Scandtrack

Ed/Südschweden

Neueste Bewertungen (14 Bewertungen)

Florian
August 2024

Drecks Veranstalter !!! Bloß nicht !!!

1,0 / 6

Größter Drecks Reiseveranstallter den ich je erlebt habe! Abzocke hoch 10. Man bekommt von denen kaputte ausrüstung gestellt und muss im nachhinen auch npch dafür blechen. Das verpflegungs Paket ist die absolute Frechheit. Billig ja! Produkte vom Rewe und nur Deutsche produkte. Wozu fahr ich nach Schweden und buche ne pauschalreise um dann abgezockt zu werden mit deutschen bilöigprodukten. Kann ich auch zu hause bleiben. Organisatorisch auch der gröste scheiß. 4 vollgepackte Reisebusse werden dort am anreise tag ausgekotzt. Dazu kommen dann noch die ganzen rückkehrer. Die reinste Kathastrophe. Dann sagen die noch am abreise Tag du sollst dir n Bier trinken in der Elchburger kneipe und dann wird dir die mitfahrt im Bus verweigert weil man bier getrunken hat. Absolute frechheit. Werde auch rechtliche schritte einleiten. Seid gewarnt !!!

Mike
März 2024

Unverschämte Preise

1,0 / 6

Die Preise sind unverschämt teuer für 2 Wochen Kanu tour auf eigene Faust 1.996 Euro Ein Linde Aluminium Kanu kostet neu knappe 2.000 euro daher eine absolute Frechheit In töcksforse gibt es einen Camping Platz wo man auch kanus Mieten kann zu fairen Preisen

Daniel
Juli 2023

Schlechter Reiseveranstalter

2,0 / 6

kurz: Busreise Fiasko: -> Hinreise: Bus viel zu voll für Anzahl Reisender und Gepäck und für Übernachtfahrt grundsätzlich nicht geeignet. Zurückklappen der Sitze aus Platzproblemen nicht möglich -> Rückreise: 11 Stunden Verspätung, Mehrkosten von 260 Euro für Zugtickets, da mit 5 Stunden Puffer gebuchter Zug verpasst wurde, komplett fehlende Kommunikation seitens Scandtrack Lang: Wir haben im Juli eine Kanutour in Bengtsfors gebucht. Die mitgebuchte Busreise dorthin war leider sehr unangenehm, da der Bus bis auf den letzten Platz ausgebucht war und gleichzeitig viel zu wenig Platz für das Gepäck zur Verfügung stand. Daher mussten wir unsere Rucksäcke im eh schon engen Fußraum und auf dem Schoß lagern. Ein Zurückklappen der Sitze war aus Platzprobleme nicht möglich. An Schlafen war nicht zu denken. Die Tage in Schweden waren dann sehr schön. Das von Scandtrack zur Verfügung gestellte Material war zufriedenstellend und die Lebensmittel ausreichend. Die eigentlichen Probleme, weswegen wir uns gezwungen sehen 2 Sterne zu verteilen, begannen bei der Rückfahrt. Insgesamt fuhren 3 Busse zurück nach Hamburg. Die Verteilung auf die Busse wurde im Voraus festgelegt. Aufgrund eines technischen Defektes musste allerdings kurzfristig für einen der Busse ein Ersatzbus gefunden werden, weswegen wir alle etwa 2 Stunden in einer kalten winddurchlässigen Hütte mit überschwemmtem Boden und nur einer funktionierenden Lampe verbringen mussten. Der defekte Bus war nicht der für uns ursprünglich geplante Bus. Als die drei Busse dann endlich ankamen, wurde die Verteilung kurzfristig über den Haufen geworfen und wir landeten im Ersatzbus. Nach etwa 2 Stunden Fahrt und dem letzten gemeinsamen Stopp, wurde uns dann von einem der Mitreisenden mitgeteilt, dass sich die Rückreiseroute geändert hätte und wir nun über Trelleborg mit der Fähre nach Rostock und von dort mit dem Bus nach Hamburg fahren müssten. Um die Tortur zusammenzufassen: Wir kamen 11 Stunden verspätet in Hamburg an, waren während der gesamten Reisezeit kaum über das weitere Vorgehen informiert und hatten keinerlei Möglichkeit mit Scandtrack Kontakt aufzunehmen. Aufgrund der enormen Verspätung verpassten wir unseren Zug am HBF und waren gezwungen den letzten an diesem Tag möglichen Zug für teures Geld zu buchen. Leider erstattete uns Scandtrack nur die Kosten für die Fähre und die Verpflegung an Board. Sonstige uns entstanden Kosten (260 Euro für die Zugtickets) wurden leider nicht erstattet.

