Schloss Wawel

Krakow/Krakau/Kleinpolen

Neueste Bewertungen (10 Bewertungen)

Rainer(51-55)
August 2020

Einzigartiges Schloss nahe der Altstadt Krakaus

6,0 / 6

Das Schloß Wawel, welches auf einem Hügel in Krakau liegt, ist eine der Top-Sehenswürdigkeiten Krakaus und lohnt auf jeden Fall einen halbtägigen Besuch! Es ist fußläufig von der Altstadt Krakaus bequem zu Fuß zu erreichen und bietet eben dem drumherum liegenden toll angelegten Garten auch eine tolle Architektur mit Türmchen nd Kuppeln. Nach meinem Ermessen ist dieses ehemalige Königsschloß achitektonisch nicht mit denen aus anderen europäischen Ländern verglechbar und damit einzigartig! Man kann den Besuch des Wawels auch gut mit einem anschließenden schönen, langen Spaziergang an der Weichsel verbinden, denn das Weichsel-Ufer ist nicht weit! Ich habe meinen Besuch des Wawels im August 2020 bei herrlichem Wetter sehr genossen und eben anschließend noch einen Spaziergang an der Weichsel unternommen.

Schloss Wawel
Schloss Wawel
von Rainer • August 2020
Schloss Wawel
Schloss Wawel
von Rainer • August 2020
Schloss Wawel
Schloss Wawel
von Rainer • August 2020
Schloss Wawel
Schloss Wawel
von Rainer • August 2020
Schloss Wawel
Schloss Wawel
von Rainer • August 2020
Schloss Wawel
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Werner(71+)
Juni 2019

Königliches Schloss

5,0 / 6

Teile des heute auf dem Wawel stehenden Schlosses stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert und sind im Renaissance- und Barockstil erbaut. Mit dem Umzug des königlichen Hofes nach Warschau im Jahr 1795 verlor Schloss Wawel seine Bedeutung und wurde teilweise durch Brände zerstört. Die historischen Räume, die man heute besichtigen kann, wurden ab Anfang des 20. Jahrhunderts restauriert. Zum Teil sind die Arbeiten noch im Gang.

Schloss Wawel
Schloss Wawel
von Werner • Juni 2019
Schloss Wawel
Schloss Wawel
von Werner • Juni 2019
Schloss Wawel
Schloss Wawel
von Werner • Juni 2019
Schloss Wawel
Schloss Wawel
von Werner • Juni 2019
Schloss Wawel
Schloss Wawel
von Werner • Juni 2019
Schloss Wawel
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Ludger(66-70)
April 2019

Mehr als 1000 Jahre Geschichte findet man hier

6,0 / 6

Wer sich für Geschichte interessiert, vor allem auch für polnische Geschichte, für den ist ein Besuch auf dem Wawel und dem Wawel-Schloss ein Muss. Als wir Ostern in Krakau waren erschien es uns daher sinnvoll, die Burganlage auf dem Wawel zu besichtigen. Wir näherten uns dem Wawel, dem 228 Meter hohen die Stadt überragenden Kalkfelsen, zunächst mit einer halbstündigen Bootstour auf der Weichsel, die am Weichselufer unterhalb der Burg angeboten wurden. Das Wawelschloss birgt mehr als 1000 Jahre polnische Geschichte. Das Schloss war die Residenz der polnischen Könige von 1040 bis 1795. Das Schloss beherbergt auch die Königliche Basilika und Erz-Kathedrale des Heiligen Stanislaus und Wenzeslaus, die Bischofskirche des Erzbistums Krakau. Abgesehen von der Innenansicht der nicht sehr großen Kirche haben uns vor allem die nach und nach angebauten Kapellen interessiert. Sie wurden in unterschiedlichen Baustilen und für unterschiedliche Zwecke gebaut. Beeindruckt hat uns der Gesamtkomplex von Schloss und Basilika sowie die sehr unterschiedliche Nurzung vor und nach 1795. Wir haben an keiner Führung teilgenommen und ca 2 Stunden den Komplex erkundet. Im großen Innenhof ist ein gutes Café mit akzeptablen Preisen. Ein Besuch des Wawel sollte ein Muss für jeden Besucher von Krakau sein.

