemperaturen ( 42°C, 33°C, 30°C und 28°C ). Außerdem gibt es noch ein Dampfbad und eine Sauna, die mehr einem Gang mit Sitzgelegenheiten entspricht und in drei Temperaturzohnen (50°C, 75°C und 80°C) eingeteilt ist. Ein Eisbecken im hinteren Bereich des Bades. Ruheräume und Massagemöglichkeiten (extra Gebühr) runden das Bad ab. Überhaupt wird man danach von einer wohligen Zufriedenheit und Ruhe durchströmt, die diesem Geheimtipp seinen Wert geben. Hier wird gebadet und entspannt, es ist kein Schwimmbad im klassischen Sinn. In der Woche ist das Bad hauptsächlich Männern vorbehalten. Man badet nackt, jerder trägt allerdings eine Art Lendentuch (mehr ein kleines Handtuch, das an zwei Bändern um die Lenden gebunden wird) welches man am Eingang bekommt. Das ehemalige komplizierte Schließsystem in den Budapester Heilbädern ist mittlerweile der modernen Technik gewichen. Am Eingang bekommt man ein Chip-armband, mit dem man dan die, für die Dauer des Aufendhalts, private Umkleidekammer öffnet und verschließt. Das Gefühl von Tausendundeiner Nacht unter der vielfarbigen Kuppel ist einmalig und ein Muss für Budapestliebhaber!

Der Eingang
Der Eingang
von Joe • Juni 2011
Die Kuppel über dem Bad
Die Kuppel über dem Bad
von Joe • Juni 2011
Das Rudas Bad an der Donau
Das Rudas Bad an der Donau
von Joe • Juni 2011
Peter
Dezember 2008

Muffiger Geruch in altem Gemäuer

3,0 / 6
Hilfreich (3)

Das Rudas Bad befindet sich in einem sehr alten Gemäuer und ist sehr schön anzusehen. Was uns aber gestört hat ist der Muffige Geruch in diesem Bad. Die Hygiene in den Budapester Bädern lässt allgemein zu wünschen übrig. Es ist sehr zu empfehlen Badelatschen mitzunehmen da es keinen getrennten Barfussbereich gibt. Ausserdem scheint es in Ungarn nicht üblich zu sein nach dem Saunabesuch zu duschen. Das Bad ist ausserdem sehr dunkel und man kann die Wasserqualität nicht beurteilen

Ekkehart(71+)
April 2007

Baden in historischem Gemäuer

6,0 / 6
Hilfreich (4)

Das Rudas- Heilbad (Thermalbad mit sehr guten Heilwasser) verfügt neben einer Schwimmhalle auch über einen historischen Teil (Kuppelhallen, verglastes Dach) aus der Zeit der Türken (originalgetreu restauriert). Sehr schönes Ambiente, um ein heilkräftiges Bad zu genießen. Das Bad liegt am Budaer Brückenkopf der Elisabeth- Brücke und ist u. a. mit dem Bus 7 zu erreichen.

Michael
Januar 2007

Entspannen im Bad aus der Türkenzeit

5,0 / 6
Hilfreich (11)

Der zentrale Bau des Rudas-Bades stammt noch aus der Zeit der türkischen Besatzung. Um ein größeres Becken mit 29° warmem Thermalwasser gruppieren sich vier kleinere Becken mit sehr heissem bzw. etwas kühlerem Wasser. Schwimmen kann man aber nicht. Die Becken dienen nur der Entspannung. Es gibt auch zwei Saunen (Trocken- und Dampfsauna), Ruheräume und die Möglichkeit sich massieren zu lassen. Unter der Woche herrscht Geschlechtertrennung. Überwiegend ist das Bad für Männer, an einem Tag in der Woche ist es für Frauen reserviert. Gebadet wird nackt, man bekommt aber ein Schürzchen, das man sich umbindet, damit die privatesten Körperteile bedeckt sind. Am Wochenende wird gemischt gebadet mit Badebekleidung. Das Bad wurde vor kurzem neu renoviert und macht einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck. Lagebeschreibung: Das Bad befindet sich in der Nähe der Elisabethbrücke auf der Budaer Seite der Donau. Hinweis/Insider-Tipp: Handtücher muss man nicht mitbringen, die werden vom Bad gestellt. Heben Sie die Quittung, die sie an der Kasse bekommen, auf. Wenn man die Quittung vor dem Verlassen des Bades an einer gesonderten Kasse vorzeigt, bekommt man einen Teil des Eintrittspreises zurück, je nachdem wie lang man im Bad war.