Marek
Juli 2023

Nie wieder scandtrack!

1,0 / 6

Ich dachte erst noch, scandtrack könnte nicht schlechter werden Wir, vier Männer, waren in der ersten Juliwoche 2023 über den Reiseveranstalter scandtrack am Tiomilaskogen/Schweden auf einer Kanu-Tour. Ich gehöre absolut nicht zum typischen Beschwerde-Klientel und gebe in der Regel auch keine negativen feedbacks, aber zum Preis-Leistungsverhältnis und dem Kundenumgang bei dieser Reise muss ich mich dann doch mal äußern. Ich war bereits 2009 mit scandtrack auf einer etwa einwöchigen Tour im Gebiet des Sees Lelång (Bengtsfors, Lennartsfors) nahe der norwegischen Grenze, wo Busanreise, Proviant, sämtliches equipment all inclusive war, solide Betreuung vor Ort durch scandtrack, keine weiteren Kosten. Wir mussten einmal so ca. 50 oder 100 m das Boot umtragen. War ein gutes Erlebnis, was mir als Inspiration und Referenz für unsere jetzige Reise 2023 diente. Ein Bekannter unserer Reisegruppe war vor zwei Jahren mit scandtrack in Nordmarken unterwegs, 11 Tage, Bus/Proviant inkl., 1x kurze Umtrageaktion. Ca. 450-500 € gesamt. Soviel zunächst dazu, was unsere Erwartungshaltung beeinflusste. Nachdem wir also 2023 bei scandtrack gebucht haben, haben wir anschließend mittels der zugesandten Unterlagen herausgefunden, dass mehrere Umtrageaktionen der Kanus mit einer Gesamt-Umtragestrecke von ca. 12 km zu bewerkstelligen sind. Zu letzterem Punkt äußere ich mich später noch. Als wir nach 1.400 km und ca. 20 h Eigenanreise an der Zieladresse eintrafen, rechnete ich mich einer Art Empfang und offiziellem scandtrack-Lager wie 2009, wir mussten aber feststellen, dass wir nicht mal ein einziges Hinweisschild zu Gesicht bekamen. Wir mussten also auf Zufallsbasis an Hütten klopfen, in der Hoffnung, eine Kontaktperson zu treffen. Als es dann soweit war, wurden wir bei Regen und 10-11 Grad nicht in irgendeine Behausung gebeten oder vielleicht mal Kaffee oder Tee angeboten, sondern uns wurde aufgetragen, noch ca. eine weitere Stunde draußen im kalten Regen zu warten. Dann wurden die Kanus und Equipment ausgegeben und Schwimmwesten, die sogar die Kontaktleute vor Ort als abgenutzt bezeichneten. Der Transfer-Shuttlebus war alt, abgewirtschaftet und dreckig. Bezüglich des Umtragens: Ein auch ausgeleertes Kanu aus dem Wasser zu heben und die Uferböschungen hochzutragen, konnten wir vier Männer bewerkstelligen, haben uns aber schon gefragt, wie das z.B. ein Vater mit einem minderjährigen Kind bewerkstelligen soll. Und man muss keine Reisegruppe von vier Ingenieuren sein, um zu ahnen, dass die mitgegebenen Rollwägen konstruktiv völlig ungeeignet für kilometerweitere Transfers über steinige, verblockte Waldstraßen sind: Freitragende, unverstrebte, dünnwändige Lagerholme aus sprödem Plastik tragen so ein Kanu auch dann nicht dauerhaft, wenn zusätzlich das Gros der Gewichte aller Materialien für eine knappe Woche am eigenen Körper mitgeführt wird (was übrigens auch nicht unserer Vorstellung eines kostenaufwendigen AI-Urlaubs entspricht). Es ist schon ärgerlich genug, wenn man 2x mitten im Wald aufgrund derer unzureichenden Ausrüstung mit einem Bruchschaden liegen bleibt. Aber dass man noch diese abgewirtschafteten, inadäquaten Rollwägen für 50 € in Rechnung gestellt bekommt, müssen wir schon als Dreistigkeit betrachten. Auch hat eine kurze google-Recherche ergeben, welche deutlich höhere Qualität solcher Wägen für 50 € als Neuprodukt wirklich erhältlich sind. So hochwertig