Detlef(71+)
April 2016

Erst ein gotisches, jetzt ein Renaissance Schloss

5,0 / 6

Ab dem 11. Jh. wurde Krakau bedeutender, was durch die erst Krönung im 14. Jh. in der Kathedrale eine Bestätigung bekam. Damals stand dort ein gotisches Schloss, welches später unter dem Piastenkönig Kasimir dem Großen stetig ausgebaut wurde. Auch die Fundamente dieses gotischen Schlosses sind in der Ausstellung des "Verschwundenen Wawels" zu sehen. Heutzutage befinden sich auf dem Wawel neben dem Krakauer Dom und das prächtige Königsschloss. Dieses im Renaissancestil erbaute Schloss beherbergt die Jagiellonensammlung der flämischen Wandteppiche. Wir begnügten uns diesmal mit dem Besuch des Innenhofs mit seinen Renaisance-Arkadengängen aus der ersten Hälfte des 16. Jh.

Innenhof
Innenhof
von Detlef • April 2016
Schloss Wawel
Schloss Wawel
von Detlef • April 2016
Innenhof
Innenhof
von Detlef • April 2016
Schloss Wawel
Schloss Wawel
von Detlef • April 2016
Hans Josef(71+)
September 2013

Außen gekonnter Stilmix, innen prachtvoll opulent

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Über Krakau thront ein weiteres Wahrzeichen, die Burg Wawel, ehemalige Residenz der polnischen Könige und zusammen mit der Altstadt Teil des Weltkulturerbes von Krakau. Einer Legende nach lebte in einer der Karsthöhlen unterhalb des Wawelhügels ein Drache, den der tapfere Ritter Krak mit List überwand. Hier wurde dann später Krakau gegründet und nach dem Drachentöter Krak benannt. Seit dem frühen Mittelalter befand sich hier eine Burg und von der 1000jährigen Baugeschichte zeugt, dass sich hier alle großen europäischen Baustile vereinen: Romanik, Gotik, Renaissance, im Innern der Kathedrale dann noch Barock und Klassizismus, durchaus, wie ich meine, in nicht unpassender Form miteinander verwachsen. Beeindruckend ist ohne Zweifel die Wawelkathedrale des heiligen Stanislaus und Wenzel. Sie ist ungemein prunkvoll und reichhaltig dekoriert. Höhepunkt in dieser Kirche sind die Königsgräber. Detaillierte Beschreibungen zu Burg und Kathedrale findet man wie immer in Wikipedia. Leider ist meine Fotoausbeute vom Inneren der Kathedrale gering, da dort fotographieren nicht gestattet war.

Burgschöne im Arkadenhof
Burgschöne im Arkadenhof
von Hans Josef • September 2013
Eingang zum Arkadenhof an der Südseite
Eingang zum Arkadenhof an der Südseite
von Hans Josef • September 2013
Arkadenhof mit hohem Obergeschoss
Arkadenhof mit hohem Obergeschoss
von Hans Josef • September 2013
Im Innern der Kathedrale
Im Innern der Kathedrale
von Hans Josef • September 2013
Tadeusz Kosciuszko - polnischer Freiheitskämpfer
Tadeusz Kosciuszko - polnischer Freiheitskämpfer
von Hans Josef • September 2013
Licht- und Schattenspiel im Arkadenhof
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Stefan(51-55)
Juli 2010

Ehemalige Residenz der Könige

6,0 / 6

Auf der Wawel residierten die Könige Polens. Krakau war lange Zeit die polnische Hauptstadt und zugleich Königssitz. Als dann Warschau diese Funktionen übernahm kam dann Krakau erstmal in eine längere Krise und Identitätsfindungsphase. Die Wawel trotzte aber auch diesen Zeiten und noch heute ist die Wawel in bestem Zustand. Die Burg sollte man sich mal anschauen. Das Bauwerk ist alleine von seiner schieren Grösse her beeindruckend. Die Wawel ist grösser als das Warschauer Königsschloss (das Zamek Krolewski) und steht diesem in nichts nach. Auf der Wawel bedindet sich in einer Gruft die letzte Ruhestätte des ehemaligen Präsidentenpaares Lech und Maria Kazczynski. Die Grabkammer kann man besuchen.

Pferdekutsche vor der Wawel
Pferdekutsche vor der Wawel
von Stefan • Juli 2010
Aussenansicht mit Park
Aussenansicht mit Park
von Stefan • Juli 2010
Innenhof der Wawel-Burg
Innenhof der Wawel-Burg
von Stefan • Juli 2010
Innenhof der Wawel-Burg
Innenhof der Wawel-Burg
von Stefan • Juli 2010
Marcel(36-40)
April 2010

Das Wahrzeichen Krakaus

5,0 / 6
Hilfreich (33)

Der Wawel war bekanntermaßen die Residenz der polnischen Monarchen und uns zählt zum Kulturerbe der UNESCO. Die Gesamte Anlage, die sich in Schloss und Kathedrale gliedert, ist auf dem Wawel-Hügel am Ufer der Weichsel gelegen. Der Aufstieg (ca. 230 Meter über dem Meeresspiegel) geht recht schnell und unbeschwert vonstatten. Oben angekommen ist neben der Kathedrale und dem Schloss selbst auch noch der Bischofspalast des Karol Wojtyla anzusehen. Der Platz auf dem Hügel aufgrund der großen Touristenströme sehr eng gehalten und man muss schon etwas Zeit mitbringen (speziell an der Kasse). Für den Eintritt in das Schloss, die Kathedrale und den Aufstieg zur Sigismund Glocke muss man ca. 3€ entrichten. Zu besichtigen sind eine Menge Königsgräber und die wunderschöne Architektur des Schlosses und der Kathedrale (Es ist so gut wie von jeder Stilepoche etwas vorhanden). Ein Highlight der Besichtigung ist sicherlich der Aufstieg zur ca. 10 Tonnen schweren Sigismund Glocke die bis ins Jahr 2004 die größte Glocke Polens war. Der Aufstieg zur Glocke ist sehr eng und sicherlich nichts für Menschen mit Höhenangst. Oben angekommen wir man aber durch die riesige Glocke und einen tollen Ausblick auf die Krakauer Stadt belohnt. Wer in Krakau ist, kommt nicht drum herum sich ein wenig mit der polnischen Geschichte und Kultur auseinander zu setzen. Da bietet sich ein Besuch des Wawel‘s sehr an.

Innenhof der Kathedrale
Innenhof der Kathedrale
von Marcel • April 2010
Aufstieg zum Wawel
Aufstieg zum Wawel
von Marcel • April 2010
Aussicht aus dem Glockenturm
Aussicht aus dem Glockenturm
von Marcel • April 2010
Kathedrale
Kathedrale
von Marcel • April 2010
Ausblick - Wawel Hügel
Ausblick - Wawel Hügel
von Marcel • April 2010
Bischofspalast des Karol Wojtyla
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Tanja
September 2009

Ich fand es super

6,0 / 6
Hilfreich (7)