wie die abgebildeten auf scandtracks Webseite waren unsere jedenfalls bei Weitem nicht. Ebenfalls erschrocken waren wir nach Rückkehr zum Camp, dass scandtrack Mietgebühren selbst für die Stautonnen erhebt, die uns so ohne bezugnehmende Ansage angeboten und mitgegeben wurden. Selbst für Feuerholz ruft scandtrack Zusatzkosten auf. Man fragt sich als Klient schon irgendwann, ob man hier nicht an jeder möglichen Stelle gemolken werden soll. Glücklicherweise hatten wir Äxte, Spaten und weitere Werkzeuge selbst mitgebracht. Interessant für uns war auch die Tatsache, dass wir noch einen Wasserschlauch in die Hand nehmen sollten, um unser zurückgegebenes Equipment zu reinigen – wer bezahlt hier eigentlich wen?? Abschließend verließ uns die Frage nicht, für was wir scandtrack eigentlich rund 1.800 € überwiesen haben. Eine vergleichbare Fährüberfahrt sollte in Summe 260 € nicht großartig übersteigen, die Miete für zwei Kanus und Schwimmwesten für vier Tage vor Ort wird ebenfalls diesen Preis nicht rechtfertigen. Sich selbst einschlägiges Kartenmaterial zu beschaffen, ist auch kein Thema – immerhin bestanden die eingezeichneten „Rastplätze“ grundsätzlich nur aus einer Feuerstelle und Platz für drei Zelte, einen Unterstand o.ä. haben wir nie zu Gesicht bekommen. Proviantkosten haben wir ebenso vollständig selbst getragen wie die Treibstoffkosten der Anreise. D.h. was allein die Posten der scandtrack-Leistungen angeht, haben wir pro Person und Nacht über 112 € (!) gezahlt. Für einen fast komplett selbstständig getragenen, rustikalen Outdoor-Urlaub in Zelten und Hängematten vollkommen indiskutabel! Die ursprüngliche Idee eines Camping-Urlaubs wird bei solch einem Betrag ad absurdum geführt. Welche Leistungen ein Kunde für über 112 € / Nacht zzgl. Anreisekosten und Verpflegung normalerweise erwarten kann, brauche ich Reiseerfahrenen nicht mitzuteilen: scandtrack vermietet z.B. ein Ferienhaus am Tiomilaskogen für ca. 500 € / 8 Tage. Da sind die schwer nachvollziehbaren 35 € Änderungsgebühren für den Wechsel eines Mitreisenden einige Monate vor Reiseantritt kaum noch relevant. Aber wo war denn irgendein Dokument letztlich personalisiert? Anschließend war es unsere Absicht, mit scandtrack in den Dialog zu treten, indem ich am 26.07.2023 eine E-Mail an die entsprechende Ansprechperson mit unserer Schilderung und einer Aufforderung um Stellungnahme schickte. Die Antwort der Sachbearbeiterin war ein Dreizeiler, dass der Geschäftsführer Jens in Schweden sei und sich zurückmelden würde. Das war das letzte, was ich je von scandtrack gehört habe. Ich bin der Meinung, dass ich mit viereinhalb Wochen Wartezeit genug Geduld aufgebracht habe, zumal ein kurzes Nachhaken durch mich am 14.08.23 komplett ignoriert wurde. Ironisch übrigens, dass scandtrack nach Reiserückkehr eine E-Mail mit dem Wunsch nach Feedback verschickt. Ein Anruf von mir bei Mitarbeiter Mike, der mich auf eine Reaktion bis Mitte September vertröstete, blieb auch vollkommen folgenlos. Ich dachte im Juli noch, übler könnte dieser Reiseveranstalter nicht werden, aber er hat diese Herausforderung mit Bravour gemeistert. Zusammengefasst empfanden wir das Preis-Leistungsverhältnis, die Gästebetreuung und die Beschwerde“bearbeitung“ dieser scandtrack-Reise dermaßen unerhört, dass wir andere Interessierte davon in Kenntnis setzen wollen, da wir uns eine vorherige Warnung aus erster Hand auch gewünscht hätten, um diese Kostenfalle und Ärgernis zu vermeiden.