Wir hatten Glück und mussten nirgends anstehen und für die von uns gewählten Abschnitte brauchte man auch keine Führung. Hier eine kleine Zusammenfassung: Die Residenz teilt sich auf in Schloss und Kathedrale. Kathedrale & Museum Wir fingen mit der Kathedrale an, um genau zu sein, mit dem dazugehörigen Museum in dem man dann unter anderem die Pantoffeln von Papst Johannes Paul II. bewundern durfte. Dieser war ja bekanntlich Pole und davor Kardinal von Krakau. Er erfährt in Polen soetwas wie eine Heiligenverehrung. Also sollte man vermeiden, ihn bzw. den Papst an sich zu beleidigen. Aber auch viele andere interessante Ausstellungsstücke konnten dort bewundert werden. Sakrale Gegenstände vom 11. bis zum 20. Jahrhundert oder Geschenke der Könige an die Kathedrale. Die Kathedrale war dann wirklich beeindruckend. Von der Gothik bis zum Barock sind alle Baustile zu finden. In der Kathedrale wurden Polens Könige gekrönt und die meisten sind auch dort begraben. Ein schöner Rundgang durch die Kathedrale ist ausgeschildert. In viele Bereiche kommt man nur mit einer Eintrittskarte die für Museum und Kathedrale 10 PLN kostet (Achtung, das Schloss ist in der Karte NICHT enthalten!!!). Lohnt sich! Schloss Danach gab es eine kleine Pause im Innenhof des Schlosses und wir haben überlegt, welche Bereiche wir nun besichtigen möchten. Zur Auswahl standen die Privatgemächer, die Repräsentativen Räume, die orientalische Abteilung und die Kronschatz- und Rüstkammer. Eine gute Übersicht findet man hier>> http://www.wawel.krakow.pl/en/index.php?s=plan Die Eintrittskarten für das Schloss kauft man direkt am Eingang des Hügels, noch vor dem Kartenhaus für die Kathedrale! Je nachdem, was man im Schloss besichtigen möchte, errechnet sich der Eintrittspreis. Wir haben uns für die repräsentativen Gemächer (State Rooms) und die Drachenhöhle (Dragon's Den) entschieden. Das kostete dann 20 PLN/Person. Die State Rooms sollte man auf jeden Fall gesehen haben, da dort eine der besten und weitestegehend vollständigen Sammlungen von flämischen Wandteppichen zu sehen ist. Zur Zeit ist dort auch das riesige Gemälde "Preußische Huldigung" (polnisch: Hołd pruski) von Jan Matejko ausgestellt. Drache Zum Schluss schaut man sich natürlich noch die Drachenhöhlen an. Dort hauste der Wawel-Drache, der unschuldige Jungfrauen fraß... Diese Höhle ist leider weitaus unspektakulärer als die Sage an sich. An jedem Tag schlug der böse Drache einen Pfad der Zerstörung durch das Land, tötete die Bürger, steckte ihre Heime in Brand und verschlang ihr Vieh. In den meisten Versionen bevorzugte der Drache junge Mädchen zu fressen, man konnte ihn nur durch die monatliche Darbietung eines Mädchens vor seiner Höhle besänftigen. Der König versuchte alles, um das Untier aufzuhalten, jedoch fielen alle seine tapferen Ritter dem feurigen Atem des Biests zum Opfer. In den Versionen, die von der Mädchenopferung erzählten, waren schon alle Mädchen dem Drachen zum Fraß vorgeworfen, bis auf eine, die Königstochter Wanda. In seiner Verzweiflung bot der König demjenigen, der den Drachen besiegen konnte, die Hand seiner Tochter an. Jedoch konnte niemand, von nah oder fern gekommen, den Drachen erlegen. Eines Tages meldete sich ein junger Schusterlehrling namens Dratewka für die Aufgabe. Er füllte ein totes Lamm mit Schwefel (nach manchen Versionen auch Ätzkali) und ließ es vor dem Drachenhort liegen. Der Drache fraß es und bekam alsbald gewaltigen Durst. Er lief hinunter zur Weichsel und trank Wasser, jedoch konnte es nicht seinen Durst löschen. Er trank so lange, bis er vor lauter Wasser im Bauch platzte und verendete. Dratewka durfte nun die Königstochter heiraten und lebte fortan glücklich mit ihr weiter. [Quelle: Wiki] Im Grunde ist die Drachenhöhle einfach ein schöner Ausgang aus dem Schloss! Es geht viele Treppen hinunter und heraus kommt an an der Weichsel und der feuerspeienden Drachenskulptur!

Marco(41-45)
August 2007

Das soll sehenswert sein?

2,0 / 6
Hilfreich (10)

Nein, der Krakauer Wawel ist nicht sehenswert! Zunächst einmal: Das Wawel-Schloß ist die ehemalige Residenz der polnischen Könige. Es ist ein Weltkulturerbe und das Markenzeichen Krakaus schlechthin. Es wird auch in jedem Reiseführer als MUSS für jeden Touri beschrieben. Wir waren früh morgens dort und trotzdem war diese Burg total überlaufen. Auf dem Rückweg ging es nur im Schritttempo durch die Menschenmassen. In den Hof der Burg kommt man kostenlos rein. Will man ins Schloß/Burg selber rein, so wird man zur Kasse gebeten (wenn man denn zur Kasse durchkommt). Die Architektur der Anlage gibt auch nicht viel her. Sieht von außen wie ein riesengroßes Puzzle aus, das allerdings falsch zusammengesetzt wurde. Krakau hat viel bessere Sehenswürdigkeiten wie den Wawel (z. B. Stadtteil Kazimierz oder den Haupt-Rynek). Wer nicht zu dem total überlaufenen und kommerzialiesierten Wawel geht, der hat meiner Meinung nach nicht viel verpaßt.

Gartenanlage im Wawel
Gartenanlage im Wawel
von Marco • August 2007
Auf dem Weg zum Wawel
Auf dem Weg zum Wawel
von Marco • August 2007
Wawel Innenhof
Wawel Innenhof
von Marco • August 2007
Sabine(61-65)
August 2007

Ärgerlich - wertvolle Zeit vertan mit Anstehen!

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Der Wawel ist sehenswert. Man muss aber extra anstehen für verschiedene Bereiche(Königsgemächer, Kathedrale usw.)Ist man dann nach langem Anstehen ander Reihe erfährt man dass die nächste Führung durch die Gemächer(Pflicht und nur auf englisch oder polnisch) frühestens in 3 Stunden frei ist oder aber schon ausgbucht! Sehr ärgerlich! Also irgendwie "hintenrum2 vorher schlau machen...