Maik
Juni 2020

Einfach nur traumhaft schön

6,0 / 6

Wer die Natur mag,ist hier genau richtig.Kanu fahren,Zelten Angeln usw.Die Landschaft einfach nur beeindruckend das Wasser aus dem See kann man so trinken.Ich war jetzt schon öfter dort und werde noch viele male dort hin fahren.

Am Foxen den Abend genießen
Am Foxen den Abend genießen
von Maik • Juni 2020
Einfach nur ein Traum
Einfach nur ein Traum
von Maik • Juni 2020
Sandra
Juli 2019

Heruntergekommene Rastplätze - deutlich zu teuer

1,0 / 6

Ich habe mit Scandtracks schlechte Erfahrungen gemacht, und kann von dem Anbieter nur abraten. Die Reise war super teuer und doch waren "idylische Restplätze" auf unserem Tourenabschnitt kaum vorzufinden. Die meisten Plätze sehr heruntergekommen und schlecht gepflegt - modriges altes Holz, Feuerstellen zugewachsen, volle Mülleimer und randvolle Toilettenhäuser. Wir hatten auch den Eindruck dass die ganze Route (Fluss Tidan) überhaupt sehr vernachlässigt war - kaum zugängliche Ein- und Ausstiege, teilweise komplett verwuchert.

Jan
Juli 2017

Kanutouren und der Respekt vor der Natur

1,0 / 6

1982 bin ich das erste Mal in dem Kanugebiet gewesen (Foxen, LeLang), in dem nun auch seit ein paar Jahren Scandtrack Kanutouren anbietet. Seit dem Scandtrack diese touristischen, sowohl der Natur als auch den Einheimischen gegenüber rücksichtlsosen Massentouren anbietet, muss man diesen Gebiet rund um Lennartsfors meiden. Lärm, Müll, Überfüllung, Fäkalien, Zerstörung. Wir suchen Idylle, Natur, klares Wasser und machen es gleichzeitig kaputt. Es macht mich traurig. Kanutouren sind fantastisch. Also schnappt Euch ein paar Freunde und zieht in kleinen Gruppen los. Kauft Euch eine topografische Karte von dem See, den Ihr ausgesucht habt, es gibt sooooo viele tolle Seen (Bolmen, Asnen, Sommen, Fegen....) und informiert Euch vor Ort, z.B. beim Kanuvermieter. Nehmt einige Mülltüten für den Müll (auch Essenreste) mit, macht möglichst keine Lagerfeuer auf Felsen (und wenn, bitte nicht so groß). Viel Spaß in der Natur :-)

Milan
Mai 2016

Rundum Sorglos Paket zum Super Preis!

6,0 / 6

Etwas skeptisch waren wir schon bei dem Angebot 319 EUR für eine Woche Kanufahren in Schweden und das mit An- und Abreise ab Deutschland. Letztendlich haben uns jedoch die vielen Erfahrungsberichte auf der Seite von scandtrack überzeugt. Und dann ging es los Freitag den 20. 5. am Busbahnhof in Hamburg. Der Bus war ausgeschildert und kam offenbar schon aus Köln. Dann fuhren wir 2 Mal Fähre und sind gegen 10:00 Uhr in Lennartsfors angekommen. Dort erwartete uns eine gut gelaunte Crew und wir bekamen einen kleinen Snack und Kaffee als Begrüßung. Dann ging es mit unserem Gepäck etwas 300 Meter durch den Wald zum Hauptcamp. Hier erhielten wir die vorbereiteten Ausrüstungskisten und Proviantpakete. Hier waren recht viele Gäste anzutreffen jedoch lief alles reibungslos und war recht gut organisiert. Dann hieß es umpacken ! Wir haben unsere Klamotten in wasserdichte Packsäcke verstaut und alles runter zum Steg geschleppt. Unser Kanu war schnell gefunden und noch einigem hin und her haben wir auch alles recht gut verstaut bekommen. Es wurde noch eine Kanueinweisung angeboten, die wir allerdings ausgelassen haben da wir seit etlichen Jahren mit dem Kanu unterwegs sind. Dann ging es los. Wir paddelten in Richtung Norden den See Foxen entlang. In der ersten halben stunde waren wir noch eine kleine Gruppe mit anderen scandtrack Paddlern aber dann at sich alles sehr schnell verlaufen und wir waren ganz alleine mit dem großen See. Wir haben ab nun jeden TAg einen anderen RAstplatz angefahren und dabei fürre uns unsere Tour erst hinauf an die Nordspitze des See Foxen und dann wieder runter ganz in den Süden bis fast nach Dals Ed. Dabei haben wir zwischendurch eine Nacht in Norwegen verbracht, was aber nicht so toll war, da das anmachen von Feuer hier verboten ist. Das Kochen hat wunderbar funtioniert, das Essen war reichlich . Wir haben uns größtenteils an die Rezepte von scandtrack gehalten und nur manchmal etwas abgeändert.. Ergänzt wurde der Proviant durch zwei gefangene Hechte und drei Barsche. Die Woche ging so ziemlich schnell rum und wir waren echt geflasht von dem Sauberen Wasser und der schönen Natur. Am Samstag fuhren wir dann wieder in das Hauptcamp von scandtrack nach Lennartsfors und ahben unser Material abgegeben. Hier waren bereits die neuen Gäste angekommen und es war ein ganz schönes Gewimmel aber alle waren gut drauf und keiner hat Stress gemacht. Abend gab es dann noch schwedische Bällchen mit Salat und Kartoffeln, ein Lunchpaket für die Heimreise und gegen 19 :00 saßen wir wieder in unserem Bus. Die Rückfahrt ging so wie eine Busfahrt eben anstrengend aber wir waren recht schnell wieder in Hamburg. Fazit: wunderbares Abenteuer zum Spitzenpreis. Wem die etwas größere Menschenmenge am An und Abreistag nicht stört hat hier viel Spaß und Abenteuer, gut organisiert und absolut bezahlbar.

Martin
Mai 2015

So sieht "hemmungslose Nutzung der Natur" aus...

1,0 / 6

Die Landschaft in Dalsland ist schön und sollte es auch bleiben (können). Bei dem Massenandrang an Scandtrack-Touristen ist das aber ausgeschlossen (Reisebusse voller Paddler!). Mit einsamen Inseln und Lagerplätzen, ungestörten Nächten und intensivem Naturerlebnis hat das leider nichts mehr zu tun. Die Schweden, die in diesem Gebiet wohnen, sind stinkesauer auf Scandtrack, da durch die Vollverpflegung die lokale Infrastruktur, die ja auf Tourismus ausgelegt ist, kaputt geht. In Gustafsfors schließt jetzt das Lokal "Alcatraz", der Landhandel in Lennartsfors ist schon zu. Die Einheimischen dürfen dann nur noch die Reste von den Inseln wegräumen. Bemängelt wird auch, daß Schweden nur die Natur zur Verfügung stellen soll, die Steuern aber nach Deutschland fließen. Das das nicht lange gutgeht, ist offensichtlich. Fair ist, die lokalen Anlaufstellen zu unterstützen, wenn man schon deren Natur nutzt, sein Boot da zu mieten und die Verpflegung aus lokalen Läden zu holen. Hoffentlich setzt sich diese Art des "Naturerlebens" nicht durch.

Georg
Juli 2014

Nachhaltiger Tourismus sieht anders aus!

2,0 / 6

Viel zu viele Urlauber werden von Scantrack auf die Seen geschickt. Folge sind überfüllte Lagerplätze. Von Einsamkeit keine Spur. Außerdem wird das Essen nicht bei einheimischen Unternehmen gekauft sondern massenweise eingeführt. Nachhaltiger Tourismus sieht anders aus. Einheimische Kanuanbieter sind nicht teurer, aber meiner Meinung nach in jedem Fall zu bevorzugen.

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